FAQ
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellten Fragen zur Benutzung des Archivs und der Bibliothek.
Archivnutzung
Allgemein
Nein, die Archivnutzung ist kostenfrei. Nur für gesonderte Leistungen wie die Herstellung von Reproduktionen fallen Kosten an. Unsere Preisliste ist auf der Webseite verfügbar.
Nein, Sie benötigen keine Bestätigung einer Universität oder dergleichen. Auch für private Forschungen stehen unsere Bestände zur Verfügung.
Im Archiv der Akademie der Künste gibt es mehrere Lesesäle, für die eine separate Anmeldung erforderlich ist, z.B.: Zentraler Lesesaal, Lesesaal Pariser Platz, Lesesaal des Bertolt-Brecht-Archivs, Lesesaal des Walter Benjamin Archivs, Lesesaal der Kunstsammlung. Beachten Sie bitte bei Ihrer Recherche in unserer Archivdatenbank den Hinweis auf den Standort der Archivalien, die Sie einsehen wollen. Die Kontaktinformationen zu den verschiedenen Lesesälen und Standorten finden Sie hier.
Sie können Ihre Schreibunterlagen und Ihren Laptop mit in den Lesesaal nehmen. Die Mitnahme von Mobiltelefonen in die Lesesäle sowie von Jacken, Taschen und Essen und Trinken ist nicht gestattet. Zum Schutz der Originale sind als Schreibutensilien nur Bleistifte erlaubt.
Es stehen Garderobenschränke zur Verfügung. Dafür benötigen Sie als Pfand eine 1-Euro-Münze.
Anmeldung & Registrierung
Kontaktieren Sie bitte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des für Sie zutreffenden Lesesaals per Telefon oder per E-Mail und vereinbaren Sie einen Termin. Für die Zeit der Archivbenutzung wird für Sie ein Platz reserviert.
Sofern Sie Archivalien in unseren Lesesälen einsehen wollen, bitten wir Sie, sich in der Archivdatenbank zu registrieren. Den Registrierungs- bzw. Benutzungsantrag benötigen wir bei Ihrem ersten Besuch unseres Archivs ausgedruckt und von Ihnen unterschrieben. Das kann vor Ort geschehen oder Sie bringen den ausgefüllten Antrag mit. Zur Anmeldung in den Lesesälen bringen Sie bitte Ihren Personalausweis oder ein anderes Personaldokument mit.
Nein, für eine Recherche ist die Registrierung nicht notwendig. Klicken Sie einfach auf den Button „Recherche“, dann haben Sie Zugriff auf die Archivdatenbank.
Wenn Sie nicht nur recherchieren und sich über unsere Archivbestände informieren wollen, sondern vorhaben, die Archivmaterialien in einem unserer Lesesäle einzusehen. Das Registrierungsformular fungiert als Benutzungsantrag.
Darüber hinaus sind mit einer Registrierung auch einige Vorteile für die Recherche in unserer Datenbank verbunden. Sie können dann beispielsweise Arbeitsmappen für Ihre Rechercheergebnisse anlegen und digitalisierte Anhänge einsehen.
Sie müssen einen selbstgewählten Benutzernamen mit mindestens 4 Zeichen und ein Passwort mit mindestens 8 Zeichen wählen.
Das Registrierungsformular / der Benutzungsantrag besteht aus 2 Seiten.
Auf Seite 1 geben Sie bitte Ihre persönlichen Daten ein. Wie mit den personengebundenen Daten verfahren wird, entnehmen Sie der Datenschutzerklärung. Bitte beachten Sie auch die Benutzungsordnung, die die geltende Regelung der Benutzung unserer Archive sowie der Bibliothek wiedergibt. Für die Benutzung unserer Archive ist es erforderlich, dass Sie die Bestimmungen der Benutzungsordnung und der Datenschutzerklärung durch ein Anhaken verbindlich anerkennen.
Auf Seite 2 werden die Angaben zu Ihrem Forschungsthema eingetragen. Neben der Nennung Ihres Forschungsthemas sind die Eintragungen zu den Archiven, die Sie benutzen wollen, der Zweck Ihrer Forschung und die Auftrag gebende Institution erforderlich.
Wenn Sie „(weitere) Bestand / Bestände hinzufügen“ anklicken, können Sie im Freitextfeld den Namen des recherchierten Bestandes eingeben und dann den ausgewiesenen Bestandsnamen anklicken. Damit wird dieser Bestand im Benutzungsantrag registriert.
