Neues aus dem Archiv

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10.12.2013, 07 Uhr

Hanna Schygulla Traumprotokolle

Ausstellung
Pariser Platz
1. Februar - 30. März 2014

Schwester, 1978/2005, Foto Hanna Schygulla
Hanna Schygulla hat der Akademie der Künste ihr Archiv geschenkt, wofür diese ihr mit einer Ausstellung dankt. Anstelle einer klassischen Dokumentenausstellung zu Leben und Werk zeigt die Ausstellung Hanna Schygullas Videoarbeiten aus den 1970er Jahren und rückt damit einen Teilbereich ihres Schaffens in den Mittelpunkt, der der Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt sein dürfte. mehr

26.11.2013, 07 Uhr

Margit Saad

Archivfenster vom 7. Januar – 27. März 2014, Foyer, Pariser Platz auf der Brücke
Archiveröffnung 19. Februar 2014, 20.00 Uhr, Pariser Platz, Plenarsaal

Margit Saad, Die Erzählung der Magd Zerline, 1990, Werkfoto. Foto, AdK, Margit-Saad-Archiv

Nach einer erfolgreichen Karriere als Filmschauspielerin in den fünfziger und sechziger Jahren wechselte Margit Saad 1971 hinter die Kamera und wurde Filmemacherin.

Sie drehte Reportagen und Dokumentationen wie „Milena Jesenska – mehr als nur Kafkas Freundin“(1981) und Literaturverfilmungen wie „Die Geschichte vom guten alten Herrn und dem schönen Mädchen“ (1985) und „Die Erzählung der Magd Zerline“ (1990).

Vor kurzem hat Margit Saad der Akademie der Künste ihr Archiv geschenkt. Aus dem reichhaltigen Fundus an Fotos, Korrespondenzen und Regieunterlagen werden im Rahmen des „Archivfensters“ erstmals interessante Dokumente in einer Vitrinenpräsentation öffentlich gezeigt.

Archivfenster vom 7. Januar – 27. März 2014, Foyer, Pariser Platz auf der Brücke


Archiveröffnung 19. Februar 2014, 20.00 Uhr, Pariser Platz, Plenarsaal

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25.11.2013, 20 Uhr

"Aufbrüche in die Moderne"
20 Jahre vereinigtes Archiv der Akademie der Künste

Reinhold Begas, Der gefesselte Prometheus, Zustand 1990, wiederaufgefunden im Gebäude der Akademie der Künste, Pariser Platz 4, Foto Roman März © Akademie der Künste (Detail)

Eine Bilanz des Archivs der Akademie der Künste, zwanzig Jahre nach der Vereinigung der Bestände aus Ost und West.

Die Publikation zeigt an Archivbeständen die Vielfalt künstlerischer und institutioneller Neuansätze im 20. Jahrhundert.

Archivdirektor Wolfgang Trautwein führt in das Buch ein und erläutert die Neugestaltung des Archivs nach der Vereinigung.

Biografische Aufbrüche ins Exil und die Rückkehr nach 1945 stehen im Zentrum der Lesung von Carmen Maja Antoni und Alexander Lang aus Briefen und Berichten von Walter Benjamin, Bruno Taut, Robert Gilbert, Caspar Neher, Werner Richard Heymann und Regine Lutz.

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7.11.2013, 10 Uhr

„ … mit diesen grauen und roten J-Stempeln fing es an“

Dokumente aus dem Peter-Edel-Archiv

Ausschließungsschein, 17.6.1940

Im Rahmen des Berliner Themenjahres „Zerstörte Vielfalt“ wird der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 gedacht sowie der Novemberpogrome 1938. Auch die Akademie der Künste hat mit Veranstaltungen zur Erinnerung an diejenigen beigetragen, die vertrieben, verhaftet, ermordet wurden. In zahlreichen Beständen des Akademiearchivs finden sich Spuren von Ausgrenzung, von Verfolgung, vom schwierigen Leben im Exil oder – so im Falle Peter Edels – Dokumente des jeden Tag aufs neue bedrohten Lebens in nationalsozialistischen Konzentrationslagern.

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29.10.2013, 00 Uhr

Künste im Exil

Eine virtuelle Ausstellung

Mitgliedsausweis von Arnold Zweig, ausgestellt 1936. Akademie der Künste, Berlin, Arnold-Zweig-Archiv, Nr. 59.

"Ins Exil gehen heißt, seinen Platz in der Welt zu verlieren.“ Mit diesen Worten umschrieb Jean-Paul Sartre die tiefgreifenden Folgen, die Exil und Emigration für einen Künstler bedeuten konnten: den Verlust der Heimat und häufig auch des angestammten Kulturkreises, die Trennung von Familie und Freunden und schließlich die Sorgen um die ökonomische Existenz.

Der Auseinandersetzung mit dem facettenreichen Thema widmet sich die virtuelle Ausstellung „Künste im Exil“, die am 15. September 2013 startete und an der das Archiv der Akademie der Künste als Kooperationspartner beteiligt ist.

