Rolf Ricke „Was ist denn das für eine Art?“
Rolf Ricke, geboren 1934 in Kassel, gilt als einer der bedeutendsten Vermittler US-amerikanischer Kunst in Europa. Mit der Pop Art beginnend, setzte er sich als Galerist seit 1963 in Kassel und später in Köln leidenschaftlich und kompromisslos für eine neue, sich damals herausbildende Kunst ein, die heute als Process Art, Concept Art oder Minimal Art bezeichnet wird.
Begrüßung Klaus Staeck (angefragt), Einführung Christiane Meyer-Stoll über Rolf Ricke und seine Pionierleistung für die Rezeption zeitgenössischer Kunst seit 1960. Irmela Roelcke spielt aus ihrem Bach/Kurtág-Programm. Gary Kuehn, David Reed und Pia Fries sprechen über ihre Arbeit mit Rolf Ricke in den verschiedenen Zeiten des Bestehens der Galerie. Er selbst berichtet über die Unterschiede im Kunsthandel damals und heute.