Neues aus dem Archiv

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15.6.2010, 12 Uhr

Briefentwürfe im Nachlass Walter Benjamins

Walter Benjamin, 1928, Akademie der Künste, Walter Benjamin Archiv

Walter Benjamin war ein passionierter und virtuoser Briefschreiber. Aus den Jahren zwischen 1910 und 1940 sind bis heute etwa 1400 Schreiben bekannt. Zu seinen Korrespondenzpartnern zählten Gretel und Theodor W. Adorno, Hannah Arendt, Ernst Bloch, Bertolt Brecht, Gisèle Freund, Elisabeth Hauptmann, Hugo von Hofmannsthal, Siegfried Kracauer, Klaus Mann und Gershom Scholem. Benjamins Briefe geben nicht nur Einblick in das Netz seiner Bekanntschaften und Beziehungen, sie zeugen auch vom geistigen, sozialen und gesellschaftlichen Klima jener Zeit.  > mehr

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27.5.2010, 15 Uhr

Cornelius Schnauber: „Von Dresden bis Hollywood. Erinnerungen, Reflexionen und Begegnungen aus zwei Welten, erzählt einer Freundin in 7 Vigilien“

Cornelius Schnauber
"Von Dresden nach Hollywood", Progressmedia Dresden, 2010

Soeben im Progressmedia-Verlag erschienen sind die Memoiren von Cornelius Schnauber: „Von Dresden bis Hollywood. Erinnerungen, Reflexionen und Begegnungen aus zwei Welten, erzählt einer Freundin in 7 Vigilien“, Dresden 2010 (ISBN: 978-3-00-030239-8).
In lesenswerten Episoden berichtet Schnauber von seinen Begegnungen mit Boris Blacher, Friedrich Dürrenmatt, Ida Ehre, Eugen Gomringer, Hermann Kesten, Ernst Krenek, Fritz Lang, Hugo Loetscher, Ludwig Marcuse, Helmut Qualtinger, Walter Vogt, Billy Wilder und vielen anderen.
Die im Archiv dokumentierte Geschichte eines über mehr als 30 Jahre währenden transatlantischen Kulturaustausches wird damit aufs Beste ergänzt.

Bestand in der Akademie

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4.5.2010, 15 Uhr

Neuerwerbung im Bertolt-Brecht-Archiv: Hermann Kasack gewidmeter Erstdruck von Brechts Baal

Widmung Bertolt Brechts für Hermann Kasack

Im Brecht-Archiv kann von nun an ein aus dem Jahr 1922 stammendes Widmungsexemplar des Brechtschen Theaterstücks Baal eingesehen werden, das handschriftliche Textänderungen beinhaltet.

Das neue Fundstück im Bertolt-Brecht-Archiv, gleichermaßen Widmungsexemplar wie Textzeuge, ist getragen von dem Dreiklang Kasack-Baal-Hauspostille. Hermann Kasack war Brechts Lektor im Gustav Kiepenheuer Verlag, Brechts erstem Verlag. Ihm widmete Brecht 1922 ein Exemplar des bei Kiepenheuer publizierten Erstdrucks von Baal. Und die darin befindliche Textstelle, die eine intensive Überarbeitung durch Brecht und Kasack erfuhr, ist eine Ballade, die Teil der fünf Jahre später erschienenen Hauspostille war.

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23.3.2010, 10 Uhr

Ingrid-Schaar- eigene Internet-Präsenz

Auf eindrucksvolle Weise dokumentieren die Zeichnungen von Ingrid Schaar das Opernschaffen von Götz Friedrich über einen Zeitraum von mehr als 15 Jahren.

Ingrid Schaar, Brigitte Fassbaender als Gräfin Geschwitz,© AdK, Schaar-Archiv


Im Jahre 2008 richtete das Archiv der Akademie der Künste die Ingrid-Schaar-Sammlung ein. Eine Auswahl des Materials wird nun erstmals auf der Internet-Seite www.ingrid-schaar.de einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Zeichnungen zu Arnold Schönbergs Moses und Aron, Richard Wagners Ring des Nibelungen oder Un re in ascolto von Luciano Berio werden ergänzt durch Porträtzeichnungen bedeutender Dirigenten und Musiker, wie Artur Rubinstein, Krzysztof Penderecki und Giuseppe Sinopoli.

