O. E. Hasse-Stiftung / O. E. Hasse-Preis

Der O. E. Hasse-Preis wird seit 1981 von der O. E. Hasse-Stiftung vergeben, die von der Akademie der Künste betreut wird. Die Akademie erfüllt damit das Vermächtnis des Bühnen- und Filmschauspielers Otto Eduard Hasse (1903-1978), der eine Geldsumme für Preise zur Förderung des Schauspielernachwuchses bestimmt hatte. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird im Wechsel an Studierende der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin und der Münchner Otto-Falckenberg-Schule vergeben, um herausragende Begabungen zu unterstützen und zu ermutigen. Von 1981 bis 1989 wurde der Preis jährlich vergeben, dann in jedem zweiten Jahr, seit 2003 wieder jährlich.

Das Auswahlgremium für die Preisvergabe setzt sich aus Mitgliedern des Vorstands der Stiftung zusammen. Zum Vorstand gehört der Vorsitzende Klaus Missbach (Wien) sowie Jossi Wieler (Berlin), Klaus Völker (Berlin) und André Jung (Luxemburg), die zugleich auch Mitglieder der Sektion Darstellende Kunst der Akademie der Künste sind.

Preisträgerin 2024

Porträt einer jungen Frau mit dunklen zusammengebundenen Haaren, einem grauen Hemd und einer goldschimmernden Kette

Antonia Siems

Der O. E. Hasse-Preis geht 2024 an Antonia Siems, Studierende der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin.

Zum Newseintrag vom 24.4.2024

Preisträger*innen

1981       Maria Hartmann 
               Beat Knoll
1982       Thomas Schulze 
               Christoph Waltz
1983       Irene Clarin 
               Sona McDonald
               Nina Jensen (Stipendium)
               Christin Eliza Marquitan (Stipendium)
1984       Corinna Kirchhoff
               Hans Piesbergen
               Helmut Zhuber
1985       Ulrich Tukur
1986       Anne Bennent 
               Jochen Horst
1987       Susanne Lothar
               Graciela Araya
1988       Robert Eder
               Michael Weber
1989       Sara Capretti
               Cornelius Obonya
1990/91  Regina Fritsch
                 Ulrich Matthes
1992/93  Katharina von Bock
               Johannes von Duisburg
               Tatjana Orlob (Stipendium)
               Sebastian Bluth (Stipendium)
               Pascal-André Lalo (Stipendium)
               Jorge Morro (Stipendium)
1994/95  Friederike Meinel
               Christian Baumgärtel
               Michael Rotschopf
1996/97  Christiane Libor
               Thomas Schmauser
               Nikolaus Selimov
1998/99  August Diehl
                Bettina Stucky
                Oliver Mallison
2003       Judith Strößenreuter
2004       Danny Exnar
2005       Alexander Fehling
2006       Lukas Turtur
2007       Henrike Jörissen
2008       Simon Kirsch
2009       Lucie Heinze
2010       Peter Fasching
2011       Maximilian Jaenisch
2012       Anna Drexler
2014       Marcel Kohler
2015       Merlin Sandmeyer
2016       Joshua Jaco Seelenbinder
2017       William Bartley Cooper (Laudatio von Klaus Völker, PDF)
2018       Noah Saavedra (Laudatio von Klaus Völker, PDF)
2019       Julia Windischbauer (Laudatio von Klaus Völker, PDF)
2020       Emma Lotta Wegner und Alexander Wertmann
2021       Rasmus Friedrich
2022       Jakob Gühring
2024       Antonia Siems