Die erste Ausgabe des Journals der Künste unter der Präsidentschaft von Manos Tsangaris und Anh-Linh Ngo stellt die Kunstfreiheit in den Mittelpunkt. Texte von Lena Gorelik, Ralf Michaels, Carsten Wurm u. a. sowie ein Gesprach mit Kristóf Kelemen und Gergely Nagy aus Ungarn thematisieren aus verschiedenen Perspektiven die Verteidigung künstlerischer Autonomie. Weitere Beitrage erlauben Einblicke in die Genese der aktuellen Ausstellungen und in die Arbeit des Archivs.


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Das Journal 22 verabschiedet Jeanine Meerapfel und Kathrin Röggla aus der Präsidentschaft. Es fragt mit Matěj Spurný, Eva von Redecker und Iris ter Schiphorst nach der Möglichkeit von Utopien und mit Thomas Krüger, Christina Clemm und Holger Bergmann nach dem Rechtsruck in Deutschland. Die Kollwitzpreisträgerin 2023 Sandra Vásquez de la Horra zeigt Arbeiten aus ihrem Œuvre, die Carte blanche gestaltete Wolfgang Tillmans. Aus dem Archiv kommen Geschichten über eine Fotomontage von István Szabó und neuerworbene Zeichnungen von George Grosz sowie Einblicke in die Regiewerkstatt von Jürgen Flimm.


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Das 21. Heft in neuer Gestaltung stellt Fragen der Nachhaltigkeit ins Zentrum: mit Texten und Fotostrecken zu „The Great Repair“ u. a. von Anh-Linh Ngo, Zara Pfeifer und Mierle Laderman Ukeles und literarischen Beiträgen von Ulrike Draesner und Cécile Wajsbrot. Außerdem: Gespräche mit Luc Tuymans und Gundula Schulze Eldowy; Kurzessays von Anna Hetzer, Moshtari Hilal u. a. sowie Neuigkeiten aus dem Archiv.

 

 


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Begleitend zur Ausstellung legt die 20. Ausgabe einen Fokus auf den Kontext von Macht, Raum und Gewalt; weitere Themen sind Exil, Kunstfreiheit, die Rundfunkkrise und die Rolle der Künste im revolutionären Prozess in Iran. Mit Beiträgen von und mit u.a. Regina Stephan, Monica Bonvicini, Joanna Piotrowska, Eszter Salamon, Philipp Krüpe , Mina Keshavarz, Tanasgol Sabbagh, Matthias Lilienthal, Meron Mendel, Senthuran Varatharajah, Dominic Graf, Gerhart Baum, Sibylle Hoimann und Annett Gröschner.

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Die neue Ausgabe blickt auf die Krise des öffentlichen Rundfunks als Demokratie-Instrument, auf den Umgang der Kunst mit den gesellschaftlichen Herausforderungen Künstlicher Intelligenz und auf die sich wandelnde Rolle der (Kunst-)Kritik. Weitere Schwerpunkte: die aktuelle Archiv-Ausstellung „Spurensicherung. Die Geschichte(n) hinter den Werken“, Fotografien von Nan Goldin und Aleš Šteger über künstlerische Freiheit in Europa.

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Bilder aus der Ukraine von Mila Teshaieva und Johanna-Maria Fritz eröffnen Heft 18. Schwerpunkt der Ausgabe ist die globale ökologische Krise: u.a. mit Beiträgen zur japanischen Edo-Zeit als Vorbild einer Kunst der Nachhaltigkeit, zur problematischen Rolle von Kupfer und zum Umgang mit Klimaschutzfragen mittels musikalischer Interventionen, und mehr. Außerdem: Ein Reisetagebuch von Jeanine Meerapfel auf den Spuren Walter Benjamins, ein Interview mit Berlin Biennale-Kurator Kader Attia, Zeichnungen von Milein Cosman und ein Blick ins neu eröffnete Gerhard-Leo-Archiv.

