Publikationen
Journal der Künste 22
Erscheint in dt./engl., kostenlos erhältlich
ISSN (Print DE) 2510-5221
Das Journal 22 verabschiedet Jeanine Meerapfel und Kathrin Röggla aus der Präsidentschaft. Es fragt mit Matěj Spurný, Eva von Redecker und Iris ter Schiphorst nach der Möglichkeit von Utopien und mit Thomas Krüger, Christina Clemm und Holger Bergmann nach dem Rechtsruck in Deutschland. Die Kollwitzpreisträgerin 2023 Sandra Vásquez de la Horra zeigt Arbeiten aus ihrem Œuvre, die Carte blanche gestaltete Wolfgang Tillmans. Aus dem Archiv kommen Geschichten über eine Fotomontage von István Szabó und neuerworbene Zeichnungen von George Grosz sowie Einblicke in die Regiewerkstatt von Jürgen Flimm.
Journal der Künste 21
Erscheint in dt./engl., kostenlos erhältlich
ISSN (Print DE) 2510-5221
Das 21. Heft in neuer Gestaltung stellt Fragen der Nachhaltigkeit ins Zentrum: mit Texten und Fotostrecken zu „The Great Repair“ u. a. von Anh-Linh Ngo, Zara Pfeifer und Mierle Laderman Ukeles und literarischen Beiträgen von Ulrike Draesner und Cécile Wajsbrot. Außerdem: Gespräche mit Luc Tuymans und Gundula Schulze Eldowy; Kurzessays von Anna Hetzer, Moshtari Hilal u. a. sowie Neuigkeiten aus dem Archiv.
Journal der Künste 20
Erscheint in dt./engl., kostenlos erhältlich
ISSN (Print DE) 2510-5221
Begleitend zur Ausstellung legt die 20. Ausgabe einen Fokus auf den Kontext von Macht, Raum und Gewalt; weitere Themen sind Exil, Kunstfreiheit, die Rundfunkkrise und die Rolle der Künste im revolutionären Prozess in Iran. Mit Beiträgen von und mit u.a. Regina Stephan, Monica Bonvicini, Joanna Piotrowska, Eszter Salamon, Philipp Krüpe , Mina Keshavarz, Tanasgol Sabbagh, Matthias Lilienthal, Meron Mendel, Senthuran Varatharajah, Dominic Graf, Gerhart Baum, Sibylle Hoimann und Annett Gröschner.
Bestellung der gedruckten Ausgabe: info@adk.de
Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives
Akademie der Künste, Berlin
110 Seiten,
70 Abbildungen
ISBN 978-3-88331-245-3 (DE)
ISBN 978-3-88331-246-0 (EN)
Best.-Nr. 7017-D / 7017-E
vergriffen
Das Ausstellungsmagazin „Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives“ kann über buchladen@adk.de bestellt werden (zzgl. Versand). Mit Texten und Bildern der beteiligten Künstler*innen, ausführlichem Hintergrundmaterial zu den Archiv-Exponaten und Artikeln zur Gedächtnisarbeit und Erinnerungskultur von Aleida Assmann, Christina Baldacci, Sharon Macdonald, Doreen Mende, Nora Sternfeld u.a.
Einen digitalen Rückblick auf Gespräche, Lesungen, Konzerte u. a. Veranstaltungen finden Sie auf der Website unter: https://www.adk.de/de/projekte/2021/gedaechtnis/
Volker Pfüller. Bilderlust
Stephan Dörschel
Theater der Zeit, Berlin / Akademie der Künste, Berlin 2019
deutsch, 192 Seiten,
600 Abbildungen
ISBN 978-3-95749-234-0
Best.-Nr. 5052
€ 25
Seit über 50 Jahren gestaltet Volker Pfüller unverwechselbare Ausstattungen für das Theater. Legendär war seine Zusammenarbeit mit Alexander Lang am Deutschen Theater im Berlin der 1980er Jahre. Das Buch dokumentiert die Vielseitigkeit seiner Bilderfindungen anhand seiner Entwürfe für Bühne und Kostüme, seiner legendären Buchillustrationen und seiner freien Kunst. Beiträge von Friedrich Dieckmann, René Grohnert, Thomas Glöß u. a.
