Baukunst – Mitglieder
Ernst Hiesmayr
Architekt
Am 11. Juli 1920 in Innsbruck geboren,
gestorben am 6. August 2006 in Bregenz.
Von 1994 bis 2006
Mitglied der Akademie der Künste, Berlin, Sektion Baukunst.
Biographie
1939-1945 Arbeits- und Militärdienst.
ab 1945 Studium an der Technischen Hochschule Graz bei Fritz Zotter, danach freier Architekt in Innsbruck, Wolfurt/Voralberg, Wien.
1967 Promotion an der Technischen Universität Wien über Revitalisierung einfacher Wohn- und Wirtschaftsgebäude.
1968 Ordentlicher Professor, Technische Universität Wien, 1975-1977 Rektor, 1990 emeritiert.
Werk
Zahlreiche Bauten, vor allem Einfamilienhäuser, Hotels, Schulen und Bürohäuser, darunter
1950 Hauptschule Rieden-Bregenz
1951 Handelskammer Vorarlberg, Feldkirch
1959 Hotels Clima, Wien und Innsbruck
1961-1967 Seelsorgeanlage Linz-Langholzfeld
1963-1965 Villenhotel Bockkeller, Wien
1964 Atelierhaus Parisini, Neusiedl am Steinfelde
1967 WIFI Dornbirn
1968 Haus Dr. Siemer, Wachau-Gosam
1968-1984 Juristische Fakultät, Wien
1971 Bürohaus Honeywell, Edelsinnstraße 7-11, Wien
1973-1975 Haus Dr. Lanner, Wien-Neustift
1985 Gewerbehof Daumeg, 1-3 Wien
1985 Girozentrale-Umbau, Schubertring 5, Wien
ca. 100 Wettbewerbe, zuletzt:
Museumsquartier, Wien
Hauptstadt St. Pölten
Publikationen
Einfache Häuser, 1991
Das Karge als Inspiration, 1991
Eine neue Tradition, 1995
Juridicum, 1996
Nur Holz, 1997
Analytische Bausteine, 2000
Auszeichnungen
1975 Preis der Stadt Wien für Architektur
1980 Europäischer Stahlpreis für die Juridische Fakultät, Wien
1988 Verleihung des Titels eines Ehrensenators der Universität Wien
1999 Goldmedaille der Universität für Musik und darstellende Kunst