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Neben einem Essay von Wilfried Wang zur Bodenfrage, Stephan Suschkes Vorstellung der neuen Ausstellung zu Erich Wonders Bühnenbildern für Heiner Müller und Gedichten von Meena Kandasamy stehen Dialoge im Zentrum der 17. Ausgabe: Kathrin Röggla spricht mit dem Schriftsteller Mohamed Mbougar Sarr über Sprache und Widerstand, eine Gesprächsrunde diskutiert das Vermächtnis von Paul und Eslanda Robeson, Mark Gergis erzählt im Interview von Kassettenkiosken in Damaskus und seiner Sammlung syrischer Musik. Im Fokus stehen auch die Eröffnung des Roger-Willemsen-Archivs und eine Fotoserie von Ute Mahler und Werner Mahler. Die Carte Blanche geht an den Junge Akademie-Stipendiaten und Bildenden Künstler Sasha Kurmaz.

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Beiträge von Aleida Assmann und Max Czollek über Erinnerung, Kunst und Archive setzen die „Arbeit am Gedächtnis“ in Heft 16 fort. Um die Themen der von Jeanine Meerapfel gegründeten Europäischen Allianz der Akademien – Freiheit der Kunst und transnationale Solidarität gegen den europaweiten Rechtsruck – kreisen u.a. ein Essay von Radka Denemarková und eine Fotostrecke von Matei Bejenaru. „Leere / Weiß / Stille“ sind die Schlagworte im Schwerpunkt zur Ausstellung „Nothing to see ness“. Außerdem: Joseph Beuys in einer Fotoserie von Michael Ruetz, Bernhard Maaz über den Briefwechsel zwischen Karl Scheffler und Hans Purrmann,  die Carte Blanche für Arila Siegert, u.v.m.

 

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Fotostrecken von Sebastian Wells und Maurice Weiss, Beiträge von Jeanine Meerapfel, Kathrin Röggla und der Kriminologin Christine Hentschel, ein Gespräch mit Andres Veiel und Workshopberichte aus einer Unterkunft für Geflüchtete blicken auf die Aktualität von „Pandemie und Gesellschaft“. Zum diesjährigen Akademie-Programmschwerpunkt „Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives“ geht die Carte Blanche an Candice Breitz und es folgen Überlegungen von Siegfried Zielinski, Matthias Sauerbruch, dem Musikperformer Raed Yassin und den Künstler*innen Jim Chuchu und Njoki Ngumi. Das Archiv erkundet literarische Verbindungen zwischen Budapest und Berlin, erinnert an Werner Düttmann und startet „Heinrich Mann DIGITAL“.

 

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Das Journal der Künste 14 mit einem Schwerpunkt zur JUNGEN AKADEMIE; die Carte Blanche für Péter Nádas; Mark Lammert zu den Folgen von Corona; Hubertus von Amelunxen im Gespräch mit dem Ellen-Auerbach-Preisträger Ferhat Bouda; Annesley Black, Kerstin Hensel, Elena Zieser und Gesine Bey zu ON MY WAY – GESCHICHTEN AUS EUROPA; Rainer Esser (DIE ZEIT) im Gespräch mit OSTKREUZ – Agentur der Fotografen zur Ausstellung KONTINENT. Aus dem Archiv: der Theaterregisseur Stephan Suschke zu „Brecht probt Galilei“; u.v.m.


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Das Journal der Künste 13 mit folgenden Beiträgen: Wolfgang Kaleck, Eva Horn, A. L. Kennedy, Kathrin Röggla, Anh-Linh Ngo, Adrienne Goehler zu Kritik und Krise in Zeiten der Pandemie. Oliver Sturm, Paul Plamper und Jochen Meißner mit Beiträgen zum100. Geburtstag des Rundfunks und dem Hörspiel der Gegenwart. Die Fotografin Johanna-Maria Fritz im Interview zu ihrer Arbeit über Magie und Hexen in der Roma-Community Rumäniens im Rahmen der Ausstellung „Kontinent – Auf der Suche nach Europa“ (2.10.20–10.01.2021). Der iranische Filmemacher Farhad Delaram über die iranische Filmszene, Zensur und seinen eigenen Ansatz und Umgang damit. Neues aus dem Archiv bringen Beiträge über Max Eitingon und Arnold Zweig, die Geschichte eines ungewöhnlichen Comebacks uvm.