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18.2.2010, 15 Uhr

Hans Bunge - "Mensch im Jahrhundert der Wölfe"
Eröffnung des Hans-Bunge-Archivs

Hans Bunge

18.2.2010, 15 Uhr

Ernst Busch Live in der Akademie der Künste

Reihe: BERLIN CABARET KABARETT
Erstveröffentlichung des Konzertmittschnitts vom 22. Januar 1960 in der Akademie der Künste, Ost. Mit Ernst Busch, Gesang; Hanns Eisler, Grigori Schneerson, Flügel

CD Cover: Ernst Busch Live in der Akademie der Künste, 1960
© EDEL : Kultur / AKADEMIE DER KÜNSTE ARCHIV / 2010

Reihe: BERLIN Cabaret KABARETT

ERNST BUSCH - 1960 - LIVE IN BERLIN

Ernst Busch (1900-1980) – Eine Ikone zwischen Pop und Propaganda

Er gehörte zu den schillerndsten Bühnenfiguren, die Deutschland im 20. Jahrhundert zu bieten hatte. Seine Kunst als Sänger und Schauspieler wie auch seine bewegte Lebensgeschichte faszinierten das Publikum: Werftarbeiter in der Kaiserzeit, Augenzeuge des Kieler Matrosenaufstands 1918, Theaterschauspieler bei Piscator in Berlin, Kabarett-, Kino- und Schallplattenstar der späten Weimarer Republik, Rhapsode des antifaschistischen Widerstands im Exil, Vorsänger der Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg, Gefangener des Naziregimes, eigensinniger Aufbauhelfer des Sozialismus, Gründer der ersten und einzigen Schallplattenfirma der DDR, international gefeierter Brecht-Schauspieler, singender Historiker der Arbeiterbewegung ... 

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3.2.2010, 10 Uhr

Free German League of Culture - Bildende Künstler im englischen Exil

Berthold Viertel, Oskar Kokoschka und Fred Uhlman im englischen Exil
Foto Akademie der Künste, John-Heartfield-Archiv

19.1.2010, 16 Uhr

Neues vom Sammelschwerpunkt Exil

Arnold und Beatrice Zweig mit Lucy von Jacobi in Gedera, Palästina, März 1938. Florentiner Nachlass
© Akademie der Künste, 2010
Der Sammelschwerpunkt Exil - Ausgangspunkt der nach 1945 in der Ost- und Westakademie neugegründeten Personenarchive - gilt gemeinhin als weitgehend abgeschlossen. Zu unrecht, wie die jüngsten Erwerbungen des Archivs der Akademie der Künste zeigen, die insgesamt die bedeutendsten Bestände zur Künstleremigration während des Nationalsozialismus betreut.

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16.1.2010, 15 Uhr

Nachlaß von Theodor W. Adorno zugänglich

Adorno am Mikrophon
Foto Peter Zollna / Theodor W. Adorno Archiv
Das Archiv der Akademie der Künste hat neben dem Nachlaß von Walter Benjamin nun auch den seines Freundes Theodor W. Adorno (1903–1969) in Berlin zugänglich gemacht. Die archivierten Manuskripte und Materialien des Frankfurter Theodor W. Adorno Archivs sind in Reproduktionen einsehbar. Ermöglicht wurde dies durch eine Kooperation der Akademie mit der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, die Eigentümerin des Gesamtnachlasses von Adorno ist.
Ohne seine mündlichen Aktivitäten ist die außerordentliche Wirkung, die Adorno in der Bundesrepublik entfaltete, nicht zu denken.
Daran wird erinnert in der Veranstaltung »Adorno am Mikrophon« am 18. Februar 2010. Es sprechen Wolfgang Trautwein, Joachim Kersten, Michael Schwarz und Klaus Reichert.
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17.12.2009, 12 Uhr

Erste Ausstellung der Akademie der Künste 2010

George Grosz. Korrekt und anarchisch

Eröffnung am 24. Januar 2010, 11.30 Uhr am Pariser Platz 4, Berlin-Mitte.

George Grosz. Korrekt und anarchisch. Ausstellungsplakat
Grafik: fernkopie, Berlin; Foto: VG Bildkunst-Bonn, 2009
George Grosz. Korrekt und anarchisch

Erste Ausstellung der Akademie der Künste 2010

Eröffnung am 24. Januar 2010, 11.30 Uhr am Pariser Platz 4, Berlin-Mitte.

Erstmals stellt die Akademie der Künste, Berlin, die Fülle an Material, das sie zu George Grosz in Kunstsammlung und Archiv bewahrt, in großem Umfang in der Ausstellung „George Grosz. Korrekt und anarchisch“ (24.01. – 05.04.2010) vor. > mehr 

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