Neues aus dem Archiv

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22.5.2015, 13 Uhr

„Eine Großtat, nicht nur für Zimmermann-Verehrer“

Musikeditionspreis 2015 für das Werkverzeichnis von Bernd Alois Zimmermann

Bernd Alois Zimmermann: Dialoge, 1. Fassung, Proportionsskizze für den IV. Satz. Akademie der Künste, Berlin, Bernd-Alois-Zimmermann-Archiv

Das vom Musikarchiv der Akademie der Künste herausgegebene „Bernd Alois Zimmermann Werkverzeichnis“ ist am 17. April 2015 auf der Frankfurter Musikmesse mit dem Musikeditionspreis „Best Edition“ in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet worden.

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30.3.2015, 11 Uhr

Akademie der Künste erbt Brecht-Handschriften

Tagebuch Brechts, 25. März 1921, Foto: © Akademie der Künste, Berlin, Bertolt-Brecht-Archiv

Bertolt Brechts Tochter Hanne Hiob (1924–2009) hat dem Bertolt-Brecht-Archiv der Akademie der Künste testamentarisch wertvolle Handschriften des Dichters übereignet. Das 1956 von Helene Weigel gegründete Bertolt-Brecht-Archiv der Akademie der Künste umfasst weit mehr als eine Million Dokumente.

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1.2.2015, 20 Uhr

Maria Steinfeldt: Theaterarbeit in Fotografien

Buchpremiere
Di 10.3.2015, Hanseatenweg, Studio-Foyer, 19 Uhr
Eintritt € 6/4

Ruth Berghaus auf einer Probe zu Wozzeck an der Berliner Staatsoper, 1984 Fotografin: Maria Steinfeldt

Maria Steinfeldt gehört seit Jahrzehnten zu den prägenden Theaterfotografen und arbeitete an der Seite von Ruth Berghaus, Peter Konwitschny, Einar Schleef, Heiner Müller u.v.a. Intensive Probenbegleitung und das von ihr praktizierte 'Durchfotografieren' einer Inszenierung lassen ihre Bilder nicht nur als Dokumentation sehen, sondern Theaterarbeit im Prozess erleben. Als Grundlage einer visuellen Theatergeschichtsschreibung. 

Der Journalist und Publizist Thomas Irmer stellt seine Publikation zu Maria Steinfeldts 80. Geburtstag vor, die die Akademie der Künste zusammen mit dem Verlag Theater der Zeit herausgibt, und unterhält sich mit der Jubilarin über ihre Wege in vierzig Jahren Theaterfotografie.

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25.1.2015, 11 Uhr

Archivgeschichte(n)

„Archive sind das letzte Glück dieser Erde“, wusste Heinrich Böll: „Eine Leidenschaft zur Ordnung ist hier am Werk; Träume von Karteikästen, Karten, Tabellen und der Drang, zu koordinieren“. Archive erwerben und zugänglich machen, war für fast dreißig Jahre die Aufgabe von Wolfgang Trautwein als Direktor des Archivs. In einer Matinee verabschiedet ihn die Akademie in den Ruhestand und begrüßt seine Nachfolgerin Birgit Jooss. Erinnert wird an die Geschichte des Archivs, erzählt wird vom Wegwerfen und Horten, von der Unersättlichkeit des kleinen Häwelmanns, von der Schenkung eines Überseekoffers und vom „Glück des Verschwindens“ (Joachim John).

Es sprechen Klaus Staeck und Erdmut Wizisla, Ulrich Matthes liest Texte von Archivgebern. Dagmar Manzel singt, begleitet von Tal Balshai, Lieder von Brecht, Eisler und Heymann.

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22.1.2015, 12 Uhr

Der Figurenschmuck der Dombauten auf dem Gendarmenmarkt.

Ausstellung der an die Akademie zurückgekehrten Entwurfszeichnungen von Daniel Nikolaus Chodowiecki und Christian Bernhard Rode in der Alten Nationalgalerie (23. Januar - 12. April 2015)

Entwurfszeichnungen für die Tugend der Mildtätigkeit von D. N. Chodowiecki (links) und C. B. Rode (rechts). AdK, Kunstsammlung

Im Jahr 2013 gelang es der Akademie der Künste, ein verloren geglaubtes Zeichnungskonvolut von Daniel Nikolaus Chodowiecki (1726-1801) für die Kunstsammlung der Akademie der Künste zurückzuerwerben. Es handelt sich um 42 in Rötel ausgeführte Entwurfszeichnungen für den Figurenschmuck am Französischen Dom auf dem Gendarmenmarkt.
Das an der Kunstsammlung der Akademie in enger Kooperation mit dem Bereich Restaurierung angesiedelte Forschungs- und Ausstellungsprojekt widmet sich der kunsthistorischen und kunsttechnologischen Untersuchung sowie der Restaurierung dieser herausragenden Gruppe von Zeichnungen.

