Matija Bevk und Vasa J. Perović
Förderungspreisträger des „Kunstpreises Berlin“ 2006
Vasa J. Perović1965 geboren in Belgrad, Serbien
1992 Diplom an der Architekturfakultät in Belgrad
1992-1994 Postgraduales Studium am Berlage Institut in Amsterdam
Matija Bevk
1972 geboren in Ljubljana, Slowenien
1999 Diplom an der Architekturfakultät in Ljubljana (Prof. Janez Koželj)
1997 gründeten sie gemeinsam das Büro BiPa in Ljubljana
Preise
2002 Plečnik-Preis (slowenischer Architekturpreis) für die Wohnanlage in Šiška, Ljubljana
2005 Preseren-Preis (slowenischer Kulturpreis) für die slowenische Residenz des niederländischen Botschafters in Ljubljana
Plečnik-Preis für den besten Neubau des Jahres
Piranesi-Auszeichnung für die Wohnanlage Polje, Ljubljana
Bauten und Projekte ab 2001 (Auswahl):
2001 Wohnanlage Šiška in Ljubljana
2002 Wohnanlage Polje (78 Wohnungen), Ljubljana, fertiggestellt 2005
Haus PB, Piran, fertiggestellt 2003
2003 slowenische Residenz des niederländischen Botschafters, Ljubljana
Fakultät für Mathematik und Physik der Universität von Ljubljana, im Bau
Haus SB, Ljubljana, fertiggestellt 2004
Geschäftsstelle bldg, Gewerkschaft der slowenischen Lehrer, fertiggestellt 2004
Biennale 2003 in Venedig, The structure of survival, kuratiert von C. Basualdo, Ausstellungsarchitektur
2004 Haus Blejec, Ljubljana, fertiggestellt 2004
Haus H, Ljubljana, im Bau
PD Penthaus, Ljubljana, im Bau
2005 Arcadia-Lichtgestaltung, Geschäft, Belgrad, fertiggestellt 2005
Wohnanlage Podutik (140 Wohnungen), Ljubljana, im Bau
Wohnanlage Brdo (630 Wohnungen), Ljubljana, im Bau
Publikationen
Bauten und Projekte des Büros sind in zahlreichen Kunst- und Architekturzeitschriften veröffentlicht, u.a. in Architektur Aktuell, Detail, Piranesi, AB, AR, Hise, Ambient, Casabella, AD, ORIS
In all ihren Bauwerken führen Matija Bevk und Vasa Perović einen ständigen, immer neuen, kreativen Dialog mit allen Vorgaben: mit dem Genius Loci und seinem Kontext, mit den funktionalen und geistigen Ansprüchen des Projektes und des Bauherrn, mit den Grenzen des vorgegebenen Budgets und nicht zuletzt mit den Möglichkeiten der Technologie und der Konstruktion. Aus diesem Spannungsfeld entstehen ihre räumlichen Kunstwerke, die sowohl durch Materialität als auch durch Transparenz, durch ihre großzügige Offenheit und Vielseitigkeit und durch die innovative Ausarbeitung der Details charakterisiert sind.
Das bisherige Schaffen der beiden jungen Architekten weckt eine Hoffnung für Architektur und Städtebau in Europa.
Aus der Jurybegründung von Vladimir Šlapeta
weitere Informationen auf www.bevkperovic.com
Werkbeispiele