
Claudia von Alemann, 2018
Foto: © Beat Presser
Claudia von Alemann
Regisseurin von Dokumentar- und Spielfilmen, Autorin, unabhängige Produzentin
SektionFilm- und Medienkunst
* 23. März 1943 in Seebach/Thüringen, lebt in Köln und Berlin
Seit 2019 Mitglied der Akademie der Künste, Sektion Film- und Medienkunst.
Biographie
Aufgewachsen in Thüringen und am Niederrhein.
1963-1964 Studium der Kunstgeschichte und Soziologie an der Freien Universität Berlin.
1964-1968 Filmstudium an der Hochschule für Gestaltung Ulm, Institut für Filmgestaltung.
1968-1969 und erneut 1974-1980 zeitweise Arbeit und Leben in Paris, ab 1969-1987 in Frankfurt am Main, ab 1987 in Köln.
1982-2006 Professorin für Film an der FH Dortmund, Fachbereich Design.
Gastprofessuren an internationalen Kunst- und Filmhochschulen, vor allem an der EICTV Cuba von 1994-2012.
Gastvorträge und Seminare in Kanada, USA, Schweiz, Großbritannien, Frankreich, Österreich u. v. a.
1973 Konzeption und Organisation des 1. Internationalen Frauen-Filmfestivals im Kino Arsenal in Westberlin zusammen mit Helke Sander.
Publikationen in Zeitschriften und Anthologien, wie „frauen und film“, „medium“, „Das Neue Kino“, „Kursbuch“ u.v.a.
1978 Geburt der Tochter Noemi.
2016/2017 Kuratorin der Ausstellung "Abisag Tüllmann. Fotografien 1960-1995" (Mitarbeit Helma Schleif) in den Goethe-Instituten Paris und Lyon.
Mitglied der European Film Academy (EFA).
1963-1964 Studium der Kunstgeschichte und Soziologie an der Freien Universität Berlin.
1964-1968 Filmstudium an der Hochschule für Gestaltung Ulm, Institut für Filmgestaltung.
1968-1969 und erneut 1974-1980 zeitweise Arbeit und Leben in Paris, ab 1969-1987 in Frankfurt am Main, ab 1987 in Köln.
1982-2006 Professorin für Film an der FH Dortmund, Fachbereich Design.
Gastprofessuren an internationalen Kunst- und Filmhochschulen, vor allem an der EICTV Cuba von 1994-2012.
Gastvorträge und Seminare in Kanada, USA, Schweiz, Großbritannien, Frankreich, Österreich u. v. a.
1973 Konzeption und Organisation des 1. Internationalen Frauen-Filmfestivals im Kino Arsenal in Westberlin zusammen mit Helke Sander.
Publikationen in Zeitschriften und Anthologien, wie „frauen und film“, „medium“, „Das Neue Kino“, „Kursbuch“ u.v.a.
1978 Geburt der Tochter Noemi.
2016/2017 Kuratorin der Ausstellung "Abisag Tüllmann. Fotografien 1960-1995" (Mitarbeit Helma Schleif) in den Goethe-Instituten Paris und Lyon.
Mitglied der European Film Academy (EFA).
Werk
Filme (Auswahl):
1967 Fundevogel, Experimentalfilm
1967/68 Exprmntl 4 knokke, Dokumentarfilm
1968/69 Das ist nur der Anfang, der Kampf geht weiter, Dokumentarfilm
1970 Kathleen und Eldridge Cleaver in Algier, Dokumentarfilm
1970 Brigitte, Dokumentarfilm
1971 Germaine Greer, Dokumentarfilm
1971 FLQ Montréal, Dokumentarfilm
1971 1. antiimperialisische Frauenkonferenz Toronto, Dokumentarfilm
1971 Aus eigener Kraft – Frauen in Vietnam, Dokumentarfilm
1972/73 Es kommt drauf an, sie zu verändern, Dokumentarfilm
1977 Filme der Sonne und der Nacht – Ariane Mnouchkine, Dokumentarfilm
1978/80 Die Reise nach Lyon / Le voyage à Lyon / Blind Spot, Spielfilm
1981 Das Frauenzimmer, Spielfilm
1983 Nebelland, Spielfilm
1984 Die Tür in der Mauer, Kurzspielfilm für Kinder
1986/87 Das nächste Jahrhundert wird uns gehören, Spielfilm
1988 Lichte Nächte / Nuits Claires, Dokumentarfilm
1991 Wie nächtliche Schatten (Rückfahrt nach Thüringen), Dokumentarfilm
1992 November, Dokumentarfilm
1994 Denny, Ameise und die Anderen, Dokumentarfilm
2000 War einst ein wilder Wassermann, Dokumentarfilm
2015/16 Die Frau mit der Kamera – Porträt der Fotografin Abisag Tüllmann, Dokumentarfilmessay