Grundsätzlich müssen alle Bestände, die Sie für Ihr aktuelles Thema einsehen wollen, im aktuellen Themenbereich hinzugefügt werden. Denken Sie bitte daran, Bestände, die während Ihrer Recherchen neu hinzukommen, laufend in Ihrem Benutzungsantrag zu ergänzen.
Der Benutzungsantrag muss in jedem neuen Kalenderjahr erneuert werden. Das geht ganz einfach durch Anklicken des Links „neues Thema hinzufügen" bei der ersten Nutzung der Materialien im Lesesaal. Bitte drucken Sie in jedem neuen Kalenderjahr den Antrag neu aus und unterschreiben Sie ihn. Auch wenn sich Ihr Thema innerhalb des Kalenderjahres ändert oder wenn Sie parallel an verschiedenen Themen arbeiten, ist ein neuer Benutzungsantrag notwendig. Wenn Sie Archivbestände einsehen wollen, die Sie vorher noch nicht in Ihrem Benutzungsantrag vermerkt haben, müssen diese auf dem laufenden Antrag ergänzt werden.
Setzen Sie sich bitte mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Fachbereich Benutzung (benutzung@adk.de) in Verbindung, um ein neues Passwort zu erhalten.
Bestellung von Archivalien
Archivalien können Sie bestellen, indem Sie im Lesesaal die dort zur Verfügung gestellten Bestellzettel ausfüllen. Bestellungen von Archivmaterialien in den Lesesälen am Standort Robert-Koch-Platz und am Pariser Platz werden zu den Aushebezeiten um 10 Uhr und um 13 Uhr ausgeführt.
Für Bestellungen aus dem Außenmagazin (Standortangabe: Kaiserin-Augusta-Allee) verlängern sich die Bereitstellungszeiten.
Zu Ihrem ersten Besuchstag können Sie bis zu fünf Signaturen an den für Sie zutreffenden Lesesaal (Robert-Koch-Platz oder Pariser Platz) per E-Mail vorbestellen. Die Bestellung muss bis 13 Uhr am vorausgehenden Öffnungstag eingegangen sein.
Für Bestellungen aus dem Außenmagazin (Standortangabe: Kaiserin-Augusta-Allee) verlängern sich die Bereitstellungszeiten.
Bestellung von Reproduktionen
Für die Bestellung von analogen und digitalen Reproduktionen von Archivgut ist ein Antrag erforderlich. Gemäß unserer Lesesaalordnung ist in der Regel die Anfertigung von Kopien auf 100 Seiten pro Person und pro Jahr limitiert. Einzelfallregelungen sind auf Anfrage möglich. Die Genehmigung des Auftrags hängt ggf. von der Zustimmung der Rechteinhabende und dem Erhaltungszustand des Archivguts ab. Die für den Bestand zuständige Archivar*in wird sich mit Ihnen in Kontakt setzen.
Das Anfertigen der Kopien / Scans dauert nach Rechteklärung durchschnittlich 14 Tage.
Bitte sammeln Sie Ihre Kopien- und Scan-Wünsche auf dem entsprechenden Antragsformular und geben dieses am Ende Ihrer Recherchen, spätestens eine halbe Stunde vor Schließung der Lesesäle ab.
Ja, das ist möglich. In diesem Fall benötigen wir Ihre Registrierung in der Archivdatenbank und den unterzeichneten Benutzungsantrag sowie einen Kopien- oder Scanantrag, der uns per Post oder per E-Mail erreicht. Bitte achten Sie darauf, dass der Antrag vollständig ausgefüllt und unterschrieben ist.
Die Registrierung als Benutzerin oder Benutzer erfolgt direkt in der Archivdatenbank. Alle anderen Formulare finden Sie auf unserer Webseite.
Nein. In unseren Lesesälen dürfen Nutzende aus rechtlichen und konservatorischen Gründen ist dies leider nicht möglich.
Archiv-Recherche
Das zentrale Recherchemittel für Archivalien aus den Beständen des Archivs ist die Archivdatenbank.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, noch nicht in der Archivdatenbank erfasste Bestände in Findbüchern im Lesesaal zu recherchieren.
Wollen Sie in einem Archivbestand recherchieren, dann wählen Sie entweder den Bestand in dem dafür vorgesehenen Feld aus oder Sie klicken auf den Button „Bestandsübersicht“ (oben links) und tragen den Namen des Bestandes im Freitextfeld ein. Dann erscheint auf der linken Seite innerhalb des sogenannten „Bestandsbaums“ der gesuchte Bestand. Wenn der gesuchte Bestand angeklickt wird, erscheinen auf der rechten Seite die einzelnen Verzeichnungseinheiten mit den entsprechenden Signaturen. Wenn Sie im „Bestandsbaum“ das kleine Pluszeichen rechts neben dem Bestandsnamen anklicken, öffnet sich die Klassifikation, nach der dieser Bestand verzeichnet wurde. Hier haben Sie die Möglichkeit durch das Anklicken der einzelnen Klassifikationsgruppe, z. B. Korrespondenz, Ihre Recherche einzugrenzen. Dann werden Ihnen auf der rechten Seite ausschließlich die Verzeichnungseinheiten der ausgewählten Kategorie angezeigt.
