Ferdinand Bruckner
Schriftsteller

Jugend in Wien, Graz, Paris und Berlin.
Studium der Philosophie, Philologie und Musik in Wien und Paris.
Arbeit als Dramaturg, Regisseur und Musikkritiker.
1916 Hinwendung zur Lyrik, Veröffentlichungen eigener Gedichte.
1917 Publikation der Zeitschrift "Marsyas" mit Texten von Alfred Döblin, Hermann Hesse u. a.
1922 Gründung des Renaissance-Theaters Berlin.
1933 Emigration nach Paris, 1936 in die USA, Annahme der amerikanischen Staatsbürgerschaft.
Bekanntschaft mit Bertolt Brecht, Heinrich Mann und Lion Feuchtwanger.
1951 Rückkehr nach Paris.
Ab 1953 dramaturgischer Beirat am Schillertheater Berlin.

Von der Verheißung des Krieges und den Forderungen an den Frieden. Morgenröte der Sozialität. München und Berlin 1915
Die Vollendung eines Herzens, Novelle, Berlin 1917
Das Neue Geschlecht, Berlin 1917
Der zerstörte Tasso, Gedichte, München 1918
Auf der Straße, Wien, Prag, Leipzig 1920
Die Verbrecher, Drama, Berlin 1928
Die Kreatur, Drama, Berlin 1930
Elisabeth von England, Drama, Berlin 1930
Timon, Tragödie, Berlin 1932
Die Marquise von O., Schauspiel, Berlin 1933
Die Rassen, Drama, Zürich 1934
Die Befreiten, Schauspiel in zwei Teilen, Zürich 1945
Simon Bolivar. Der Kampf mit dem Engel, Drama, New York 1945
Jugend zweier Kriege. Ein Dramenzyklus, Wien 1947
Fährten, Drama, Wien 1948
Das irdene Wägelchen, Drama, Berlin 1957
Die Kindsmörderin, Berlin 1959

1951 Ehrenring der Stadt Wien
1957 Literaturpreis der Stadt Wien