In diesem Sujet „Mensch und Maschine“ formt sich die Trias aus Georg Katzers Persönlichkeit, aus seinem allgemeinen wie in musikalischer Hinsicht höchstdifferenzierten Denken und Fühlen, sowie aus seinem Komponieren zu einer Einheit von zugleich nahezu unendlich sich entfaltender Mannigfaltigkeit. Für ihn gibt es kein eindimensionales Entweder-oder. Seine allumfassende, vom Humanismus geprägte, den Menschen als ganzheitliches Wesen interpretierende Weltsicht bestimmt seinen künstlerisch diskursiven, über die Musik zuweilen hochemotionalen Blick auf das Sujet „Mensch und Maschine“.
Herausgeber*innen
im Auftrag der Akademie der Künste: Akademie der Künste, Berlin in Zusammenarbeit mit der NEOS Musikstiftung