Die Kunst der Aufzeichnung
Wer ernsthaft zu schreiben beginne, komme nicht umhin, sein Leben aufs Schreiben auszurichten, notiert Harald Hartung in seinen „Provisorischen Schlüssen“ (SINN UND FORM 6/2015). In Tagebucheinträgen, in Notizen und Erinnerungen findet das Persönliche und Private wiederum Eingang in die Literatur, wird zum Raum für Gelesenes und Erlebtes, für Gedanken über Kunst, Glauben, Politik. Ein Abend mit drei Meistern dieser so reizvollen wie lebendigen Form, moderiert von Matthias Weichelt.