Foto © Eva Würdinger
Konrad-Wolf-Preis 2012 an Meg Stuart
„Ich arbeite mit der Intelligenz jedes einzelnen Teils des Körpers und damit, was er zwischen den Sprachen oder jenseits der Sprache auszudrücken vermag“ (Meg Stuart, 2009). Die 1965 in New Orleans geborene Tänzerin und Choreografin Meg Stuart, die mit ihrer in Brüssel ansässigen Gruppe „Damaged Goods“ mehr als zwanzig Produktionen entwickelt hat, erhält den diesjährigen Konrad-Wolf-Preis der Akademie der Künste. Die Jury (Bert Neumann, Elisabeth Schwarz, Johan Simons) zeichnet sie für die Radikalität ihrer Körperforschungen aus und für die Impulse, die sie der Darstellenden Kunst damit gibt.
Die Preisverleihung wird von einem kurzen Solo Meg Stuarts begleitet, die Laudatio hält Johan Simons, im Anschluss spricht Meg Stuart mit der Tanzexpertin und Festivalleiterin Bettina Masuch und Johan Simons.
Im Dezember und Januar gastiert Meg Stuart am HAU mit den Produktionen „the fault lines“, „Built to Last“ und „Sketches/Notebook“.