Literatur – Mitglieder
Friedrich Griese
Schriftsteller
Am 2. Oktober 1890 in Lehsten bei Waren geboren,
gestorben am 1. Juni 1975.
Von 1933 bis 1945
Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, Berlin, Deutsche Akademie der Dichtung.
Mitglied: 5. Mai 1933 von Minister Rust berufen.
(Auszug aus der Matrikel der Akademie der Künste)
Biographie
Seit 1913 Arbeit als Volksschullehrer.
Ab 1935 freier Schriftsteller, national-konservativer Dichter.
1945 interniert.
Lebte ab 1947 in Velgen und später in Lübeck.
Mitglied: 5. Mai 1933 von Minister Rust berufen.
(Auszug aus der Matrikel der Akademie der Künste)
Werk
Feuer. Roman. Wismar 1921
Ur. Eine deutsche Passion. 1922
Das Korn rauscht. Trier 1923
Alte Glocken. Erzählungen. 1925
Die letzte Garbe. Novelle. 1927
Wittvogel. Erzählung. 1927
Winter. Roman. Bremen 1927
Die Flucht. Erzählung. 1928
Sohn seiner Mutter. Erzählung. 1929
Tal der Armen. Roman. 1929
Der ewige Acker. Roman. Bremen 1930
Der Herzog. Roman. Hamburg/München 1931
Mensch aus Erde gemacht. Drama. Berlin 1932
Der Saatgang. Erzählung. 1932
Das Dorf der Mädchen. Eine Chronik. 1933
Der Ruf der Erde. Erzählung. 1933
Das letzte Gesicht. Roman. 1934
Mein Leben. Berlin 1934
Der Ruf des Schicksals. Erzählung. 1934
Rede zur Stehr-Feier der Deutschen Akademie der Künste. 1934
Die Wagenburg. Erzählung. München 1935
Das ebene Land. Mecklenburg. 1936
Die Prinzessin von Garbow. 1936
Bäume im Wind. Roman. 1937
Das Kind des Torfmachers. Erzählung. 1937
Wind im Luch. Komödie. 1937
Im Beektal singt es. 1938
Fritz Reuter. Biographie. 1938
Der heimliche König. Erzählung. 1939
Die Weißköpfe. Roman. München 1939
Unsere Arbeit ist Glaube. München 1940 (Schriftenreihe der NSDAP; 3)
Die Schafschnur. Komödie. 1944
Die Dörfer der Jugend. Roman. 1947
Eine mondhelle Nacht. Erzählung. 1947
Rügen (mit G. Kerff). 1949
Der Zug der großen Vögel. Roman. 1951
Erzählungen. 1953
Der Wind weht nicht wohin er will. Roman. Düsseldorf 1960
Das nie vergessene Gesicht. Roman. 1962
Mecklenburg. 1963
Erzählungen. (Teilsammlung). 1964
Mutter Fanna und ihre Söhne. Erzählungen. 1964
So lange die Erde steht. Roman. 1965
Leben in dieser Zeit 1890-1968. Aufsatz. Flensburg 1970
Ein gutes Jahr. Betrachtung. 1974
Auszeichnungen
1928 Carl-Schünemann-Preis
1928 Preis der Harry-Kreismann-Stiftung
1932 Preis des Bühnenvolksbundes
1934 Lessingpreis der Stadt Hamburg (gemeinsam mit Konrad Beste)
1936 John-Brinckman-Preis der Plattdeutschen Arbeitsgemeinschaft, Rostock
1939 Mecklenburgischer Schrifttumspreis
1939 Volkspreis der deutschen Gemeinden und Gemeindeverbände
Wilhelm-Raabe-Preis der Stadt Braunschweig (gemeinsam mit Joseph Georg Oberkofler)
1940 Literaturpreis der Reichshauptstadt Berlin (gemeinsam mit Herbert von Hoerner und Kurt Kluge)
1940 Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft
1944 Kulturpreis für bäuerliches Schrifttum
1955 Friedrich-Hebbel-Preis, Kiel (gemeinsam mit Christian Jenssen)
1960 Fritz-Reuter-Medaille der Landsmannschaft Mecklenburg, Ratzeburg
1964 Mecklenburger Kulturpreis der Landsmannschaft Mecklenburg