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Das Journal der Künste 12 mit folgenden Beiträgen: Aleida Assmann zur Bedeutung des Körpergedächtnisses, Enis Maci mit Fackelmarsch mit Blob, oder: Wir und andere Phantome; Volker Braun, Klaus Wolfram und Katharina Warda über eine Gesellschaft dreißig Jahre nach dem Mauerfall. Tim Rieniets, Matthias Sauerbruch und Jörn Walter zur Ausstellung „Urbainable–stadthaltig“ über die Rolle der Stadt und ihrer Architektur in Zeiten neuer Herausforderungen. Neues aus dem Archiv bringen Beiträge über den Ausnahmekünstler Christoph Schlingensief, die Exilschriftstellerin Hedda Zinner, die Akademie-Ausstellungen 1786–1943 u. v. m.

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Leseproben


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Das Journal der Künste 11 mit folgenden Beiträgen:
Gedanken zu einer europäischen Allianz der Akademien von Jeanine Meerapfel; Carte Blanche für Doris Dörrie; Kathrin Röggla mit Spaltpilz über Zensur und Verfolgung in der Kunst; Heidi Specker über Helga Paris sowie Beiträge von Ramy Al-Asheq und Cemile Sahin aus der JUNGEN AKADEMIE. Aus dem Archiv: Präzision und Pathos – Zur Neuausgabe der Sonate pour piano von Jean Barraqué; ein Brief von Theodor Fontane an Carl Hauptmann als Fundstück; u. v. m.

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Das Journal der Künste 10 mit folgenden Themenschwerpunkten: Zwischen Kunst und Politik – Das Haus am Pariser Platz, Zur Aktualität des Tanzerbes – Von Mary Wigman bis Johann Kresnik sowie die Vorstellung der diesjährigen Stipendiatinnen und Stipendiaten der JUNGEN AKADEMIE, u.v.m.

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Das Journal der Künste 9 mit folgenden Beiträgen: Carte Blanche für Klaus Staeck, Einblicke in The Walk von Jochen Gerz, Durs Grünbein und Matthias Weichelt im Gespräch zum 70-jährigen Jubiläum von Sinn und Form, Wilfried Wang über den Mythos Bauhaus, das Hörspielmanuskript Der Rechtsruck von Georg Seeßlen, Wolfgang Kaleck über (Post-)Koloniales Unrecht und juristische Interventionen. Aus dem Archiv: als Neuerwerbung die Ehrenmitgliedsurkunde für Otto von Bismarck, Hanns-Eisler-Partituren als Fundstücke u. v. m.

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Das Archiv ist für viele ein unbekannter, wenn nicht rätselhafter Ort. Häufig verwendete Metaphern wie Schatzkammer, Labyrinth oder kulturelles Gedächtnis sind Indizien dafür. Ein Sonderheft des Journals der Künste stellt das Archiv der Akademie der Künste vor. Mitglieder, Forschende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzählen Geschichten von Dokumenten und Sammlungsstücken und machen so Archivarbeit transparent. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage: Was bleibt – vom Werk, vom Künstler, im Archiv?

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Das Journal der Künste 7 mit Beiträgen von: Moshe Zimmermann, Micha Ullman und Matthias Flügge, Francis Kéré, Mathias Greffrath, Kathrin Röggla, Michael Ruetz, Christian Bommarius, László F. Földényi, Karin Sander, Eran Schaerf, Helmut Draxler, Christina Weiss u.a.

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Das Journal der Künste 6 mit einer Reihe künstlerischer Beiträge: eine Fotoserie zu Silvia Bovenschen, eine Carte Blanche von Monika Rinck, die Fortsetzung des experimentellen Dialogs zwischen Kathrin Röggla und Manos Tsangaris, die Geschichte einer Flucht, geschrieben von Senthuran Varatharajah, ein Aufenthalt in Berlin von Fiston Mwanza Mujila, akustische Poesie, intuitive Kultur des Hörens und ein Beitrag über Heinrich Mann und die Akademie aus dem Archiv, u. v. m.