Um eine übergreifende Suche zu betätigen, benutzen Sie das Feld "Freitextsuche" oben mittig auf der Seite.
Folgen Sie bitte den „Recherchier-Hilfetexten“ in der Datenbank.
Eine Signatur ist eine laufende Nummer, die mit den verzeichneten Materialien verknüpft ist. In unserer Archivdatenbank setzt sich die Signatur aus der laufenden Nummer und dem Bestandsnamen des jeweiligen Archivs zusammen.
Sobald Sie den Bestand ausgewählt bzw. über die Bestandsübersicht den Bestand gefunden haben, können Sie in der Freitextsuche mittels Eingabe von Titeln, Namen, Schlagwörtern etc. in dem Bestand entsprechend Ihrem Thema recherchieren.
Unterhalb des Freitextsuche-Feldes gibt es die Möglichkeit, „innerhalb des Ergebnisses“ (Filterfunktion) zu suchen. Wenn Sie sich beispielsweise alle Signaturen zu einem Personennamen anzeigen lassen, können Sie nach dem Anklicken dieser Filterfunktion das vorhandene Ergebnis z.B. auf ausschließlich Korrespondenz eingrenzen, wenn Sie den Begriff „Brief*“ erneut ins Freitextsuche-Feld eintragen.
Nur von einem Teil der Fotos bzw. Dokumente in den Beständen der Akademie der Künste existieren Digitalisate. Auch besitzt die Akademie nicht die Rechte an allen archivierten Fotografien, sodass die Vorschaubilder in der Datenbank zum Teil durch Platzhalter ersetzt sind.
- Nicht alle Archivalien sind bisher in der Datenbank erfasst; ein Teil des Bestandes ist bisher nur mit konventionellen Findmitteln erschlossen. Kontaktieren Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Benutzung (benutzung@adk.de)
- Bestimmte Verzeichnungseinheiten, die aus rechtlichen Gründen besonderen Benutzungsbedingungen unterliegen, sind nicht extern recherchierbar. Kontaktieren Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Benutzung (benutzung@adk.de)
- Versuchen Sie eine neue Recherche mit einer anderen Kombination von Such-Begriffen, mit Namens- oder Titelvarianten.
Bibliotheksnutzung
Allgemein
Nein, die Bibliotheksnutzung ist kostenfrei.
In welchem Lesesaal ein Bibliotheksexemplar einsehbar ist, können Sie der Exemplaranzeige im elektronischen Bibliothekskatalog entnehmen. Die Bereitstellung von Medien aus der Bibliothek erfolgt in der Regel im Lesesaal Pariser Platz. Ein Teil des Bestandes wird auf Wunsch auch in den Zentralen Lesesaal des Archivs geliefert. Bibliotheksbestände im Bertolt-Brecht-Archiv, Walter Benjamin Archiv oder in der Kunstsammlung können grundsätzlich nur vor Ort eingesehen werden. In den Lesesälen ist jeweils eine separate Terminvereinbarung erforderlich. Die Kontaktinformationen zu den verschiedenen Lesesälen und Standorten finden Sie auf unserer Webseite.
Sie können Ihre Schreibunterlagen und Ihren Laptop mit in den Lesesaal nehmen. Die Mitnahme von Jacken und Taschen sowie Essen und Getränken ist nicht gestattet. Mobiltelefone sind im Lesesaal Pariser Platz eingeschränkt gestattet. Zum Schutz der Originale sind keine Füllhalter, Kugelschreiber, Fineliner etc. zugelassen. Für Aufzeichnungen und Notizen sind ausschließlich Bleistifte erlaubt.
Anmeldung & Registrierung
Für die Bibliotheksnutzung am Standort Pariser Platz ist keine Terminvereinbarung nötig. Für alle übrigen Standorte kontaktieren Sie bitte die Mitarbeitenden des für Sie zutreffenden Lesesaals per Telefon oder per E-Mail und vereinbaren Sie einen Termin.
Sofern Sie Bibliotheksmedien in unseren Lesesälen einsehen wollen, bitten wir Sie, sich im elektronischen Bibliothekskatalog (OPAC) zu registrieren. Für eine Identifizierung ist das einmalige Vorlegen eines Personalausweises oder eines anderen Personaldokuments notwendig.