Das Jahrhundert des Tanzes
Ein Reader
Johannes Odenthal im Auftrag von Akademie der Künste, Berlin, und Diehl + Ritter
Akademie der Künste, Berlin / Alexander Verlag, Berlin 2019
deutsch/englisch, 320 Seiten,
95 Abbildungen
ISBN 978-3-89581-510-2
Best.-Nr. 5051
€ 19,90
Das 20. Jahrhundert ist das Jahrhundert des Tanzes. Unter dieser zugespitzten These werden Aufbrüche, Emanzipationsbewegungen und ästhetische Transformationen des modernen und zeitgenössischen Tanzes in 100 Fotografien und Selbstaussagen von Tänzerinnen, Tänzern, Choreografinnen und Choreografen von Isadora Duncan über Mary Wigman, Merce Cunningham und Pina Bausch bis zu Anne Teresa De Keersmaeker und Xavier Le Roy u. a. zusammengetragen. Mit begleitenden Essays von Gabriele Brandstetter, Franz-Anton Cramer, Johannes Odenthal und Madeline Ritter.
Norbert Stück
Die Abstrakten. Oskar Schlemmer und Gerhard Bohner. Das Triadische Ballett
Akademie der Künste, Berlin 2019
80 Seiten, 76 Abb.
ISBN 978-3-88331-231-6
Best.-Nr. 5050
€ 13
Das Triadische Ballett von Oskar Schlemmer ist eines der eigenartigsten Bühnenwerke des 20. Jahrhunderts. Die Werkdokumentation beschreibt die Entwicklung der Kostüme von der Uraufführung 1922 über die Rekonstruktion durch den Tänzer und Choreografen Gerhard Bohner 1977 bis zu ihrem Auftritt im triadischen Raum der Gegenwart. Eine hundertjährige Geschichte, die trotz historischer Hindernisse zu einem außergewöhnlichen Erfolg führte.
Martin Rupprecht
BühnenBilder
Werner Heegewaldt und Peter W. Marx im Auftrag der Akademie der Künste, Berlin, und der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln (Hg.)
Theater der Zeit, Berlin 2018
240 Seiten, mehr als 400 Abb.
ISBN 978-3-95749-139-8
Best.-Nr. 5049
€ 25
Zum Lebenswerk des Bühnen- und Kostümbildners Martin Rupprecht erscheint ein umfangreiches Bühnen-Bilder-Buch, das erstmals auch seine freien bildkünstlerischen Arbeiten einbezieht. Beiträge von Weggenossen und Wissenschaftlern reflektieren sein Werk und die Entwicklungen, die es genommen hat. Texte von Martin Rupprecht, Julia Burde, Stephan Dörschel, Michael Hampe, Volker Hassemer, Werner Heegewaldt, Nele Hertling, Gerald Köhler, Peter W. Marx, Sabine Sterken, Christoph Tannert, Matthias Zwarg.
In die Luft schreiben
Luc Bondy und sein Theater
Geoffrey Layton im Auftrag der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste / Alexander Verlag Berlin, Berlin 2017
320 Seiten, 300 Abbildungen
ISBN 978-3-89581-451-8
Best.-Nr. 5048
€ 35
Im November 2015 verstarb der Regisseur, Intendant und Schriftsteller Luc Bondy im Alter von 67 Jahren in Paris. Das Buch zeigt die Fülle und Vielfalt seines Werks – die internationale Theaterlaufbahn im Spiegel seiner Wegbegleiter sowie die Introspektionen eines Schriftstellers und das schöpferische Chaos, aus dem seine Inszenierungen hervorgingen.