> Zur virtuellen Ausstellung „Künste im Exil“ (http://kuenste-im-exil.de)

 

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18.10.2013, 08 Uhr

Papier – Linie – Licht
Konservierung von Architekturzeichnungen und Lichtpausen aus dem Hans-Scharoun-Archiv

Publikation und Kurzfilm zum KUR–Projekt

Rund 5000 Objekte wurden in vier Jahren konserviert und digitalisiert. Damit hat das Baukunstarchiv der Akademie der Künste in Kooperation mit Partnern der  Kunstakademie Stuttgart und der Technischen Universität Berlin einen wesentlichen Beitrag geleistet, den Nachlass des Architekten Hans Scharoun (1893–1972) zu sichern. Das Projekt wurde im Rahmen des KUR-Programms der Kulturstiftung des Bundes und der Kulturstiftung der Länder gefördert sowie von der Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste unterstützt.

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18.9.2013, 09 Uhr

Benjamin Lektüren. Zur internationalen Rezeption

Ein Symposium des Walter Benjamin Archivs in der Akademie der Künste, Berlin 18.–20. September 2013

Foto © Matthias Wittig
Walter Benjamin ist einer der international wirkungsmächtigsten Theoretiker des 20. Jahrhunderts. Sein Werk wurde bislang in mehr als fünfzig Sprachen übersetzt, es existiert kaum ein Gebiet, in dem sich keine Spuren von Benjamin-Lektüren nachweisen lassen. Der internationale Diskurs ist jedoch immer noch westeuropäisch und nordamerikanisch geprägt. Das Symposium beabsichtigt die Öffnung dieser Begrenzung, die Benjamin nicht entspricht.Gefördert von der Aventis Foundation und der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur

Veranstaltungsort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin. Eintritt frei.

Anmeldung im Walter
Benjamin Archiv: gschwarz@adk.de, walterbenjaminarchiv@adk.de, Tel. 030 200 57 4049

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12.9.2013, 19 Uhr

Ausstellung
Ludwig Leo - Ausschnitt

13. September bis 27. Oktober 2013.
Täglich 10 bis 18 Uhr.
Galerie die raum, Oderberger Straße 56, 10435 Berlin

Eröffnung am Donnerstag, 12. September, 19 Uhr.

Umlauftank.
Foto: Kilian Schmitz-Hübsch, 1997

Die Ausstellung präsentiert in einem 5,6 m2 großen Ausstellungsraum vier Bauten und Projekte Leos. An Hand unpublizierter Zeichnungen aus dem Nachlass im Baukunstarchiv der Akademie der Künste werden wenig beachtete Aspekte seiner Arbeit vorgestellt. Das historische Material wird kombiniert mit einem Schnittmodell, aktuellen Fotos und einem Animationsfilm, die eigens für die Ausstellung produziert wurden um spezifische Themen von Ludwig Leos Architektur darzustellen.

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7.9.2013, 20 Uhr

Filmpremiere

Lontano
Die Schaubühne von Peter Stein

Ein Film von Andreas Lewin

Peter Stein, Sowjetunion, 1972, © Ruth Walz

"Lontano. Die Schaubühne von Peter Stein" ist eine Annäherung an die vielfältigen Facetten der künstlerischen Arbeit des ersten selbstbestimmten Theaterensembles der Bundesrepublik, das zwischen 1970 und 1985 unter der Leitung von Peter Stein Theatergeschichte geschrieben hat.  Ein intensiver und nachdenklicher Blick zurück – „Ein besinnlicher Film“ (Peter Stein).

Es sprechen der Intendant der Berliner Festspiele Thomas Oberender und der Filmhistoriker und Publizist Hans-Helmut Prinzler.

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29.8.2013, 19 Uhr

ARTE POSTALE. Bilderbriefe, Künstlerpostkarten, Mail Art
Ausstellungseröffnung am 29.8. am Pariser Platz

CL Francke, Rotterdam/Niederlande, an Guillermo Deisler, Plovdiv/Bulgarien, 1.7.1986
„Das Paradies der Arbeiter“, Mail Art-Karte mit Collage, Guillermo-Deisler-Sammlung, Akademie der Künste, Berlin

Im Zeitalter der digitalisierten elektronischen Post blickt die Akademie zurück in analoge Welten. Bis zum 8. Dezember zeigt sie aus dem Fundus ihrer Archive und Kunstsammlung bisher nie oder selten ausgestellte Bilderbriefe, Künstlerpostkarten und Mail Art und präsentiert ausgewählte zeitgenössische Postkartenentwürfe. Ergänzt wird die Präsentation durch eine Auswahl  von Künstlerpost aus der Sammlung Staeck, die seit Ende der 1960er Jahre von Fluxus- und Konzeptkünstlern versandt wurde. > Mehr zur Ausstellung

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