Nein, für eine Recherche ist die Registrierung nicht notwendig. Im elektronischen Bibliothekskatalog (OPAC) steht Ihnen die Suchfunktion direkt beim Aufruf zur Verfügung.
Wenn Sie Medien aus dem Bibliotheksbestand bestellen oder ggf. außer Haus entleihen wollen, ist eine Registrierung im elektronischen Bibliothekskatalog erforderlich. Über den Button „Anmelden" gelangen Sie zur Selbstregistrierung.
Im elektronischen Bibliothekskatalog können Sie sich ein neues Kennwort über die Schaltfläche „Kennwort vergessen?" an Ihre Mailadresse zusenden lassen.
Mit Ihrem elektronischen Bibliothekskonto können Sie online Medien aus dem Bibliotheksbestand bestellen oder vormerken, Ihr Ausleihkonto mit den aktuellen Fristen für Ihre Ausleihen und Bestellungen ansehen, Ihre Ausleihen verlängern, Ihre gespeicherten Daten einsehen und Ihr Kennwort ändern.
Bestellung von Medien aus dem Bibliotheksbestand
Bestellungen von Medien aus dem Bibliotheksbestand können Sie jederzeit über den elektronischen Bibliothekskatalog vornehmen. Dazu benötigen Sie ein Benutzerkonto, das Sie im elektronischen Katalog per Selbstregistrierung anlegen. Anschließend sind bis zu zehn Bestellungen möglich.
Beachten Sie bitte die Aushebezeiten. Diese sind an Öffnungstagen um 10 Uhr und um 13 Uhr. Später angeforderte Medien werden, sofern sie sich nicht in einem Außenmagazin befinden, am folgenden Öffnungstag bereitgestellt.
Im Bestellvorgang wird angezeigt, welchen Lesesaal Sie für die Bereitstellung auswählen können. Medien mit dem Standort Robert-Koch-Platz, Bertolt-Brecht-Archiv, Walter Benjamin Archiv oder Anna-Seghers-Museum sind grundsätzlich nur an den angegebenen Orten einsehbar.
Medien aus Nachlassbibliotheken können nur in den Lesesaal am Pariser Platz bestellt werden.
Wenn Sie Ihren Wohnsitz in Berlin oder Brandenburg haben, können Sie Medien mit dem Status „bestellbar" ohne den Hinweis „Lesesaal" außer Haus entleihen.
Recherche
Das zentrale Recherchemittel für Bücher und weitere Medien aus den Beständen der Bibliothek der Akademie der Künste ist der elektronische Bibliothekskatalog (OPAC).
Darüber hinaus stehen noch nicht im elektronischen Bibliothekskatalog erfasste Zettelkataloge in digitalisierter Form (IPAC) zum Onlineblättern zur Verfügung.
In den Lesesälen kann zudem in für die Bibliothek der Akademie der Künste lizenzierten Datenbanken recherchiert werden.
Mit Aufruf des elektronischen Bibliothekskatalogs (OPAC) gelangen Sie direkt zur Such-Funktion.
Eine „Freie Suche" ist ebenso möglich wie die (kombinierte) Suche über anwählbare Felder, wie z.B. Titel, Person, Schlagwort usw. Unter „Hilfe" finden Sie weitere allgemeine Suchhinweise.
Die Vor- und Nachlassbibliotheken sind in einer Liste zusammengestellt. Sofern ein Bestand bereits elektronisch erfasst wurde, lässt er sich per Link direkt im elektronischen Katalog aufrufen.
Wählen Sie das Suchfeld „Anmerkung". Gesucht wird mit dem Begriff „Widmung". Zur Eingrenzung können Namen oder trunkierte (durch ein Sternchen ergänzte) Signaturanfänge kombiniert werden.
Sie können Ihre Rechercheergebnisse in Merklisten speichern, ausdrucken, herunterladen oder sich per E-Mail zusenden lassen.
Im Bibliothekskonto gespeicherte Merklisten können Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufrufen.
Bestellung von Reproduktionen
Grundsätzlich dürfen Nutzende aus rechtlichen und konservatorischen Gründen Medien aus dem Bibliotheksbestand nicht selbst kopieren oder scannen. Im Lesesaal Pariser Platz haben Nutzende jedoch die Möglichkeit, von bestimmten Bibliotheksmedien mit dem Handy Seiten abzufotografieren. Es steht hierfür kostenfrei ein Scanzelt zur Verfügung. Einige Bücher, wie z.B. die mit handschriftlichen Notizen oder Widmungen, sind aber davon ausgeschlossen. Bitte informieren Sie sich bei den Lesesaalmitarbeitenden.