Bei Interesse an einem Rezensionsexemplar, wenden Sie sich bitte an den Alexander Verlag Berlin.
B. K. Tragelehn. 13 x Heiner Müller
Carsten und Gerhard Ahrens in Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste, Archiv / Theater der Zeit, Berlin 2016
184 Seiten, zahlreiche Abbildungen
ISBN 978-3-95749-067-4
Best.-Nr. 5047
€ 24,50
Die Publikation dokumentiert in einer Collage aus Fotografien und Texten, Selbstzeugnissen und Dokumenten, die überwiegend aus den Archiven der Akademie der Künste stammen, die gemeinsamen Theaterarbeiten von B. K. Tragelehn und Heiner Müller. Zugleich ist sie Zeugnis einer nicht nur künstlerischen Freundschaft der beiden Theatermänner. Sie erscheint zum 80. Geburtstag des Regisseurs, Dichters und Übersetzers B. K. Tragelehn, der sein Archiv 2013 der Akademie der Künste übergab. Mit einem Werkverzeichnis.
Maria Steinfeldt. Das Bild des Theaters. Szenenfotos und Porträts 1963–2001
Thomas Irmer im Auftrag der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste / Theater der Zeit, Berlin 2015
176 Seiten, zahlreiche Farb-Abbildungen
ISBN 978-3-95749-022-3
Best.-Nr. 5046
€ 12,50
„Das Bild des Theaters, wie es Maria Steinfeldt in vier Jahrzehnten in Berlin-Mitte, manchmal auch andernorts, in vielerlei Gestalt festgehalten hat – wo ist es, außer in diesem Buch und in Zeitschriften und Büchern jener Zeit, zu finden?“, fragt Friedrich Dieckmann in seinem Essay über die „Festhaltende Genauigkeit“ in der Theaterfotografie der Maria Steinfeldt. Als Absolventin der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig machte sie die Ideen Brechts zur Maxime ihrer Arbeit und dokumentierte an der Seite der Künstler Inszenierungen am Berliner Ensemble, aber auch an vielen anderen Theatern und Opernhäusern.
Mit einem Vorwort von Friedrich Dieckmann und einem Gespräch mit Maria Steinfeldt.
Arila Siegert. Tänzerin Choreografin Regisseurin
Regine Herrmann im Auftrag der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin 2014
240 Seiten, 170 Farb- u. s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-88331-167-8
Best.-Nr. 5038
€ 20
Arila Siegerts Künstlerbiografie ist so ungewöhnlich wie exemplarisch: Sie war Palucca-Schülerin, 1. Solotänzerin an der Semperoper Dresden – sie führte die Dresdner Ausdruckstanztradition fort und gründete 1985 ein modernes Tanztheater mit eigenen Soloprogrammen –, kreierte Choreografien an der Komischen Oper Berlin, in Leipzig und Dresden, leitete das Tanztheater am Landestheater Dessau und wurde als Expertin für die Bauhausbühne berufen. Mit ihrer Macbeth-Inszenierung 1998 in Ulm startete sie als Opernregisseurin und „erregte bundesweites Aufsehen“, wie Alexander Kluge feststellte.Das Buch dokumentiert die Lebens- und Arbeitsstationen von Arila Siegert anhand neuer Texte der Wissenschaftler und Künstlerkollegen Claudia Eder, Wolfgang Engel, Jens Richard Giersdorf, Peter Jarchow, Alexander Kluge, Georg-Friedrich Kühn, Helge Leiberg, Gerd Rienäcker, Hans Dieter Schaal, Dirk Scheper, Tom Schilling, Marie-Luise Strandt, Eva Winkler, erstmals veröffentlichter Briefe ihrer Lehrerinnen Palucca und Nina Ulanowa, von Tagebüchern und Gesprächen. Die Faszination dieser Biografie ergibt sich vor allem aus der Stringenz, mit der Arila Siegert ihr künstlerisches Vokabular über die Zeiten hinweg aufbaute und erweiterte – ein Prozess, der bis heute nicht abgeschlossen ist. Ein Bildessay von Jim Rakete über ihren Tanz zum Boléro von Ravel 2010, viele Bühnenfotos und ein detailliertes Werkverzeichnis ergänzen die Texte auf vielfältige Weise.
