Robert Menasse – Juri Andruchowytsch. Europäische Begegnungen
Sprachkritik und Fabulierlust, EU-Bürokratie und karnevalistischer Irrsinn, Politik und Literatur: Dies sind einige der Stichworte, mit denen das Werk Robert Menasses und Juri Andruchowytschs verknüpft ist. Sie gehören zu den starken und kritischen Stimmen ihrer österreichischen bzw. ukrainischen Heimat. Unter dem Titel „Überbau und Underground: Literatur zwischen Nationalstaat und Europa“ werden beide u. a. die Frage diskutieren: Wie gestaltet sich das Schreiben für einen österreichischen Schriftsteller und überzeugten Europäer und für einen ukrainischen Autor, der sein Land zugleich kritisiert und, gewollt oder nicht, repräsentiert? Katharina Raabe moderiert das Gespräch.
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung