Die Akademie der Künste

Gegründet im Jahre 1696, gehört die Akademie der Künste in Berlin zu den ältesten europäischen Kulturinstituten. Sie ist eine internationale Gemeinschaft von Künstler*innen und hat in ihren sechs Sektionen Bildende Kunst, Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst, Film- und Medienkunst derzeit insgesamt 431 Mitglieder.

Akademie der Künste am Hanseatenweg, Berlin

Garten der Akademie der Künste am Hanseatenweg bei Nacht

Blick in die Ausstellungshallen der Akademie der Künste am Hanseatenweg

Akademie der Künste am Pariser Platz, Berlin

Die Namen der Akademie-Mitglieder, die zwischen 1933 und 1938 ausgeschlossen wurden oder austraten, an der Fassade des Akademie-Gebäudes am Pariser Platz

Blick von der Terrasse der Akademie der Künste am Pariser Platz 

Buchladen der Akademie der Künste am Pariser Platz

Innenansicht der Akademie der Künste am Pariser Platz

Die Akademie der Künste ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungsort, eine Stätte der Begegnung von Künstlern und Kunstinteressierten und der öffentlichen Debatten über Kunst und Kulturpolitik. Mit über 1200 Künstlernachlässen und einer umfangreichen Kunstsammlung und Bibliothek zählt das Archiv der Akademie zu den bedeutendsten interdisziplinären Archiven zur Kunst des 20. Jahrhunderts.

Mit ihrem Veranstaltungsprogramm stellt die Akademie der Öffentlichkeit künstlerische Positionen der Gegenwart vor und widmet sich der Pflege des kulturellen Erbes. In ihren beiden Stammhäusern im Zentrum Berlins – am Pariser Platz im Bezirk Mitte und am Hanseatenweg in Tiergarten -  zeigt die Akademie Ausstellungen, veranstaltet Konzerte, Debatten, Lesungen, Preisverleihungen, Film-, Theater- und Tanz-Aufführungen.

Die Akademie vergibt für herausragende künstlerische Leistungen sowie zur Förderung von Künstlern Preise. Junge Künstler bindet sie in internationalen Stipendiatenprogrammen. Im Vermittlungsprogramm KUNSTWELTEN bringt sie vor allem Kindern und Jugendlichen die Künste näher.

Academie ist ein Wort, das eine Versammlung von Künstlern bedeutet, die an einem ihnen angewiesenen Ort zu gewissen Zeiten zusammen kommen, um sich miteinander über ihre Kunst freundschaftlich zu besprechen, sich ihre Versuche, Einsichten und Erfahrungen mitteilen, und einer von dem andern zu lernen, sich mit einander der Vollkommenheit zu nähern suchen.

Daniel Chodowiecki, Mitglied der Königlich-Preußischen Akademie der Künste und mechanischen Wissenschaften, 1783

Das Studio für Elektroakustische Musik der Akademie bietet eine offene Plattform für musikalische Innovationen. Ihre Aktivitäten und Programme begleitet die Akademie der Künste mit Publikationen wie Ausstellungskatalogen und Veröffentlichungen zu ausgewählten Archivbeständen. Zweimonatlich gibt sie die Zeitschrift „Sinn und Form“ heraus. Die „Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste” unterstützt die Akademie als Förderverein.
Die Akademie der Künste wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.