Edgar Guzmanruiz „Unbequemes Erbe“

Ausstellung
Die Preußische Akademie der Künste musste 1937 ihr Haus am Pariser Platz 4 für Hitlers Generalbauinspektor Albert Speer räumen. Unter seiner Leitung wurden hier fortan die Modelle, Entwürfe und Pläne für den Umbau Berlins zur Reichshauptstadt „Germania“ gestaltet. Mit der Installation „Unbequemes Erbe“ setzt sich der kolumbianische Künstler Edgar Guzmanruiz an diesem Ort mit der zerstörerischen Architektur der Nationalsozialisten und dem „Mythos Germania“ auseinander.

Entstanden in Zusammenarbeit mit DAAD und ifa.


Die Künstlerin Elfi Müller bietet performative Architekturführungen zum „Mythos Germania“ an. Anlässlich des Tages des offenen Denkmals finden am 7.9.,13 Uhr und am 8.9., 14 Uhr, ihre Führungen statt. Treffpunkt: Ehemaliges Zellengefängnis Moabit, Eingang Invalidenstraße .

Weitere Termine und Informationen unter www.berlin.de/2013
7.9. — 6.10.2013

Pariser Platz

Foyer/Passage

Installation, täglich 10–22 Uhr. Eintritt frei