Der in den Widerstandskreis der „Weißen Rose“ verwickelte, vom „Volksgerichtshof“ jedoch nicht zum Tode verurteilte Falk Harnack (1913–1991) profilierte sich ab den frühen 1950er-Jahren als einer der wesentlichen deutschen Film- und Fernsehregisseure. Er begriff die eigene Diktaturerfahrung zeitlebens als demokratische Verpflichtung, die er in Form filmischer Erzählungen auch kommenden Generationen vermitteln wollte.
Herausgeber*innen
Rolf Aurich, Nicky Rittmeyer (Hg.)
Verlag(e)
Reihe "Fernsehen. Geschichte. Ästhetik", Bd. 6, Akademie der Künste, Berlin, Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, edition text + Kritik, München