Für die Bestellung von Reproduktionen, Kopien, Scans etc. ist ein Kopien- bzw. Scanantrag erforderlich. Gemäß unserer Lesesaalordnung ist die Anfertigung von Kopien auf 100 Seiten pro Person pro Jahr begrenzt. Einzelfallregelungen sind auf Anfrage möglich. Die Genehmigung des Auftrags hängt ggf. von der Zustimmung der Rechteinhabende und dem Erhaltungszustand des Bibliotheksmediums ab. Eine Bibliothekar*in wird sich mit Ihnen in Kontakt setzen.
Das Anfertigen der Kopien / Scans dauert nach Rechteklärung durchschnittlich 14 Tage.
Bitte sammeln Sie Ihre Kopien- und Scan-Wünsche auf dem entsprechenden Antragsformular und geben dieses am Ende Ihrer Recherchen, spätestens eine halbe Stunde vor Schließung der Lesesäle ab.
Ja, das ist möglich. In diesem Fall benötigen wir Ihre Registrierung im elektronischen Bibliothekskatalog und einen Kopien- oder Scanantrag, der uns per Post oder per E-Mail erreicht. Bitte achten Sie darauf, dass der Antrag vollständig ausgefüllt und unterschrieben ist.
Die Registrierung als Benutzerin oder Benutzer erfolgt direkt im elektronischen Bibliothekskatalog (OPAC). Alle anderen Formulare finden Sie auf unserer Webseite.
Preußische Akademie der Künste
Für die Recherche nach allen Mitgliedern und Ehrenmitgliedern steht die Mitgliederdatenbank der Akademie der Künste zur Verfügung. Unter der Erweiterten Suche können Sie nach verstorbenen Mitgliedern suchen. Auch eine Auswahl-Recherche ist möglich (z.B. alle Mitglieder der Sektion Musik der Jahre 1933 bis 1945).
Eine Aufstellung der weiblichen Mitglieder der Preußischen Akademie finden Sie hier (PDF).
Eine Aufstellung der Direktoren und Präsidenten der Preußischen Akademie der Künste finden Sie hier (PDF).
Das Archiv der Preußischen Akademie der Künste ist vollständig digitalisiert. Die Digitalisate sind in Form von PDF-Dateien an die einzelnen Verzeichnungsdatensätze angehängt und können online ohne vorherige Registrierung gelesen werden. Bei einigen ausgewählten Archivalien ist aus Gründen des Datenschutzes nur eine Online-Einsichtnahme im Lesesaal möglich. Bitte beachten Sie: Die Blattangaben in den Enthält-Vermerken beziehen sich immer auf die Blattangaben in den Dokumenten und nicht auf die Seitennummerierung in den PDF-Dateien.
Eine Auflistung der Lehrer an der Akademie für die Jahre 1750 bis 1875 finden Sie hier (PDF).
Die Akademie der Künste hat für ihre Schüler keine Matrikelbücher geführt. Trotzdem sind Informationen über Schüler in verschiedenen Dokumenten vorhanden. In den Sachakten sind vor allem Eleven sowie Schüler nachweisbar, die eine Auszeichnung oder Prämierung erhielten. Außerdem gibt es ca. 30 Akten mit zahlreichen Schülerlisten aus den Jahren 1751 bis 1875. In einem Erschließungsprojekt wurden über 45.000 Schülernamen in einer Datenbank erfasst. Die Datenbank steht im Lesesaal des Archivs am Robert-Koch-Platz zur Verfügung.
Durch die Regelungen einer neuen Satzung, die 1875 provisorisch und ab 1882 rechtswirksam in Kraft trat, professionalisierte sich die künstlerische Ausbildung an der Preußischen Akademie der Künste. Die bestehenden Schulen für Bildende Kunst und für Musik wurden zu selbständigen Einrichtungen innerhalb der Königlichen Akademie ausgebaut. Darüber hinaus wurden Meisterschülerateliers neu eingerichtet. Im Jahr 1930 trennten sich Akademie und Hochschulen organisatorisch. In der Nachfolge der Hochschule der Künste, zu der 1975 die beiden Hochschulen für Bildende Künste und für Musik zusammengeschlossen wurden, verwahrt die Universität der Künste, Berlin, die Unterlagen über Schüler und Lehrer. Bitte richten sie Ihre Anfragen an archiv@udk-berlin.de.
