Literatur – Mitglieder
Georg Britting
Schriftsteller
Am 17. Februar 1891 in Regensburg geboren,
gestorben am 27. April 1964.
Von 1958 bis 1964
Mitglied der Akademie der Künste, Berlin (West), Sektion Literatur.
Biographie
Kindheit in Regensburg.
Ab 1911 Publikation erster Gedichte, Buch- und Theaterrezensionen, journalistische Arbeit für die "Regensburger Neuesten Nachrichten".
Ab 1913 Studium an der Königlichen Akademie für Landwirtschaft und Brauerei in Weihenstephan.
1914 Kriegsfreiwilliger.
1918 Rückkehr nach Regensburg.
Schauspielrezensent der "Neuen Donau-Post".
Ab 1920 Mitherausgeber von "Die Sichel".
Arbeit als freier Schriftsteller in München.
Während der Zeit des Nationalsozialismus Publikationen in der Literaturzeitschrift "Das Innere Reich", Konflikte aufgrund seiner unpolitischen Haltung.
Freundschaften mit Eugen Roth, Georg von der Vring und Curt Hohoff.
Werk
Der verlachte Hiob, Erzählungen, Darmstadt 1921
Das Storchennest. Eine Komödie, Darmstadt 1922
Michael und das Fräulein, Geschichten, Frankfurt am Main 1927
Lebenslauf eines dicken Mannes, der Hamlet hieß, Roman, München 1932
Die kleine Welt am Strom, Geschichten und Gedichte, München 1933
Der bekränzte Weiher, Erzählungen, München 1937
Das gerettete Bild, Erzählungen, München 1938
Rabe, Roß und Hahn, Gedichte, München 1939
Der Schneckenweg, Erzählungen, München 1941
Lob des Weines, Gedichte, Hamburg 1944
Die Begegnung, Gedichte, München 1947
Unter hohen Bäumen, Gedichte, München 1951
Afrikanische Elegie, Erzählung, München 1953
Letternspuk, Kurzerzählungen, Frankfurt am Main 1953
Auszeichnungen
1935 Literaturpreis der Stadt München
1951 Albertus-Magnus-Medaille der Stadt Regensburg
1953 Immermann-Preis der Stadt Düsseldorf
1958 Großer Preis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie
1959 Großes Bundesverdienstkreuz
1961 Bayerischer Verdienstorden, Großer Preis von Nordrhein-Westfalen
1963 Kulturpreis Ostbayern