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Das Journal der Künste 5 erscheint jetzt zweisprachig. Es gibt einen Ausblick auf zukünftige Programmschwerpunkte und die Arbeit des Archivs im Frühjahr 2018. Mit Beiträgen über herausragende Erwerbungen des Archivs (Berliner Ensemble, Volksbühne) und zu den Projekten "Underground und Improvisation", "Abfallprodukte der Liebe" sowie dem sektionsübergreifenden Forschungsprojekt "Wo kommen wir hin", dem Vortrag Dieses Europa, das ich in mir trage (Cette Europe qui est en moi) von Alain Mabanckou sowie der Lecture zur Valeska-Gert-Gastprofessur von Lia Rodrigues u. v. m.

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Im Sonderheft 2017 werden alle Mitglieder der Akademie vorgestellt. Die Präsidentin Jeanine Meerapfel wendet sich zudem an die Künstlersozietät mit der Frage, was die Aufgabe der Künste im 21. Jahrhundert sei. Die Antworten spiegeln die Vielfalt der Akademie der Künste in all ihren Farben und Nuancen wieder. Auf 130 Seiten entsteht auf diese Weise ein Panorama dessen, was die Akademie eigentlich ausmacht: ihre Mitglieder.

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Mit Gedanken zur Literatur und zum Schreiben eröffnet Katja Lange-Müller die dritte Ausgabe des Journals der Künste, gefolgt von Jutta Brückners Einsatz gegen den "unconscious bias". Mit Beiträgen von Nikita Dhawan und aus den Archiven der Akademie wird der Themenschwerpunkt Kolonialismus vorbereitet. Christina Kubisch steuert eine künstlerische Analyse des Schweigens bei, während Annett Busch und Tobias Hering in die Ausstellung zu Danièle Huillet und Jean-Marie Straub einführen. Jeanine Meerapfel spricht mit dem Geschäftsführer der ZEIT-Verlagsgruppe Rainer Esser, u. v. m.

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Seit Beginn 2017 erscheint viermal im Jahr das neue Journal der Künste. Das kostenfreie Magazin informiert über die zentralen Akademie-Veranstaltungen, veröffentlicht kulturpolitische Beiträge, stellt die geplanten Projekte vor, zeigt neue Fundstücke aus den Archiven: die Akademie der Künste als künstlerischer und kulturpolitischer Denkraum. Ausgabe 2/17 mit Beiträgen von Chantal Mouffe, Emin Alper, Gerhard Pfennig, Kathrin Röggla, Mark Lammert und anderen.

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Das Journal der Künste wirft einen Blick auf das, was in der Akademie der Künste gerade entsteht. Es zeigt, wie vielfältig die ästhetischen Sichtweisen, Zugänge, Produktionsformen sind, aus dem Archiv der Akademie wie aus den Sektionen, auf der Ebene der Akademie-Mitglieder wie im Austausch mit unseren Gästen und Besuchern. In einem umfangreichen redaktionellen Teil finden Essays und Vorträge ihren Raum neben künstlerischen Interventionen, Kommentaren und kulturpolitischen Debatten. In festen Rubriken wie "Neues aus dem Archiv", "Fundstücke" oder "Carte blanche" für Mitglieder der Akademie öffnen wir den Blick auf unsere Arbeit auch jenseits der öffentlichen Programmarbeit.

Leseproben aus der ersten Ausgabe:
A. L. Kennedy über Europa nach dem Brexit – und vor Trump (PDF)
Wolfgang Kaleck über die Notwendigkeit, bei Menschenrechtsprozessen die Öffentlichkeit zu suchen (PDF)
Ein großer Unbekannter – Werner Durth über Otto Bartning, Architekt einer sozialen Moderne (PDF)


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