Die Ergebnisse werden ab Januar 2015 in einer Kabinettausstellung in der Alten Nationalgalerie zu Berlin präsentiert.

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7.12.2014, 11 Uhr

„Dear Bertie!“ Briefe an Bertolt Brecht im Exil (1933 – 1949)

Sonntag, 7. Dezember 2014, Hanseatenweg, Clubraum, 11.30 Uhr, € 5/3

Brecht in New York, Akademie der Künste, Berlin, Bertolt-Brecht-Archiv B-121/38,
Foto: Ruth Berlau © R. Berlau/Hoffmann

Über 1.500 Briefe, die Bertolt Brecht während seiner Zeit im Exil erhielt, werden erstmals in einer Edition versammelt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In den drei im de Gruyter Verlag erschienenen Bänden kann man einen umfassenden Einblick nehmen in Brechts Beziehungen. Unter den Autoren, finden sich Mitglieder der Familie, Freundinnen sowie Verleger; auch Schreiben des Alltags fehlen nicht. Mit dieser Edition kann die Korrespondenz zwischen Brecht und seinen Briefpartnern endlich wechselseitig studiert werden.

Es lesen Corinna Harfouch und Hermann Beyer. Eine Veranstaltung mit dem Walter de Gruyter Verlag.

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17.11.2014, 07 Uhr

Vor 50 Jahren: Theodor W. Adorno zum Tod von Eduard Steuermann

Theodor W. Adorno und Eduard Steuermann in Darmstadt; Foto: Susanne Schapowalow

Unten der Durchschlag eines Briefes, den Adorno nach dem Tod des Freundes an Josef und Rose Gielen, die Schwester von Steuermann (und Mutter von Michael Gielen), schrieb. Am 11. November 1964 war Eduard Steuermann in New York gestorben. Adorno hatte davon durch Lotte Tobisch erfahren. »Die Gielens«, hieß es im Brief von Tobisch, »waren wie vom Blitz getroffen, denn sie wußten zwar, daß er schwerkrank ist, aber nicht, daß er an Leukämie leidet und sein Zustand absolut hoffnungslos ist«.

 

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16.11.2014, 11 Uhr

Arila Siegert – Meine Heimat ist die Kunst

Buchvorstellung, Hanseatenweg, Sonntag 16.11.2014, 11 Uhr

Arila Siegert, Foto Bettina Stöß

Jim Rakete hat ihren Tanz „Bolero“ in seinem Atelier fotografiert. Tom Schilling bewunderte ihre Choreografien an der Komischen Oper, am Staatsschauspiel Dresden, am Bauhaus Dessau. Und für Alexander Kluge ist sie eine „Zauberin der Bewegungsregie der Oper“. Arila Siegert hat bei Gret Palucca und Nina Ulanowa studiert, sie hat in Dresden 1985 ein modernes Tanztheater am Staatsschauspiel gegründet und dort ihre großen Soloabende aufgeführt, von denen Ruth Berghaus sagte: „Sie geben einem einen Blick auf die Zeit.“ 

Arila Siegert gibt mit der Tänzerin Mareike Franz eine Lecture-Performance. Videobeispiele und ein Gespräch begleiten die Buchvorstellung. 

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5.11.2014, 20 Uhr

"DDR-Literatur. Eine Archivexpedition"

Buchvorstellung und Gespräch mit Ulrich von Bülow, Sabine Wolf und Annett Gröschner, Moderation Andreas Degen.
5.11.2014, 20.00 Uhr, Literaturforum im Brecht-Haus, € 5/3

"DDR-Literatur. Eine Archivexpedition". Erschienen im Ch. Links Verlag. Buchvorstellung und Gespräch mit Ulrich von Bülow, Sabine Wolf und Annett Gröschner, Moderation Andreas Degen.

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30.10.2014, 13 Uhr

Archiveröffnung Aras Ören

Ankündigung einer Lesung von Aras Ören in der Heinrich-Heine-Buchhandlung, Berlin, 1973

Das Archiv des Schriftstellers Aras Ören, der am 1. November seinen 75. Geburtstag feiert, wird zur öffentlichen Nutzung freigegeben. Der Schriftsteller türkischer Sprache, der auch als Schauspieler und Journalist in Erscheinung trat, ist seit 2012 Mitglied der Sektion Literatur der Akademie der Künste. Bereits 2010 übergab er der Akademie seinen Vorlass.
Das Archiv enthält Manuskripte von Örens Werken in türkischer Sprache und deutschen Übersetzungen ...

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