Neues aus dem Archiv

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10.6.2013, 20 Uhr

Philharmonie
von Hans Scharoun

Buchpräsentation, Pariser Platz 10.6. Montag, 20 Uhr

Hans Scharoun, sogenannte „Urskizze“ für der Philharmonie, Berlin, 1956, Bleistift, Farbstifte auf Papier, Akademie der Künste, Hans-Scharoun-Archiv

Scharouns Philharmonie vereint Idee, Raum, Musik und Menschen mit einer Leichtigkeit und neuen Architektursprache, die ein halbes Jahrhundert später noch Begeisterung auslösen. Als Symbol eines anderen Deutschlands ragt der Konzertsaal mit seinem goldenen, beschwingten Dach weit über das Kulturforum hinaus.

Im Band 5 der O'Neil Ford Monographie geben die Herausgeber Wilfried Wang und Daniel Sylvester anhand von Aufsätzen, unveröffentlichten Zeichnungen, historischen und aktuellen Fotografien einen umfassenden Einblick in dieses Meisterwerk einer anderen Moderne.

Das Hans-Scharoun-Archiv der Akademie, das auf der Schenkung des Architekten und langjährigen Akademie-Präsidenten fußt, lieferte wesentliche Grundlagen. Die jüngst erfolgte, modellhafte Restaurierung der Scharoun-Pläne wird mit vorgestellt.

Buchpräsentation: Wilfried Wang

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28.5.2013, 19 Uhr

Gustav Peichl
Die Zeichnung ist die Sprache des Architekten

Archiveröffnung und Buchvorstellung
Pariser Platz, 28. Mai 2013, Dienstag, 19 Uhr

Gustav Peichl, Entwurf für die Bundeskunsthalle Bonn

Der 1928 in Wien geborene Architekt Gustav Peichl, der seit 1984 Mitglied der Akademie ist, hat dem Baukunstarchiv die Dokumente zu seinen für Deutschland entwickelten Bauprojekten übergeben. 1943 begann er ein Architekturstudium an der Staatsgewerbeschule in Wien und beendete es 1953 an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Seit 1954 sind seine politischen Karikaturen unter dem Pseudonym ‚Ironimus’ weltweit bekannt.

Anlässlich der Eröffnung des Gustav Peichl-Archiv entstand ein Katalog, in dem Handzeichnungen des Architekten zu den deutschen Bauprojekten zusammengefasst sind, die zwischen 1978 und 1999 entstanden sind. Seine Entwürfe sind so individuell wie die jeweilige Aufgabenstellung.

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18.5.2013, 20 Uhr

Alfred Kerr
Das war meine Zeit. Erstrittenes und Durchlebtes.

Buchpräsentation, 18.05.2013, Pariser Platz, Plenarsaal, 20.00 Uhr

Alfred Kerr, 1941, Foto:(Ausschnitt) Alfred-Kerr-Archiv der AdK, Berlin
Alfred Kerr. Das war meine Zeit. Erstrittenes und Durchlebtes.

„Der Band 5/6 mit politischen und autobiographischen Texten Alfred Kerrs beschließt die Ausgabe der „Werke in Einzelbänden" im S. Fischer Verlag. In den etwa 140 Artikeln, Glossen, Rundfunkreden, Briefen, veröffentlicht und unveröffentlicht, sieht und erlebt man den Autor von einer ganz neuen Seite.
Buchpräsentation des letzten Bands der Alfred Kerr Ausgabe im S. Fischer Verlag. Es sprechen Günther Rühle und Deborah Vietor-Engländer. Gerd Wameling liest aus "Berliner Geschichte".

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11.4.2013, 20 Uhr

Reinhard Jirgl

„Mutter Vater Roman“ (1990/2012)

Reinhard Jirgl, Foto © Inge Zimmermann


10.4.2013, 20 Uhr

Ivan Nagel „Shakespeares Doppelspiel“

Buchpräsentation mit Ulla Unseld-Berkéwicz, Thomas Sparr und Hans-Michael Rehberg

Hans Michael Rehberg liest aus Ivan Nagels "Shakespeares Doppelspiel", AdK, 10. April 2013, Foto Schirmbeck
Als letztes Buch vor seinem Tod verfasste der bedeutende Autor und Theatermann Ivan Nagel „Shakespeares Doppelspiel. Der Kaufmann von Venedig“, in dem er seine jahrzehntelange Beschäftigung mit diesem Autor des Welttheaters und die genaue Erforschung des „Kaufmanns von Venedig“ zusammenführte. Dabei entdeckt er Komödie und Tragödie im selben Stück: Shakespeares Doppelspiel.