Folgende Matrikelbücher der Meisterateliers sowie der Meisterschulen für Musik für die Jahre 1875 bis 1945 blieben erhalten:
PrAdK 1402
PrAdK 1403
PrAdK 1404
PrAdK 1405
PrAdK 1406
Für die Jahre 1786 bis 1850 liegen die Kataloge mit den Künstlerverzeichnissen gedruckt vor (Helmut Börsch-Supan: Die Kataloge der Berliner akademischen Ausstellungen 1786 bis 1850, Berlin 1971). Ein Namensverzeichnis der ausstellenden Künstler 1828-1894 enthält die PrAdK 1442. Weitere Kataloge sind über den OPAC der Bibliothek recherchierbar. Kopien befinden sich im Handapparat des Archiv-Lesesaals am Standort Robert-Koch-Platz.
Das älteste Protokoll stammt aus dem Jahr 1787, ab 1803 gibt es eine geschlossene Überlieferung. Die Protokolle geben Auskunft über die Erörterungen und Entscheidungen im Senat zu allen Belangen der Akademie: neue Mitglieder, Berufung der Lehrer und Eleven, Auszeichnung von Schülern, Gutachten, Verleihung des Titels Akademischer Künstler, Erwerbungen und Schenkungen für Kunstsammlung und Bibliothek. Eine vollständige Protokollreihe ab 1786 befindet sich im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz zu Berlin. Im Rahmen des Akademievorhabens „Berliner Klassik“ an der Berlin-Brandenburger Akademie der Wissenschaften hat Reimar Lacher Regesten (Urkundenverzeichnisse) für die Protokolle der Jahre 1786 bis 1815 verfasst.
Aufgrund eines Brandes im Jahr 1743 befinden sich heute nur noch sehr wenige Dokumente aus dem 18. Jahrhundert im Archiv. Große Verluste hat das Archiv auch durch den Zweiten Weltkrieg erlitten. In einer Rekonstruktion anhand der Aktenverzeichnisse wurden 671 vermisste Akten ermittelt. Betroffen sind vor allem Unterlagen aus der Zeit von 1880 bis 1945 (siehe: Kriegsverluste der Preußischen Akademie der Künste, erarbeitet von Ingrid Häberle, Gudrun Schmidt und Gudrun Schneider, Archiv-Blätter 12, Akademie der Künste 2005).
Bertolt-Brecht-Archiv
Brechts Nachlassbibliothek steht in seiner letzten Wohnung in der Brecht-Weigel-Museum. Im Rahmen einer Archivbenutzung können die Bücher eingesehen werden. Die Bibliothek bildet vieles von dem ab, was Brecht gelesen hat. Bedingt durch das Exil sind jedoch auch Verluste zu verzeichnen.
Die Titel im Einzelnen können Sie über den elektronischen Bibliothekskatalog OPAC mit dem Bestandskürzel NB bb* recherchieren. Oder Sie konsultieren den gedruckten Katalog: Die Bibliothek Bertolt Brechts. Ein kommentiertes Verzeichnis. Hrsg. v. Bertolt-Brecht-Archiv. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2007.
Nach erfolgter Retrokonversion ist jetzt ein Großteil des Monographie-Bestandes der Bibliothek des Bertolt-Brecht-Archivs über den elektronischen Bibliothekskatalog OPAC der Akademie der Künste mit dem Bestandskürzel BBA* zu recherchieren. Daneben finden Sie bei der Recherche weitere Signaturen in der Zweigstelle Brecht-Archiv. Es sind die Bestandskürzel SB bb* und FB be*.
Solche Fassungen und Entwürfe findet man in der Archivdatenbank unter dem Textanfang. In der Regel werden die ersten drei bis fünf Wörter im Datensatz anstelle des Titels erfasst.
Fehlt ein bekannter Titel in der Fassung oder weicht der vorgefundene vom publizierten Werk ab, wird der Titel, unter dem das Werk bekannt ist, in eckigen Klammern im Titelfeld ergänzt und ist also recherchierbar.
Das Bertolt-Brecht-Archiv befindet sich in der Chausseestraße 125 in Berlin-Mitte. Um einen Besuch vorzubereiten, können Sie sich auf der Web-Seite des Archivs orientieren.
Diese Äußerung Brechts zitiert Karl Kleinschmidt in seinem Artikel zum Tod Brechts in der Berliner Zeitung vom 17. August 1956.
Nirgendwo. Der Satz stammt von Carl Sandburg. In seinem Roman The People, Yes (1936) heißt es „Sometime they'll give a war and nobody will come.“ Seit den achtziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts ist der Satz wiederholt Brecht zugeschrieben worden und mit Versen aus dessen Koloman-Wallisch-Kantate montiert worden.
