3. Berliner Begegnung. Gedanken zur Zeit
Die Akademie der Künste lädt nach 1981 und 1983 zur dritten „Berliner Begegnung zur Friedensförderung“ ein. Wieder ist es dringlich. Anlässlich ihrer Mitgliederversammlung diskutieren Akademie-Mitglieder und ihre Gäste öffentlich ihre Gedanken und Fragen zur Zeit. Nachdenklich, leidenschaftlich, kontrovers und utopisch. Das Räsonieren ist Teil der über 300-jährigen Geschichte der Künstlersozietät.
Es geht darum, miteinander zu sprechen und einander zuzuhören, Gegensätze und Widersprüche zu thematisieren, stehen zu lassen und auszuhalten. Trotz erheblich einander widersprechender Positionen soll die Begegnung untereinander Vertrauen schaffen und praktizieren. Ihre Teilnahme zugesagt haben bisher u. a. Peter Ablinger, Jürgen Böttcher, Thomas Heise, Nele Hertling, Barbara Klemm, Ulrike Lorenz, Jeanine Meerapfel, Bjørn Melhus, Steffen Mensching, Helke Misselwitz, Peter Nestler, Helke Sander, Kathrin Schmidt, Ingo Schulze, Gustav Seibt, Klaus Staeck, Aleš Šteger, Martin Steyer, Iris ter Schiphorst, Manos Tsangaris, Andres Veiel, Klaus Völker, Jutta Wachowiak
und ihre Gäste
Mahsa Aleph, Oleksandr Burlaka, Daniela Dahn, Olga Fedyanina, Alina Golina, Slavik Hedeler, Aušra Kaziliūnaitė, Svetlana Lavochkina, Michael Succow, Klaus Wolfram, Hanna Zviahintseva u. a.
Initiiert von den Akademie-Mitgliedern Thomas Heise und Helke Misselwitz (Direktion Sektion Film- und Medienkunst) und Nele Hertling (Direktorin Sektion Darstellende Kunst).
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