Lange Nacht der Museen
Auch die Akademie der Künste öffnet zur Langen Nacht der Museen ihr Haus. Zu sehen sind die Ausstellung der Käthe-Kollwitz-Preisträgerin 2010 Mona Hatoum und die Installation »Dancing in My Mind – für Suzushi Hanayagi« von Robert Wilson. Näheres über Werk und Biografie von Mona Hatoum, die als Kind palästinischer Eltern im Libanon aufwuchs und seit 35 Jahren in London lebt, erfahren die Besucher in zwei Führungen und einem Gespräch zwischen Friedrich Meschede.und Ursula Panhans-Bühler. Gezeigt wird auch die Videoinstallation »Mona Hatoum. Measures of distance« (1988), in der die Künstlerin die Themen Exil und Heimatverlust bearbeitet. Am späteren Abend sind auf der Clubebene zeitgenössische Improvisationen zu osmanischer Musik von Marc Sinan, Gitarre, und Marc Schmolling, Klavier, zu hören – mit Blick auf den Pariser Platz.
Dachterrasse, Buchhandlung und Bistro sind geöffnet.
18 bis 2 Uhr
Programm
19.30+20.30 Uhr: Führungen
21.30 Uhr Gespräch: Friedrich Meschede und Ursula Panhans-Bühler über Mona Hatoum
Ab 22 Uhr: Mona Hatoum: Measures of distance, Video
22.30+23.30 Uhr: Live-Musik. Zeitgenössische Improvisationen zu osmanischer Musik. Marc Sinan, Gitarre, und Marc Schmolling, Klavier