Terra Preta / Dunkle Erde
35. Akademie-Gespräch am 28. September 2010
Im Amazonasgebiet wächst der Regenwald auf nährstoff-armem Boden. Doch wurde hier mit der Terra Preta eine der fruchtbarsten Bodenarten entdeckt. Die von Indios "gemachte" Erde sicherte einmal enorme Erträge. Weltweit arbeiten Wissenschaftler an der Rekonstruktion dieser Verfahren, die beim nachhaltigen Wirtschaften helfen können. Über die ökonomische, ökologische, kulturelle und politische Bedeutung der Terra Preta diskutierten
Eduardo Neves, Archäologe im Amazonasgebiet (Sao Paulo)
Ralf Otterpohl, TU Hamburg-Harburg
Eije Erich Pabst, forscht zur Terra Preta (Manaus)
Ulf Rakelmann, Team Zukunftstechnologie des kommunalen Unternehmens Hamburg Wasser
Ingo Schulze, Schriftsteller
Klaus Staeck, Akademie-Präsident
Alle Dokumente sind urheberrechtlich geschützt. Der Nachdruck von Texten und das Kopieren aller anderen Dateien sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung durch die Akademie der Künste bzw. durch die Autoren selbst gestattet.