Die erweiterte Kinematografie – 3D-Kino oder die Auflösung der Bilder?
Beitrag von Georg Seeßlen und Markus Metz zum Thementag "ZUKUNFT KINO II - Digitale Kinematografien" am 16. Oktober 2009

Datum und Uhrzeit:20.10.2009, 13:19 UhrFilm, Fotografie, Medienkunst

Kontinuierlich beschäftigt sich die Sektion Film- und Medienkunst der Akademie mit den Veränderungen des Kino durch die Digitalisierung. Neue Publikumsbedürfnisse, aber auch die Auflösung etablierter Kunstgattungen führen zu einer Neustrukturierung des Kinos wie der Filmkultur. Zu den Thementagen "Zukunft Kino" lädt die Akademie internationale Gäste, Filmemacher und Kunst- und Kulturwissenschaftler zur Beschreibung und Diskussion des tief greifenden Wandels ein.

Zur zweiten Plattform "Zukunft Kino" boten der Filmwissenschaftler und Publizist Georg Seeßlen und der Autor/Journalist Markus Metz eine "tour d'horizon" durch die Sozial- und Mediengeschichte des Kinozeitalters. Ihr Fazit: Das Bild bezahlt seine universale Marktgängigkeit mit dem hohen Preis seiner Auflösung. Auch das stereoskope (3D) Bild wird das Kino nicht retten. Mit ihrem Beitrag knüpften sie an ihren Dialog "Die Kinematografisierung der Wirklichkeit" zur ersten "Zukunft-Kino"-Plattform vom 11. April 2008 an.

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