Walter Benjamin Archiv
Nein. Alle Manuskripte und Materialien sind im Lesesaal des Archivs als digitale Reproduktionen einsehbar. Originale stehen aus konservatorischen Gründen für Besucherinnen und Besucher nicht zur Verfügung.
Um einen Besuch im Walter Benjamin Archiv vorzubereiten, können Sie sich auf der Web-Seite des Archivs orientieren
Nein, allein vom Hörspiel Radau um Kasperl sind zwei Szenen einer Inszenierung des Westdeutschen Rundfunks, Köln überliefert, die am 9. September 1932 im Jugendfunk ausgestrahlt wurden – etwa sechs Monate nach der Ursendung des Südwestdeutschen Rundfunks, Frankfurt. Das Deutsche Rundfunk Archiv hat den Mitschnitt zusammen mit anderen Stücken auf einer CD herausgebracht („Was Kinder gerne hör(t)en, was Kasperl zu erzählen hat“, Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv 2003).
Stéphane Hessel, der Sohn des mit Benjamin befreundeten Schriftstellers Franz Hessel, erklärte in einem Interview mit France Culture aus dem Jahr 2011, er habe in der Figur des Kasperl Benjamins Stimme identifizieren können. Hessels Einschätzung ist in der Forschung umstritten, da Benjamin an der Kölner Inszenierung nicht beteiligt gewesen sein soll.
Liska Fittko, die Benjamin über die Grenze führen wollte, berichtet von einer schweren Aktentasche, die er bei sich gehabt habe. In dieser sei sein neustes Manuskript gewesen, das er unbedingt habe retten wollen. Nach Benjamins Tod dokumentierten die Behörden, dass Papiere unbekannten Inhalts bei ihm gefunden wurden. Diese Papiere sind verschollen. Es lässt sich nicht sagen, welchen Text Benjamin in Sicherheit bringen wollte bzw. welcher Art die Aufzeichnungen waren, die er auf die Flucht mitgenommen hat.
Der Nachlass Leo Löwenthals befindet sich in der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg der Goethe Universität Frankfurt am Main. Im Walter Benjamin Archiv befindet sich seit 2011 die Bibliothek Leo Löwenthals. Die Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur hatte mit Löwenthal vereinbart, die Bibliothek nach dessen Tod zu übernehmen. Der Bestand ist im elektronischen Bibliothekskatalog OPAC der Akademie der Künste recherchierbar, die Benutzung ist im Walter Benjamin Archiv in der Luisenstraße 60 möglich.
Imre-Kertész-Archiv
Das Imre-Kertész-Archiv ist im Zentralen Lesesaal des Archivs zu den regulären Öffnungszeiten für alle interessierten Forscherinnen und Forscher frei zugänglich. Empfehlungsschreiben oder Qualifikationsnachweise sind für eine Einsichtnahme nicht notwendig. Eine Kurzbeschreibung des Archivs in deutscher Sprache findet sich in der Archivdatenbank. Bitte beachten Sie die Benutzungs- und Lesesaalordnung. Um die Reservierung eines Platzes im Lesesaal, Robert-Koch-Platz 10, 10115 Berlin, wird gebeten: benutzung@adk.de.
A Kertész Imre Archívum a rendes nyitvatartási időben minden érdeklődő kutató számára szabadon hozzáférhető. A kéziratok megtekintéséhez nincs szükség ajánlólevélre vagy egyéb igazolására. A Kertész Imre Archívum rövid, német nyelvű leírása megtalálható az archívum adatbankjában. Kérjük, tartsa szem előtt az Archívum és az Olvasóterem használatára vonatkozó szabályokat. A 10115 Berlin, Robert-Koch-Platz 10 szám alatt levő olvasóterem igénybevételéhez helyfoglalás szükséges. Igényét kérjük előzetesen jelezze a benutzung@adk.de e-mail címre.
Dokumente aus dem Imre-Kertész-Archiv, die Rechte lebender Personen berühren, wie z.B. Korrespondenzen und Tagebücher, sind aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen nur mit deren schriftlicher Einwilligung einsehbar. Die Benutzungsregelungen des Archivs stehen in deutscher, englischer und ungarischer Sprache zur Verfügung.
A Kertész Imre Archívum azon dokumentumai, amelyek élő személyek jogait érintik (pl. levelek, naplók), a személyiségi jogok védelme érdekében csak az érintettek írásbeli engedélyével tekinthetők meg. Az Archívum használatára vonatkozó rendelkezések német, angol és magyar nyelven is elérhetők.
