Sonntag, 24. Januar, 11.30 Uhr, Foyer
Ausstellungseröffnung
Mit Akademie-Präsident Klaus Staeck, Birgit Möckel, Kuratorin der Ausstellung, und Marty Grosz, Musiker und Sohn von George Grosz
Eintritt frei
Dienstag, 26. Januar, 20 Uhr, Plenarsaal
"Ein kleines Ja und ein großes Nein – eine Collage"
(Achtung! Zugang nur über die Behrenstraße)
Texte, Lieder, Musik und Erinnerungen von Marty Grosz an seinen Vater.
Ana Fonell und Marty Grosz
Eintritt € 5/3
Marty Grosz, Sohn von George Grosz, Jazzmusiker der alten Schule, der auch in Deutschland einige Gastspiele gab, gestaltet diesen Abend zusammen mit seiner Großcousine, der Schauspielerin und Sängerin Ana Fonell. Ana Fonell stellt Teile aus ihrem Grosz-Programm "Ach knallige Welt, du Lunapark" vor. Es setzt sich zusammen aus Gedichten und Briefen von Grosz und Auszügen aus seiner Autobiografie, musikalisch untermalt mit Chansons der 1920er Jahre. Marty Grosz wird über seine Erinnerungen an seinen Vater vor allem aus der amerikanischen Zeit sprechen und dessen musikalische Vorlieben mit Gitarre und Gesang interpretieren – eine unterhaltsame Collage, die den Maler, Dichter, Provokateur und Visionär lebendig macht.
Sonnabend, 30. Januar, ab 18 Uhr, ganzes Haus
Lange Nacht der Museen
Führungen: 19, 20, 21, 22 Uhr, Ausstellungssäle
Musik: 22.30, 23.30 Uhr, Clubraum
PREMIER SWINGTETT
Ulrich Hoffmeier, Gitarre, Dino Dornis, Gitarre, Jordan Rodin, Geige, und Joachim Dette, Kontrabass, spielen deutsche Schlager der 1920er und 1930er Jahre.
Eintritt € 15/10
Während der "Langen Nacht der Museen" ist die George-Grosz-Ausstellung für die Besucher geöffnet. Neben den Exponaten laden insbesondere das Ton- und Filmprogramm der Ausstellung zum Verweilen ein. Zwischen 19 und 22 Uhr werden Führungen angeboten. Wie immer zur Langen Nacht der Museen ist auch auf der Clubebene die Bar besetzt. Am späteren Abend spielt dort die Gruppe PREMIER SWINGTETT – Ulrich Hoffmeier (seit Jahren Gitarrist des "Palastorchesters mit seinem Sänger Max Raabe") und Dino Dornis, Gitarre, Jordan Rodin, Geige, und Joachim Dette, Kontrabass. Die Gruppe spielt u. a. deutsche Schlager der 1920er und 1930er Jahre, die einst von Marlene Dietrich, den Comedian Harmonists und Heinz Rühmann dargeboten wurden.
Dienstag, 9. Februar, 20 Uhr, Plenarsaal
"Wir waren beide korrekt und anarchisch"
Aus Texten und dem Briefwechsel von George Grosz und Max Herrmann-Neisse
Auswahl und Kommentare: Klaus Völker, Lesung: Bernd Stempel
Eintritt € 5/3
Klaus Völker, Theaterkritiker und Max-Herrmann-Neisse-Forscher, stellt den temperamentvollen Briefwechsel zweier außergewöhnlicher Persönlichkeiten vor – des Malers George Grosz und des Dichters Max Hermann-Neisse. Die Briefe und ergänzenden Texte – vorgetragen von dem Schauspieler Bernd Stempel – zeichnen ein ungeschöntes Bild des künstlerisch-politischen Klimas der Weimarer Republik und der späteren Jahre des Exils.
Mittwoch, 3. März, 20 Uhr, Plenarsaal
"So long, immer Dein alter treuer Böff"
George Grosz an Otto Schmalhausen, Briefe 1913–1957
Auswahl und Einführung: Karin Kiwus, Lesung: N.N.