Gert Voss auf der Bühne
Ursula Voss im Auftrag der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste, Archiv, Berlin 2014
292 Seiten, 284 Abbildungen
vergriffen
Wegbegleiter von Gert Voss erinnern sich, von ganz unterschiedlichen beruflichen Perspektiven geleitet, an Aufführungen und Rollen des Schauspielers. Es sind Maler und Schriftsteller, Bühnenbildner und Übersetzer, Dramaturgen und Politiker, allesamt Theaterliebhaber. Daraus entsteht eine Geschichte der Beziehungen zu Stücken, zu Rollen, zu Autoren, zu Zeitereignissen und vor allem zum Spielen. Zugleich zeichnet die Publikation in großformatigen Fotografien, anhand von ausgewählten Rezensionen und Dokumenten das Theaterleben von Gert Voss von 1966 bis 2014 nach und geht in einem Exkurs auf alle seine Shakespeare-Rollen ein. Mit Beiträgen von Peter von Becker, Hermann Beil, Luc Bondy, Hans-Jörg Clement, Bruno Ganz, André Heller, Karl-Ernst Herrmann, Hans-Peter Litscher, Thomas Ostermeier, Elisabeth Plessen, Harald Schmidt, George Tabori, Jan Peter Tripp, Peter Turrini, Klaus Völker u.a. Fotografien von Oliver Herrmann, Georg Soulek, Ruth Walz u.a.
Aufbrüche in die Moderne. Das Archiv der Akademie der Künste
Julia Bernhard, Wolfgang Trautwein im Auftrag der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste, Archiv, Berlin 2013
224 Seiten, 106 Farb- und 25 s/w-Abb.
ISBN 978-3-88331-202-6
Best.-Nr. 8035
€ 12
In 25 Fallbeispielen – zu Benjamin, Brecht, Kempowski, Kollwitz, Heiner Müller, der Akademie-Geschichte, neuen Formen in Theater, Kabarett, Tanz, Fernsehspiel oder Videokunst u. a. – geht die Publikation künstlerischen Aufbrüchen nach, die weiterreichende Folgen für die Entwicklung der Künste des 20. und 21. Jahrhunderts hatten. Der Einleitungsbeitrag zeigt Strukturen und Arbeitsweisen des gesamtdeutschen, multidisziplinären Künstlerarchivs auf, bilanziert die Entwicklung seit 1993, ein Anhang informiert über die Profile der Archivabteilungen.
Peter Zadek und seine Bühnenbildner
Elisabeth Plessen im Auftrag der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste, Archiv, Berlin 2012
216 Seiten, 111 Farb- u. 106 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-88331-191-3
Best.-Nr. 5039
€ 9,90
"Der Bühnenboden ist ein Zauberort", hat Peter Zadek einmal gesagt. Im Lauf seines langen Theaterlebens haben viele Künstler diesen Ort für Peter Zadek immer wieder geschaffen, da seine Neugier auf neue Räume, die ihm wie Wohnungen waren, nicht versiegte. In diesem Buch äußern sich die Bühnenbildner im Gespräch mit Elisabeth Plessen über ihre Zusammenarbeit mit Peter Zadek, die Entstehung einzelner Bilder, die Intensität des gesteigerten Lebens im kreativen Prozess: Wilfried Minks, Götz Loepelmann, Peter Pabst, Daniel Spoerri, Johannes Grützke, Anna Badora stellvertretend für Horst Sagert, Rouben Ter-Arutunian, Karl Kneidl und die Lightdesigner André Diot und Susanne Auffermann. Ihren Äußerungen sind Selbstzeugnisse des Regisseurs gegenübergestellt. Fünfzig Jahre deutscher, europäischer Theatergeschichte passieren in Wort und Bild Revue.
