Film- und Medienkunst – Mitglieder
Claudia Wolff
Rundfunkautorin
Am 29. Juli 1941 in Nürnberg geboren, lebt bei Heidelberg.
Seit 1994
Mitglied der Akademie der Künste, Berlin, Sektion Film- und Medienkunst.
Biographie
Studium der Germanistik und Philosophie.
Seit Anfang der 70er Jahre Tätigkeit als freie Autorin, vorwiegend fürs Radio (Features, Essays, Kommentare und Glossen).
Werk
Radio:
2001 Im Abstammungsglück. Greise Szenen. WDR/SWR/SFB/DLR
1998 Cosima Wagner, geborene Liszt, geschiedene von Bülow. SDR/WDR/NDR/SFB
1996 Zugeben. Gestehen. Bekennen. Erkundungen über eine Lohn-Arbeit. SFB/WDR/SDR/NDR
1995 Ernstfall. Ein Traum von ihm. Die Talk-Show zur Krise der Werte. WDR/SDR/SFB/NDR
1994 Die Familie Schroffenstein oder Der Bürgerkrieg. BR/WDR/SFB/SWF
1992 Weimar unser. Am Hauptort einer abgestürzten Utopie. SFB/WDR/SDR/NDR
1991 Krise und Kränkung: Die kritische Intelligenz. Skizzen zur linksdeutschen Selbstaufklärung. WDR/SDR/SFB/NDR
1990 Die Duse. Schmerzensgöttin der Jahrhundertwende. SDR/WDR/SFB/NDR
1989 Wieso spricht man hier Deutsch? Südtirol. Lektion über einen Nationalitätenkonflikt. WDR/SDR/SFB/NDR
1988 Mengeles Kiefer. Klarsfelds Küche. Skizzen zum Verschleiß der Erinnerung. WDR/SDR/SFB/NDR
1988 Einmarsch. Jubel. Totschlag. Unschuld. Zum Beispiel Innsbruck 1938. WDR/SDR/SFB/NDR
1987 Die Callas. Beschreibung einer Leidenschaft. SDR/WDR/SFB/ NDR
1986 Berlin. Prinz-Albrecht-Straße 8. Zugeschüttet und wiedergefunden. WDR/SDR/SFB/NDR/RB
1986 "So unschuldig wie der Präsident ist nicht einmal sein Volk." Österreich. Ein Bericht über die Schwierigkeiten einer späten Erregung. WDR/SDR/SFB/NDR
1983 Ein feste Burg auf Weltniveau. Martin Luthers Heimholung in die Deutsche Demokratische Republik. WDR/ SDR/SFB
1981 Ach Heidelberg. Über die Verstörung eines Stadtgefühls. WDR/SDR/SFB
Buch:
2004 Letzte Szenen mit den Eltern. Verlag Antje Kunstmann, München
1986 Staatsgemütlichkeit. Auch Zwischenlagen. Radiotexte aus zehn Jahren. Steidl Verlag Göttingen