Wandel im Handel – und dann?
Ein Podiumsgespräch in der Akademie der Künste beschäftigt sich mit der kulturellen Weiternutzung verwaister Innenstadtbereiche
Donnerstag, 9.10.2025, 19 Uhr, Pariser Platz 4
Mit der Schließung der Warenhäuser von Karstadt, Kaufhof und Hertie stehen in den deutschen Innenstädten große Immobilien leer. Über Jahrzehnte einseitig auf den Handel konzentrierte Innenstadtbereiche liegen mehr oder weniger brach. Ein Podiumsgespräch in der Akademie der Künste diskutiert neue Lösungswege und stellt außergewöhnliche kulturelle Nutzungen vor.
Der Architekt, Kurator und Professor für Städtebau, Stefan Rettich, gibt mit seinem neuen Buch Die obsolete Stadt – Wege in die Zirkularität einen Input. Anschließend werden erfolgreiche Projekte aus Frankfurt/Main, Hamburg und Nürnberg als Best Practice präsentiert:
Aliena Trillig (Midstad GmbH, Frankfurt/Main) argumentiert bei diesen Fragen für die Investorenseite, Katja Wolframm (Hamburg Kreativ Gesellschaft) stellt die erfolgreiche städtische Initiative vor. Markus Bader (Raumlabor, Berlin) vertritt im Gespräch die Gruppe von aktiven Architekt*innen, hier anhand eines Beispiels in Nürnberg. Am Ende der Diskussion öffnet sich das Gespräch zum Publikum.
Zur Begrüßung spricht HG Merz, Architekt und Direktor der Sektion Baukunst der Akademie der Künste. Durch die Veranstaltung moderiert Jörn Walter, Stadtplaner und Mitglied der Sektion Baukunst der Akademie der Künste.
Veranstaltungsdaten
Wandel im Handel – und dann?
Podiumsgespräch
Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin
Donnerstag, 9. Oktober 2025, 19 Uhr
Eintritt € 7,50 / 5
Tickets unter tickets@adk.de
Pressekarten unter presse@adk.de
Alle Dokumente sind urheberrechtlich geschützt. Der Nachdruck von Texten und das Kopieren aller anderen Dateien sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung durch die Akademie der Künste bzw. durch die Autoren selbst gestattet.