Jutta Lampe. Träumen Suchen Spielen
Karl-Ernst Herrmann, Regine Herrmann, Dieter Sturm, Ruth Walz für die Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin 2010
deutsch, 368 Seiten,
340 Abbildungen
ISBN 978-3-88331-150-0
Best.-Nr. 5037
€ 9,90
Jutta Lampe bezieht die großen tragischen wie urkomischen Momente ihrer Rollen aus einer tiefen Beschäftigung mit den Figuren ebenso wie aus der Improvisation und Leichtigkeit des Spiels. Insbesondere ihre Arbeit mit den Regisseuren Luc Bondy, Klaus Michael Grüber, Peter Stein, Robert Wilson und Edith Clever, an der Berliner Schaubühne und bei den Salzburger Festspielen und ihre Rollen in Stücken von Botho Strauß, Tschechow und Shakespeare sind unvergessen. "Ich habe Peter Stein am Bremer Theater kennen gelernt, unter der Intendanz von Kurt Hübner. Unsere erste gemeinsame Arbeit war Kabale und Liebe. Ich beschreibe diese Zeit als meine Geburt als Schauspielerin. ... Und eben mit der Hilfe eines Regisseurs, der schauen kann, der sich für Menschen zutiefst interessiert und viel vom Theater versteht. Und ich lernte mit der Zeit, auf der Bühne zu sein, zu leben, wie ich es mir immer erträumt hatte."
Das Buch beschreibt die Schauspielerin Jutta Lampe nicht in chronologischem Nacheinander. Vielmehr wird es in der künstlerischen Gestaltung von Karl-Ernst Herrmann – Bühnenbildner und langjähriger Kollege und Kenner ihrer Schauspielkunst – sowie in den vielen großformatigen Fotografien von Ruth Walz u. a. "zur simultanen Bühne, auf der die frühen und die späten, die ernsten und die heiteren Rollen sich schließlich zu der einen vielseitigen Theatergestalt vereinen, die uns so gegenwärtig bleibt wie eine fiktive, facettenreich geschilderte Romanfigur. Eine solche Figur erwächst nicht aus dem Nacheinander der Aufführungen, in denen sie zu sehen war, sondern vielmehr aus dem sanften Durcheinander von Beobachtung und Einbildung, das von diesem und jenem Szenenfoto jetzt ausgelöst wird, so dass wir für Augenblicke den Wahrnehmungshalt verlieren und dem nahen Foto wie einer fernen Erscheinung begegnen." So schreibt Botho Strauß in einem Buchbeitrag. Seine Laudatio anlässlich der Verleihung des Joana-Maria-Gorvin-Preises der Akademie der Künste an Jutta Lampe eröffnet den umfangreichen Fotoband, den ein Interview mit Jutta Lampe und ein komplettes Rollenverzeichnis beschließt. Bereichert wird das Buch durch eine Reihe neuer Überlegungen zu Jutta Lampes Schauspielkunst sowie Texte von Dieter Sturm, Peter Stein, Luc Bondy, Michael Merschmeier, Peter Iden u.a.
Robert Gilbert. Meckern ist wichtig – nett sein kann jeder. Songs, Schlager und Chansons einer unruhigen Zeit auf den Leib geschrieben
Zusammenstellung und Kommentar: Volker Kühn
Akademie der Künste, Archiv, und duo-phon-records Berlin (Hg.), Berlin 2010
Doppel-CD
Best.-Nr. 31050
€ 15,90
Originalaufnahmen mit Lilian Harvey, Trude Hesterberg, Hildegard Knef, Katherina Lange, Margo Lion, Brigitte Mira, Renate Müller, Claire Waldorf, Hans Albers, Ernst Busch, Theo Lingen, Willy Rose, Mischa Spoliansky, den Comedian Harmonists, den Weintraub Syncopators u.a.
