Ortsspezifische Performance
Konzept, Regie, Co-Choreografie, Sound und Video: Simon Steen-Andersen
Choreografie und Co-Regie: Wibke Storkan und László Sandig
Tänzer*innen: Jugendtanzcompany Sasha Waltz & Guests
Mit Tänzer*innen der Jugendtanzcompany Sasha Waltz & Guests behausen Simon Steen-Andersen, Wibke Storkan und László Sandig vorübergehend das ikonische Akademiegebäude am Hanseatenweg. Sie erkunden direkte Formen der Interaktion zwischen Bewegung, Körper, Klang, Video, Raum – und neue Perspektiven auf die physischen Eigenschaften der Architektur. Die Erfahrungen des Prozesses werden filmisch dokumentiert und zu einer eher fantastischen Erzählung verwoben – einer Gruppe junger Menschen folgend, die sich durch eine verlassene, fremdartige Struktur bewegt, in der die Naturgesetze anders wirken und sich traumgleiche Parallelwelten öffnen.
Die daraus werdende Live-Performance weitet die Bühne zu einem Spiel zwischen verschiedenen Realitätsebenen, in einem Soundscape aus Bewegungsgeräuschen, die den Raum vibrieren lassen, Vintage-Synthesizern aus der Sammlung des Elektroakustischen Studios der Akademie, filmischen Genre-Zitaten und den Lieblingssounds der jungen Tänzer*nnen.
Auftrag und Produktion: Voices Berlin Festival in Kooperation mit Sasha Waltz & Guests und Akademie der Künste