Micha Ullman schafft Orte, die Selbstbegegnung erlauben. Er gräbt seine Werke in den Boden, hinterlässt Gruben in Israel, in Deutschland, an vielen Orten weltweit und eröffnet so ein Geflecht aus Assoziationen, Erinnerungen und Symbolik weit über politische Grenzen und Religionsunterschiede hinaus. Seine Installation bezieht sich auf die Aussagen von Anwar as-Sadat und damit auf die Krisensituation und den Friedensprozess in Israel, verweist aber gleichzeitig auf eine universelle Bedeutungsebene. Anlässlich der Wiedereröffnung der Ausstellungsräume am Pariser Platz.
Täglich 11 – 19 Uhr
Am 9.4. sind die Ausstellungshallen von 13 bis 15 Uhr geschlossen. Wir bitten um Verständnis.
Eintritt frei