Ernst Busch 1960 live in Berlin
Akademie der Künste, Archiv, Berlin 2010 CD
Best.-Nr. 31048
€ 12,50
Gesang: Ernst Busch
Piano: Hanns Eisler, Grigori Schneerson
Texte: Kurt Tucholsky, Bertolt Brecht, Johannes R. Becher u.a.
Musik: Hanns Eisler, Paul Dessau u.a
Zwischenrufe: Helene Weigel u.a.
Archiv-Blätter 20
Adolf Dresen, Die Leere zwischen den Sternen. Geschichten, Gedichte & Träume
Maik Hamburger, Renate Rätz, Alexander Weigel im Auftrag der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste, Archiv, Berlin 2010
264 Seiten, 13 s/w-Abb.
Best.-Nr. 5036
kostenlos
Norbert Servos
Solange man unterwegs ist. Die Tänzerin und Choreographin Reinhild Hoffmann
Akademie der Künste, Berlin, Archiv / K. Kieser Verlag, München 2008
188 Seiten, 48 Farb-, 72 s/w-Abbildungen
Best.-Nr. 5035,
€ 28 (vergriffen)
Anja Oeck
Musiktheater als Chance. Peter Konwitschny inszeniert
Akademie der Künste, Berlin 2008
224 Seiten, 16 Farb- und 48 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-88331-122-7
Best.-Nr. 5034
€ 12
Peter Konwitschnys Musiktheater berührt und rüttelt auf. Sein Engagement lässt sein Theater stark in uns wirken. Konwitschny weitet unseren Blick: Die allzu oft als privat verstandenen Opernsujets macht er zu gesellschaftlichen Angelegenheiten. So gibt er den Stücken ihre Tragweite zurück und legt ihre ursprünglichen Anliegen frei. Dass es ihm dabei immer um etwas Existentielles geht, überträgt sich in den Proben auf die Schaffenden und in den Aufführungen auf das Publikum. Seine Inszenierungen basieren auf langfristiger Vorbereitung, auf genauem Handwerk, Detailarbeit, Einsatz und Mut. Wie Konwitschny den Prozess vom Regieauftrag bis zur Aufführung gestaltet, beschreibt dieses Buch. Anja Oeck begleitete den Opernregisseur über Jahre in Seminaren und Proben und beobachtete das Entstehen seiner Inszenierungen. Das Buch enthält ein Interview mit Peter Konwitschny, Texte von Bettina Bartz, Ruth Berghaus, Marlis Petersen, Albrecht Puhlmann, Gerd Rienäcker, Wolfgang Schöne, Jutta Wübbe, ein Inszenierungsverzeichnis sowie ein Verzeichnis der pädagogischen Tätigkeiten von Peter Konwitschny.
FREYER – THEATER
Sven Neumann im Auftrag der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Alexander Verlag, Berlin 2007
3 Bände im Schuber, 720 Seiten, 596 Farb- u. 615 s/w-Abbildungen
Best.-Nr. 5033
€ 30
Ein visuelles Fest für jeden Theaterliebhaber! Die erste umfassende Dokumentation der Theater-Arbeit von Achim Freyer. Das Nachschlagewerk zum Theater von Achim Freyer!
Band 1 Opulenter Fotoband mit Bildern aus den spektakulärsten Inszenierungen. Ausgewählt und zusammengestellt von Achim Freyer.
Band 2 Chronologische Bild-Dokumentation des Gesamtwerks. Entwürfe, Proben- und Aufführungsfotos zu sämtlichen Inszenierungen.
Band 3 Texte und Skizzen zu sämtlichen, auch nicht realisierten Arbeiten. Konzepte, Rezensionen, Interviews, Briefwechsel und unveröffentlichte theoretische Texte. Komplettes Werkverzeichnis.
Kate Kühl, Hoppla – Wir leben!
