Käthe-Kollwitz-Preis

Der Käthe-Kollwitz-Preis ist eine Ehrung für bildende Künstler*innen und wurde von der Deutschen Akademie der Künste (DDR) unter dem Präsidenten und Kollwitz-Freund Otto Nagel als „Preis von Künstlern für Künstler“ gestiftet. Mit dem Preis wird ein Werk oder die Leistung des künstlerischen Gesamtwerks ausgezeichnet. Die Vergabe erfolgt durch eine Mitglieder-Jury, die jedes Jahr neu bestimmt wird.

Ein Frau steht hinter einem Rednerpult auf einer Bühne
Sandra Vásquez de la Horra spricht während der Preisverleihung und Ausstellungseröffnung „Das Rauschen des Kosmos. Sandra Vásquez de la Horra. Käthe-Kollwitz-Preis 2023“, Akademie der Künste, 18.6.2024
© Moritz Haase

Seit der ersten Preisverleihung 1960 richtete sich diese Auszeichnung sowohl an Künstler*innen, die sich in der kunstinteressierten Öffentlichkeit national und international einen Namen gemacht haben, als auch an jene, die fernab der Kunstszene und des Kunstmarkts in der Zurückgezogenheit arbeiten und wirken.

Anlässlich der Ehrung richtet die Akademie der Künste den Preisträger*innen eine Ausstellung aus und publiziert einen Katalog. Seit 1992 und der Vereinigung der Akademien Ost und West wird der Käthe-Kollwitz-Preis von der Kreissparkasse Köln als Trägerin des Käthe Kollwitz Museum Köln unterstützt.

Der Preis ist mit 12.000 Euro dotiert.

Die Preisträger*innen

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