21.5.2015, 17 Uhr
Olga Grjasnowa, Cécile Wajsbrot und Jeanine Meerapfel
diskutieren über die Rolle Berlins als europäische Kulturmetropole und das kulturelle Gedächtnis als Motor einer Zukunft Europas
Das Berlin von 2015 erinnert an den kosmopolitischen Aufbruch der 1920er und 1930er Jahre. 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat Berlin eine Rolle als europäische Kulturmetropole zurückgewonnen und ist zur Plattform von Künstlern aus ganz Europa und weltweit geworden. Erinnerungskultur bleibt dauerhaft eine prägende Komponente, mit der sich Entwürfe zur produktiven Neuerfindung eines kosmopoliten und europäischen Deutschlands auseinandersetzen.
Im Rahmen von „ZUKUNFT ERINNERN“, einem Veranstaltungsprogramm der Anrainergemeinschaft Pariser Platz zum 8. Mai 1945. In Kooperation mit dem Auswärtigen Amt.
Videoaufzeichnung
Ausschnitt aus: "Das kulturelle Gedächtnis als Motor einer Zukunft Europas"
Cécile Wajsbrot, Jeanine Meerapfel und Olga Grjasnowa (vlnr.) im Gespräch.
Kamera/Schnitt: Mathias Söhn, 9 min