Eintritt € 5/3
Otto Schmalhausen (1890–1958), Grafiker, Illustrator und zugleich der Schwager von George Grosz, war neben Max Herrmann-Neisse einer der engsten und intimsten Freunde des Künstlers. Er hatte mit George Grosz in Berlin Kunst studiert und zusammen mit ihm 1920 an der "Ersten Internationalen DADA-Messe" teilgenommen. Die Briefe aus der Zeit von 1913 bis 1957, die im Archiv der Akademie der Künste erhalten geblieben sind, dokumentieren diese intensive lebenslange Freundschaft. Karin Kiwus hat die Briefe für die Lesung ausgewählt und führt in den Abend ein.
Donnerstag, 28. Januar
Traum und Realität
Der amerikanische George Grosz
Dr. Birgit Möckel
Donnerstag, 4. Februar
Der Satire wird der Prozess gemacht
Grosz-Grafiken vor Gericht
Dr. Rosa von der Schulenburg
Donnerstag, 11. Februar
Im Rückblick der Zweifel
"Nichts weiter als Zeitungsquatsch und Politik". Die engagiertesten Zeichnungen der linken Presse von George Grosz 1919–1927
Peter Zimmermann
Donnerstag, 18. Februar
"Auch machte ich ’ne Menge Klebebilder"
Zum Prinzip der Montage
Dr. Birgit Möckel
Donnerstag, 25. Februar
"Porträt interessiert mich, arbeite an verschiedenen …"
Die Porträts der Neuen Sachlichkeit
Frizzi Krella
Donnerstag, 4. März
Traum und Realität
Der amerikanische George Grosz
Dr. Birgit Möckel
Donnerstag, 11. März
Im Rückblick der Zweifel
"Nichts weiter als Zeitungsquatsch und Politik". Die engagiertesten Zeichnungen der linken Presse von George Grosz 1919–1927
Peter Zimmermann
Donnerstag, 18. März
"Porträt interessiert mich, arbeite an verschiedenen …"
Die Porträts der Neuen Sachlichkeit
Frizzi Krella
Donnerstag, 25. März
"Auch machte ich ’ne Menge Klebebilder"
Zum Prinzip der Montage
Dr. Birgit Möckel
Donnerstag, 1. April
Der Satire wird der Prozess gemacht
Grosz-Grafiken vor Gericht
Dr. Rosa von der Schulenburg
Anmeldung erbeten: junge_akademie@adk.de
Teilnahmegebühr € 2
» Schülerprojekte
Klang und Bilder zur "Friedrichstraße" von Grosz
Nach einer kurzen Führung durch die Ausstellung "George Grosz. Korrekt und anarchisch" mit der Komponistin Annesley Black hören die Kinder urbane Tonaufnahmen z. B. aus der Friedrichstraße in Berlin und anderen Städten der Welt. Anschließend diskutieren sie gemeinsam und versuchen das Gehörte mit Körper und Stimme nachzuahmen und aufzuzeichnen.
Anmeldung: junge_akademie@adk.de
Bewegte Bilder
Wir nehmen uns die Fotografien und Zeichnungen von Grosz vor und erwecken sie durch Stopptrick zu Leben. Es entstehen kleine filmische Collagen.
Anmeldung: junge_akademie@adk.de
Mittwoch, 24. Februar
Klang und Bilder zur "Friedrichstraße" von Grosz
10–13 Uhr, für Schüler ab 10 Jahren
Mit Annesley Black (Kanada), Komponistin, Stipendiatin 2009
Samstag, 27. Februar
Klang und Bilder zur "Friedrichstraße" von Grosz
14–17 Uhr, für Kinder ab 6 Jahren
Mit Annesley Black (Kanada), Komponistin, Stipendiatin 2009
Mittwoch, 17. März
Bewegte Bilder
10–13 Uhr, für Schüler ab 10 Jahren
Mit Nataša von Kopp (Tschechien), Filmemacherin – Animation und Dokumentar, Stipendiatin 2008
Samstag, 20. März
Bewegte Bilder
14–17 Uhr, für Kinder ab 6 Jahren
Mit Nataša von Kopp (Tschechien), Filmemacherin – Animation und Dokumentar, Stipendiatin 2008
Alle Veranstaltungen finden in der Akademie der Künste,
Pariser Platz 4, statt. Telefon: 030 20057 1000