Links: Rainer Maria Rilke um 1900 / Rechts: Sigmund Freud (Fotografie von Freuds Schwiegersohn Max Halberstadt, 1921)

Der Briefwechsel zwischen Rilke und Freud

Lesung und Gespräch

Der in SINN UND FORM 1/2025 erstmals veröffentlichte Briefwechsel zwischen Rainer Maria Rilke und Sigmund Freud ist kurz, aber hochinteressant. Als sich beide 1916 in Wien schreiben, geht es um den Krieg als „Ungeheuer“ und Rilkes Vorsatz, seine seelischen Erschütterungen „allein durchzumachen“.

Im Gespräch zwischen Herausgeber Ulrich von Bülow und Matthias Weichelt, Chefredakteur von SINN UND FORM, wird es auch um den Nachlass gehen, den das Literaturarchiv Marbach von Rilkes Familie erworben hat.

Donnerstag, 13.2.

19.30 Uhr

Literarisches Colloquium Berlin
Am Sandwerder 5
14109 Berlin

Mit Ulrich von Bülow, Matthias Weichelt

In deutscher Sprache

€ 8/5

Weitere Informationen

Literarisches Colloquium Berlin