In der gemeinsamen Veranstaltung des Archivs der Akademie der Künste und des Suhrkamp-Verlags, in dem das Gesamtwerk von Ivan Nagel erscheint, stellen Ulla Unseld Berkéwicz, Nagels Verlegerin und jahrzehntelange Wegbegleiterin sowie Thomas Sparr, Freund und literarischer Nachlassverwalter, das neue Buch vor. Es liest Hans-Michael Rehberg.
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11.3.2013, 12 Uhr

Ursula Mamlok Movements

Preview des Dokumentarfilms von Anne Berrini in Anwesenheit der Komponistin Ursula Mamlok und der Filmemacherin.

Ursula Mamlok © berrini films

Preview. Dokumentarfilm von Anne Berrini, Deutschland 2013
In Anwesenheit der Komponistin Ursula Mamlok und der Filmemacherin Anne Berrini.

Sie war Professorin an der renommierten Manhattan School of Music und avancierte zu einer der wichtigsten Komponistinnen für Neue Musik in den USA. Mit 83 Jahren kehrte Ursula Mamlok in ihre Geburtsstadt Berlin zurück und blieb. > Ursula Mamlok Movements - Trailer (deutsch)

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15.2.2013, 10 Uhr

Akademie der Künste erinnert an Ausschlüsse und Austritte von Mitgliedern im Jahre 1933

"Das Versagen der Akademie 1933 bleibt eine Mahnung: Künstler tragen auch eine politische Verantwortung."  Akademie-Präsident Klaus Staeck erinnert daran, dass nach den erzwungenen Austritten von Käthe Kollwitz und Heinrich Mann die Akademie der Künste vor 80 Jahren und in der Folgezeit des NS-Regimes mehr als vierzig Mitglieder durch Diffamierung und Vertreibung verlor. mehr

10.12.2012, 11 Uhr

Letzte Zuflucht Mexiko.
Gilberto Bosques und das deutschsprachige Exil nach 1939

Ausstellung vom 3.12.2012-14.04.2013 im Foyer der Akademie der Künste am Pariser Platz

Gilberto Bosques um 1940 in Marseille
Foto © Privatarchiv Laura Bosques, Mexiko-Stadt

Anhand von 25 ausgewählten Biografien erzählt die Ausstellung auf der Brücke im Foyer des Pariser Platz von der Rettungsaktion des mexikanischen Diplomaten Gilberto Bosques, vom Leben der Berliner Exilanten im fernen Mexiko und von ihrer Rückkehr in das zerstörte Nachkriegsdeutschland.

> Pressemitteilung

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9.12.2012, 11 Uhr

Archivfenster
Benjamin in Berlin

Christian Brückner liest Benjamin

»O braungebackne Siegessäule / mit Winterzucker aus den Kindertagen«
© Akademie der Künste, Walter Benjamin Archiv

Die »Berliner Kindheit um neunzehnhundert« entstand, als Walter Benjamin ahnte, dass er seine Geburtsstadt bald auf immer würde verlassen müssen. Die Miniaturen gehören zum Schönsten, was der Schriftsteller hinterlassen hat.

Zu sehen sind ein Pharus-Plan mit den wichtigsten Orten, Fotos und biografische Dokumente, ferner Manuskripte, die den Weg von der »Berliner Chronik« zur »Berliner Kindheit« nachzeichnen: Berlin als Ort zum Schreiben, als literarisches Thema und als Schicksal. 

Mit einer Lesung wurde das Archivfenster »Benjamin in Berlin« eröffnet.

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3.12.2012, 11 Uhr

Eröffnung des Lin-Jaldati- und Eberhard-Rebling-Archivs

mit Jalda Rebling, Lesung und Gesang, und Franka Lampe, Akkordeon

Lin Jaldati,1966, Foto Akademie der Künste, Lin-Jaldati-Archiv

Das Leben der Sängerin Lin Jaldati (1912–1988) und ihres Ehemannes, des Musikwissenschaftlers Eberhard Rebling (1911–2008), war von den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts geprägt.

Die umfangreichen Archive von Lin Jaldati und Eberhard Rebling sind ab sofort der Öffentlichkeit zugänglich. Zur Eröffnung wird die Sängerin und Schauspielerin Jalda Rebling, begleitet von der Akkordeonistin Franka Lampe, unveröffentlichtes Material aus dem Archiv ihrer Eltern vorstellen.

> Presseinformation

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