Curatorial Fellowship 2025

Linnéa Meiners
Lebt in Berlin (DE)
Vita
Linnéa Meiners ist Kuratorin, Künstlerin und Filmemacherin. Ausgehend von einem Interesse an künstlerischen Positionen zu Möglichkeiten sozial gerechter, nachhaltiger und progressiver Zukünfte, arbeitet sie an Schnittstellen von narrativen Transformationen, Kunst/Arbeit und Klimagerechtigkeit. Sie konzipiert und kuratiert Ausstellungen mit Diskurs- und Vermittlungsprogrammen, die Strukturen von Kunst und Arbeit, Solidarität und Zugänglichkeiten verhandeln, wobei Praktiken der Fürsorge, widerständige Ästhetik und gemeinschaftliche Zukunftsgestaltung im Zentrum stehen.
Von 2023 bis 2024 war sie künstlerische Leiterin der nicht-kommerziellen ACUD Galerie in Berlin. Hier konzipierte sie die Ausstellungsreihe Echoing Futures - On Practices of Radical Imagination, die von 2023 bis 2025 lief. Die von ihr kuratierte Ausstellung Aus der Krankheit eine Waffe machen - Künstlerische Positionen als Teil gesundheitspolitischer Bewegungen wurde 2024 im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien gezeigt. Zusammen mit Christof Zwiener kuratierte sie 2023 die vierte Berlin Britzenale, ein Open-Air-Kunstfestival zum Thema Nachhaltigkeit. 2020 bis 2022 war sie künstlerische Ko-Programmleiterin der kommunalen Galerie im Turm in Berlin. Außerdem arbeitete sie als Curatorial Researcher im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. Im Rahmen der Kommunalen Galerien Berlin konzipierte sie 2022 gemeinsam mit Solvej Helweg Ovesen die Konferenz Schöpfen ohne Erschöpfung - Nachhaltigkeit im Kunst- und Kulturbetrieb in der Zitadelle Spandau.
Linnéa Meiners studierte in Berlin, Wien, Leipzig und Zürich bildende Kunst, zeitbasierte Medien, kuratorische Praktiken und Kunsttheorien.