Startseite Veranstaltungen Ausstellung / Publikation Künstlerinnen / Künstler Presse Junge Akademie 2005 Offene Werkstatt Rückblick 2002 - 2004 Kontakt / Impressum
Vita
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1974 in Hamburg geboren
1995-1996 Studium der Musik- und Kommunikationswissenschaften in Berlin
1996-2002 Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg, Fachbereich Regie / Szenischer Film
2000 Caligari-Stipendium der Filmakademie
seit 2004 Mitglied der Deutschen Filmakademie
Lebt und arbeitet in Berlin und Hamburg
1997 „Fisch!“, Beta SP, 10 Min., 21st Tokyo Video Festival 1999: Golden Award
1998 „El Cordobes", 35 mm, 15 Min., Filmfest Dresden 1999: nationaler Kurzfilmpreis, Auszeichnung mit dem Short-Tiger der FFA 2000
1999 „Schäfchen Zählen“ (Counting Sheep), 35 mm, 25 Min., Nominierung zum Studentenoscar 2000, Mediawave Györ 1999: Best shortfilm; Festivals: Hof, Saarbrücken, Dresden, Tel Aviv, London, Brest, Potsdam, u.a.
2001 „Mein Bruder der Vampir“ (Getting My Brother Laid), 35 mm, 94 Min., Hofer Filmtage 2001: Eastman Förderpreis, Rotterdam 2002: FIPRESCI, Preis der internationalen Filmkritik, Valenciennes 2002: Grand Prix du Festival + Prix de la Mise en Scène (Regiepreis), Pifan/Korea 2002: Hauptpreis, Regiepreis + Darstellerpreis für Roman Knizka, London 2002: Best Feature in the official selection, Raindance Film Festival, Festivals: Berlin, San Francisco, St. Petersburg, Singapore, Taipei, Melbourne, Montreal, Gijon, Copenhagen, Cleveland, Los Angeles, New York, u.a.
2002 „Einfach so bleiben“ (Stay Like This), 35 mm, 15 Min. (Abschlußfilm an der Filmakademie), Deutscher Kurzfilmpreis in Gold 2003; Festivals: Hof, Rotterdam, Dresden, Hamburg, Edinburgh, Athen, Kiew, Tallinn, Uppsala, u.a.
2005 „Emmas Glück“, 35 mm, ca.100 Min. (Fertigstellung Ende 2005)
"El Cordobes“, 1998
35 mm, Farbe, 15 Min.
„Ein kleiner Junge träumt sich in die Rolle eines Stierkämpfers hinein, erwählt die Lottofanatikerin von nebenan zur Angebeteten und trägt auf dem Dach des Plattenbau-Hochhauses groteske Kämpfe mit seinem Vater aus. ‚El Cordobes’ verhandelt im Slapstick-Rhythmus das ödipale Drama. Mit Gespür für Situationskomik und Erzählfluß und in einem souveränen Wechsel von komischen und melancholisch-traurigen Passagen ist Taddicken ein wunderbar verzahnter Film gelungen.“
epd Film 06/99
"Schäfchen Zählen“, 1999
35 mm, Farbe, 25 Min.
Heute Nacht wird sie sich wieder ein Stück Liebe holen. Die Zugfahrt und auch die Wirkung des Betäubungsmittels sollten lange genug anhalten …
"Einfach so bleiben“, 2002
35 mm, s/w, 15 Min.
"’Es kam der Tag, an dem sich Tausendfüßler in seinem Mund einnisteten. Und sie spürte, dass sie etwas unternehmen sollte …’ Mit diesen Worten beginnt eine Reise ins Jenseits von Zeit und Realität. Ein Mädchen, unterwegs zum Meer in einem geklauten Auto, durchlebt noch einmal die intensivsten Momente mit ihrem Freund. Begegnungen voller Sehnsucht, Begierde, Lust und Verzweiflung. Regisseur Sven Taddicken bebildert in dieser herzzerreißenden Radikalromanze das Gefühl, jemanden zu verlieren. Und mit aller Macht festhalten zu wollen.“
Filmfest Münster 2003
Daß der Abschlußfilm eines Filmhochschulstudenten unmittelbar seinen Weg in den Verleih und ins normale Kino findet, dürfte kaum die Regel sein. Sven Taddicken gelang es: Handwerklich solides Können – ganz ohne Zuhilfenahme des heute so beliebten Computers – und wunderbare filmische Phantasie ergaben einen köstlich unterhaltsamen Film. Das zu erreichen, dürfte schwieriger sein, als mancher „Problemfilm“. Nun gilt es, nicht in die Mühlen des reines Kommerzes zu geraten.
Jan Schlubach, Mitglied der Akademie der Künste, Sektion Film- und Medienkunst, 2005
„einfach so bleiben“ – Filmstill, 35mm, s/w, 15min, 2002 |