Imre Kertész, der Mitglied der Akademie der Künste war, hat sein Archiv der Akademie der Künste zu Lebzeiten übergeben und vertraglich übereignet. Das Archiv wurde in Anwesenheit des Autors 2012 im Rahmen einer Veranstaltung in der Akademie der Künste eröffnet und ist Gegenstand von Veranstaltungen und Veröffentlichungen der Akademie der Künste.
Kertész Imre, aki tagja volt a Berlini Művészeti Akadémiának, még életében átadta a Művészeti Akadémiának az archívumát, amelyet szerződésben is átruházott az intézményre. Az archívum 2012-ben a szerző jelenlétében nyílt meg a Művészeti Akadémián egy rendezvény keretében, és azóta színhelye és tárgya a Művészeti Akadémia rendezvényeinek és publikációinak.
Das Archiv umspannt den Zeitraum von 1929 bis 2016 und hat einen Umfang von rund 18 laufenden Metern. Es umfasst die komplette schriftstellerische Arbeit von Imre Kertész mit den Manuskripten von den Erst- bis zu den Endfassungen der veröffentlichten Werke. Dazu zählen u.a. der Roman eines Schicksallosen, Fiasko und Kaddisch für ein nicht geborenes Kind ebenso wie die Spätwerke Liquidation, Dossier K. und Letzte Einkehr. Hinzu kommen zahlreiche Redemanuskripte und -entwürfe sowie die seit 1958 geführten Arbeitstagebücher. Ebenfalls zum Archiv gehören die weitverzweigte Korrespondenz von Imre Kertész, persönliche Dokumente und Unterlagen, Fotos sowie eine breit angelegte Sammlung von Kritiken und Rezensionen.
Az archívum Kertész Imre életének 1929 és 2016 közötti időszakából 18 folyóméternyi anyagot tartalmaz. Átfogja Kertész Imre egész írói munkásságát a megjelent művek valamennyi változatának kéziratával. Ide tartozik többek között a Sorstalanság, A kudarc és a Kaddis a meg nem született gyermekért vagy a kései művek közül például a Felszámolás, a K. dosszié és A végső kocsma. Elérhető még számos beszédkézirat és vázlat, valamint az 1958 óta vezetett munkanapló. Része az archívumnak Kertész Imre széles körű levelezése, személyes dokumentumai és iratai, fotói, valamint a kritikák és recenziók gazdag gyűjteménye.
Die Unterlagen aus dem Imre-Kertész-Archiv sind in der Archivdatenbank beschrieben und recherchierbar. Die zweisprachige Erschließung ermöglicht die Suche sowohl nach deutschsprachigen als auch nach ungarischsprachigen Werktiteln. Fragen zum Bestand beantwortet das Literaturarchiv in deutscher, englischer oder ungarischer Sprache.
A Kertész Imre Archívum iratanyagát az archívum adatbankja ismerteti és lehetőséget nyújt különböző szempontok szerinti keresésekre. A kétnyelvű jegyzékben mind a német, mind a magyar nyelvű műcímekre rá lehet keresni. Az állományra vonatkozó kérdéseket az Irodalmi Archívum címére kérjük megküldeni német, angol vagy magyar nyelven.
Die Bestellung von Kopien aus dem Imre-Kertész-Archiv ist im Rahmen der Benutzungs- und Lesesaalordnung zu Forschungszwecken möglich. Es gelten die allgemeine Preisliste sowie die Mengenbeschränkungen.
Másolatok megrendelésére a Kertész Imre Archívum dokumentumairól kutatási célokra van lehetőség a Használati szabályzat és az Olvasótermi szabályzat adta keretek között. A másolatok rendelésekor az általános díjszabást, valamint a mennyiségi korlátozásokat is kérjük figyelembe venni.
Aus urheberrechtlichen Gründen sind Abbildungen der Originale online nicht verfügbar.
Szerzői jogi okokból az eredeti kéziratokról készült másolatok online nem elérhetők.
Zitate sollten der folgenden Form folgen: Akademie der Künste, Berlin, Imre-Kertész-Archiv, Signatur. Publikationen bislang unveröffentlichter Texte und Textstellen sowie Abbildungen aus dem Imre-Kertész-Archiv bedürfen aus urheberrechtlichen Gründen der Einwilligung der jeweiligen Rechteinhaber.
Az idézetek hivatkozási módja a következő: Akademie der Künste, Berlin, Imre-Kertész-Archiv, jelzet. A Kertész Imre Archívumból származó, még nem publikált szövegek és szövegrészletek, valamint fényképek közléséhez szerzői jogi okokból a mindenkori jogtulajdonos hozzájárulása szükséges.