Publikation:
Claudia von Alemann, Dominique Jallamion, Bettina Schäfer (Hg.), Das nächste Jahrhundert wird uns gehören. Frauen und Utopie 1830-1848, Frankfurt a. M. 1981
1967 Fundevogel, Experimentalfilm
1967/68 Exprmntl 4 knokke, Dokumentarfilm
1968/69 Das ist nur der Anfang, der Kampf geht weiter, Dokumentarfilm
1970 Kathleen und Eldridge Cleaver in Algier, Dokumentarfilm
1970 Brigitte, Dokumentarfilm
1971 Germaine Greer, Dokumentarfilm
1971 FLQ Montréal, Dokumentarfilm
1971 1. antiimperialisische Frauenkonferenz Toronto, Dokumentarfilm
1971 Aus eigener Kraft – Frauen in Vietnam, Dokumentarfilm
1972/73 Es kommt drauf an, sie zu verändern, Dokumentarfilm
1977 Filme der Sonne und der Nacht – Ariane Mnouchkine, Dokumentarfilm
1978/80 Die Reise nach Lyon / Le voyage à Lyon / Blind Spot, Spielfilm
1981 Das Frauenzimmer, Spielfilm
1983 Nebelland, Spielfilm
1984 Die Tür in der Mauer, Kurzspielfilm für Kinder
1986/87 Das nächste Jahrhundert wird uns gehören, Spielfilm
1988 Lichte Nächte / Nuits Claires, Dokumentarfilm
1991 Wie nächtliche Schatten (Rückfahrt nach Thüringen), Dokumentarfilm
1992 November, Dokumentarfilm
1994 Denny, Ameise und die Anderen, Dokumentarfilm
2000 War einst ein wilder Wassermann, Dokumentarfilm
2015/16 Die Frau mit der Kamera – Porträt der Fotografin Abisag Tüllmann, Dokumentarfilmessay
Publikation:
Claudia von Alemann, Dominique Jallamion, Bettina Schäfer (Hg.), Das nächste Jahrhundert wird uns gehören. Frauen und Utopie 1830-1848, Frankfurt a. M. 1981
Auszeichnungen
1982 Preis der deutschen Filmkritik, für: Die Reise nach Lyon
1983 Première Manifestation Internationale de l’Audiovisuel, Montbéliard, Frankreich, Hauptpreis der Jury und Publikumspreis, für: Das Frauenzimmer
1986-1988 Aufnahme des Video-Spielfilms "Das Frauenzimmer" in die "Permanent Collection Video Art" des MoMA, New York, Stedelijk Museum Amsterdam, CNAC / Centre d’Art National Grenoble und in andere internationale Videokunstsammlungen
1988 Festival International de Films et Vidéos de Femmes, Montréal, Québec, Hauptpreis der Jury, für: Das nächste Jahrhundert wird uns gehören
1993 Internationales Frauenfilmfestival Minsk, Weißrussland, Spezialpreis der Jury, für: Wie nächtliche Schatten
1994 Festival International d’Art Vidéo, Liège, Belgien, Spezialpreis der Jury, für: November
2016 Nominierung für den Hessischen Filmpreis, für: Die Frau mit der Kamera – Porträt der Fotografin Abisag Tüllmann
2023 Die Zeitschrift The New Yorker (Richard Brody und Jury) wählt "Die Reise nach Lyon" als "one of the greatest 100 independent films of the 20th century"
1983 Première Manifestation Internationale de l’Audiovisuel, Montbéliard, Frankreich, Hauptpreis der Jury und Publikumspreis, für: Das Frauenzimmer
1986-1988 Aufnahme des Video-Spielfilms "Das Frauenzimmer" in die "Permanent Collection Video Art" des MoMA, New York, Stedelijk Museum Amsterdam, CNAC / Centre d’Art National Grenoble und in andere internationale Videokunstsammlungen
1988 Festival International de Films et Vidéos de Femmes, Montréal, Québec, Hauptpreis der Jury, für: Das nächste Jahrhundert wird uns gehören
1993 Internationales Frauenfilmfestival Minsk, Weißrussland, Spezialpreis der Jury, für: Wie nächtliche Schatten
1994 Festival International d’Art Vidéo, Liège, Belgien, Spezialpreis der Jury, für: November
2016 Nominierung für den Hessischen Filmpreis, für: Die Frau mit der Kamera – Porträt der Fotografin Abisag Tüllmann
2023 Die Zeitschrift The New Yorker (Richard Brody und Jury) wählt "Die Reise nach Lyon" als "one of the greatest 100 independent films of the 20th century"