Ein musikalisches Porträt in Originalaufnahmen von Kate Kühl, K. Richter, B. Blacher, und Heymann/Grund/Heller/Tucholsky
Akademie der Künste, Berlin / edel-classics 2007
Doppel-CD
Best.-Nr. 31044
€ 16,80
akademiefenster 7
Harmonie bleibt Utopie. Herbert Wernicke – Regisseur und Bühnenbildner
Akademie der Künste, Archiv, Berlin 2006
152 Seiten, 100 Farb- u. s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-88331-094-7
Best.-Nr. 5030
€ 6
Herbert Wernicke (1946–2002), zunächst als Bühnenbildner, ab 1978 auch als Regisseur tätig, inszenierte an den großen Opernbühnen der Welt, in Wien, Salzburg, Brüssel, Paris, Amsterdam, London, New York. Wernickes Inszenierungen, seine suggestiven Bilder und ungewöhnlichen Bühnenräume stehen für eine ganz eigene Sicht auf die Werke der Musikliteratur. Bühnenbildentwürfe, Szenenfotos und Arbeitsskripte korrespondieren in dieser Publikation mit Texten von Herbert Wernicke; der Band wird ergänzt durch ein Vorwort von Albrecht Puhlmann und einen Text von Wolfgang Trautwein zum Nachlass Wernickes im Archiv der Akademie der Künste.
Tatjana Gsovsky – Choreographin und Tanzpädagogin
Bearbeitung: Max W. Busch
Akademie der Künste, Archiv / Alexander Verlag Berlin 2005
328 Seiten, 300 Farb- u. s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-88331-194-4
Best.-Nr. 5029
€ 24,90
Tatjana Gsovsky (1901–1993) war eine der einflussreichsten Lehrerinnen der deutschen Tänzergeneration nach dem Zweiten Weltkrieg. Zwanzig Jahre lang, bis Mitte der 1960er Jahre, dominierten ihre choreografischen Schöpfungen die deutsche Tanzszene. Für ihre Kreationen arbeitete sie zusammen mit der Komponisten-Avantgarde ihrer Zeit – u. a. Boris Blacher, Hans Werner Henze, Giselher Klebe, Gottfried von Einem und Luigi Nono. Diese erste, ausschließlich Tatjana Gsovsky gewidmete Publikation enthält zahlreiche bisher unveröffentlichte Texte aus ihrem Nachlass, darunter Äußerungen über ihre Arbeit und persönliche Erinnerungen. Darüber hinaus bietet der Band Materialien zu ihren wichtigsten Balletten: Libretti, handschriftliche Entwürfe und Skizzen sowie zahlreiche Fotos von bedeutenden Tanz- und Theaterfotografen ihrer Zeit. Essays, u. a. von den Kritikern Klaus Geitel, Horst Koegler und Dietrich Steinbeck, sowie Vita und Werkverzeichnis komplettieren den Band.
akademiefenster 5
Die Kortner-Hofer-Künstler-GmbH. Johanna Hofer (1896–1988) und Fritz Kortner (1892–1970)
Akademie der Künste, Archiv, Berlin 2003
144 Seiten, 81 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-88331-066-4
Best.-Nr. 5024
€ 5,00
1928 gründete das Ehepaar Johanna Hofer (1896–1988) und Fritz Kortner (1892–1988) eine GmbH, die "die Auswertung der schauspielerischen Tätigkeit" zum Gegenstand haben sollte. Die Publikation zeigt zum großen Teil erstmals Dokumente und Fotos aus den Nachlässen der beiden Künstler. Sie enthält zahlreiche Privat- und Rollenfotos, Zeichnungen von Harald Isenstein sowie Texte von Johanna Hofer und Fritz Kortner, von Bertolt Brecht, Leopold Jessner, Käthe Kollwitz, Ernst Schröder, Maria Wimmer, Carl Zuckmayer und Originalbeiträge von Klaus Völker und Peter Stein.