Der Metabolismus des sozialen Gehirns
„Das Gehirn sagt Ich, aber Ich ist ein anderer“ (Gilles Deleuze und Félix Guattari)
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Das transdisziplinäre Symposium untersucht die Vorstellung eines „Kollektivgeistes“, die in Religionen wie im politischen Denken und neuesten Technologien eine prägende Rolle spielt. In jüngster Zeit erforscht die Neurowissenschaft den Geist als etwas über die Grenzen des Gehirns weisendes, das immer mit einer Vielzahl von kognitiven Werkzeugen interagiert. Ausgehend vom Denkmodell des Metabolismus stellen wir die Frage, welche politischen Auswirkungen die neurowissenschaftliche Idee eines „erweiterten Geistes“ auf das gesellschaftliche Miteinander hat und inwiefern das Gehirn das politische Organ par excellence ist.
In Zusammenarbeit mit der neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK)
Weitere Informationen unter www.ngbk.de