O. E. Hasse-Preis
Der O. E. Hasse-Preis wird seit 1981 von der O. E. Hasse-Stiftung vergeben, die von der Akademie der Künste betreut wird. Die Akademie erfüllt damit das Vermächtnis des Bühnen- und Filmschauspielers Otto Eduard Hasse (1903–1978), der eine Geldsumme für Preise zur Förderung des Schauspielnachwuchses bestimmt hat.
Der Preis wird im Wechsel an Studierende der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch und der Münchner Otto Falckenberg Schule vergeben, um herausragende Begabungen zu unterstützen und zu ermutigen. Von 1981 bis 1989 wurde der Preis jährlich, dann in jedem zweiten Jahr, und seit 2003 wieder jährlich vergeben.
Das Auswahlgremium für die Preisvergabe setzt sich aus Mitgliedern des Vorstands der Stiftung zusammen. Zum Vorstand gehören der Vorsitzende Klaus Missbach (Wien) sowie Jossi Wieler (Berlin), Klaus Völker (Berlin) und André Jung (Luxemburg), die zugleich auch Mitglieder der Sektion Darstellende Kunst der Akademie der Künste sind.
Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.
Die Preisträger*innen
Alle Preisträger*innen seit 1981
2024
Antonia Siems
2022
Jakob Gühring
2021
Rasmus Friedrich
2020
Emma Lotta Wegner & Alexander Wertmann
2019
Julia Windischbauer
2018
Noah Saavedra
2017
William Bartley Cooper
2016
Joshua Jaco Seelenbinder
2015
Merlin Sandmeyer
2014
Marcel Kohler
2012
Anna Drexler
2011
Maximilian Jaenisch
2010
Peter Fasching
2009
Lucie Heinze
2008
Simon Kirsch
2007
Henrike Jörissen
2006
Lukas Turtur
2005
Alexander Fehling
2004
Danny Exnar
2003
Judith Strößenreuter
1998/99
August Diehl, Bettina Stucky, Oliver Mallison
1996/97
Christiane Libor, Thomas Schmauser, Nikolaus Selimov
1994/95
Friederike Meinel, Christian Baumgärtel, Michael Rotschopf
1992/93
Katharina von Bock, Johannes von Duisburg
Stipendium: Tatjana Orlob, Sebastian Bluth, Pascal-André Lalo, Jorge Morro
1990/91
Regina Fritsch, Ulrich Matthes
1989
Sara Capretti, Cornelius Obonya
1988
Robert Eder, Michael Weber
1987
Susanne Lothar, Graciela Araya
1986
Anne Bennent, Jochen Horst
1985
Ulrich Tukur
1984
Corinna Kirchhoff, Hans Piesbergen, Helmut Zhuber
1983
Irene Clarin, Sona McDonald
Stipendium: Nina Jensen, Christin Eliza Marquitan
1982
Thomas Schulze, Christoph Waltz
1981
Maria Hartmann, Beat Knoll