"Aufbrüche in die Moderne" 20 Jahre vereinigtes Archiv der Akademie der Künste

Datum und Uhrzeit:25.11.2013, 21 UhrArchiv
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Reinhold Begas, Der gefesselte Prometheus, Zustand 1990, wiederaufgefunden im Gebäude der Akademie der Künste, Pariser Platz 4, Foto Roman März © Akademie der Künste (Detail)

Künstlerische Aufbrüche bilden den roten Faden des Buches, mit dem das Archiv der Akademie zwanzig Jahre nach seiner Zusammenführung aus Ost und West Bilanz zieht.

Die Publikation zeigt an Archivbeständen die Vielfalt künstlerischer und institutioneller Neuansätze im 20. Jahrhundert. Adorno, Benjamin, Bohner, Brecht, Castorf, Dittrich, Felsenstein, Herzfelde, Kempowski, Meerapfel, Monk, Müller, Ören, die Architekturskizze, Frauen in der Akademie, Berliner Sezession, das literarische Kabarett-Chanson, das Bremer Theater, Mail Art, das Bielefelder Colloquium, Videokunst, die Friedensbegegnungen in der Akademie, Akademie-Diskussionen 1989/90 und die Zusammenführung der Akademie-Archive.

Archivdirektor Wolfgang Trautwein führt in das Buch ein und erläutert die Neugestaltung des Archivs nach der Vereinigung. Biografische Aufbrüche ins Exil und die Rückkehr nach 1945 stehen im Zentrum der Lesung von Carmen Maja Antoni und Alexander Lang aus Briefen und Berichten von Walter Benjamin, Bruno Taut, Robert Gilbert, Caspar Neher, Werner Richard Heymann und Regine Lutz.

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