Startseite Veranstaltungen Ausstellung / Publikation Künstlerinnen / Künstler Presse Junge Akademie 2005 Offene Werkstatt Rückblick 2002 - 2004 Kontakt / Impressum
Vita
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Werkbeschreibungen
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1979 geboren
1998-2005 Studium der Regie, Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin
2001-2004 Studium der Medien-Regie, Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin
2002-2004 Mediale Produktionen, Präsentationen, Projektdesign für „musikakzente 21“
2004 Stipendium Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg, Klasse VALIE EXPORT
Förderpreis der Akademie Musiktheater Heute 2004 (Kulturstiftung der Deutschen Bank) für „Artikulation LIGETI+++“
Lebt in Berlin
2002 „Schubert Metamorphosen_ancient voices“, Ein musik-theatralisches Projekt, Reinbeckhallen, Berlin
2003 CD-Rom-Produktion/Mediale Aufführungsdokumentation „Ein Treffen in Telgte … Die Reise“, im Auftrag der „REGIONALE 2004“ Nordrhein-Westfalen und „musikakzente 21“, Berlin
2004 CD-Rom-Produktion „musikakzente 21“ (Projekte, Zyklen, Strukturmodelle, Netzwerk) Medienkonzeption und künstlerische Realisierung im Auftrag von "musikakzente 21", Berlin
Gruppenausstellung „Stadt“, Klasse VALIE EXPORT, Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg, Alte Saline Hallein/Österreich
„Artikulation LIGETI+++“, Musik-Theater-Projekt im Grenzbereich zu szenischer Performance, Installation und Video/Mediengestaltung, Akademie der Künste, Berlin
2005 Design und Mediengestaltung für Galerie Kienzle & Gmeiner, Berlin, CD-Rom-Produktion und website (in progress)
2005 website-Design für „Gesellschaft zur Erforschung möglicher Kulturmotoren e.V.“, Berlin
„Aventures – Eine Kunst-Untersuchung“
Videoinstallation für den Neubau der Akademie der Künste am Pariser Platz, Berlin
György Ligetis phonetische Komposition „Aventures“ für 3 Sänger und 7 Instrumentalisten bildet Motto und Ausgangspunkt für eine Videoarbeit an der Schnittstelle von Musiktheater und Wissenschaft.
In enger Zusammenarbeit mit der HNO-Klinik der Charité soll auf der musikalischen Basis von Ligetis „Aventures“ die Entstehung von Sprache/Gesang visuell-akustisch erforscht werden, die künstlerische Forschungsreise wird gleichsam zum spartenübergreifenden „Abenteuer“.
Gerade der konzeptionelle Ansatz, ein Werk aus dem Gebiet des Musik-Theaters mittels Wissenschaft in eine Arbeit der Bildenden Kunst zu transformieren, verkörpert die „Akademie-Idee“ an sich, die Zusammenführung verschiedener Künste.
Brigitte Witzenhause
Drei Gründe, Brigitte Witzenhause (25) als Stipendiatin von Peter Konwitschny, Sektion Darstellende Kunst, aufzunehmen:
1. Couragiert, intelligent und mit präzisen künstlerischen Vorstellungen verwirklichte sie im September 2004 in der Akademie ihr Musik-Theater-Projekt „Artikulation Ligeti +++“. Sie erwies sich dabei als kompetenter Partner in einem Erstlingsgeschäft. Unbeirrbar und kompromißlos setzt sie ihr künstlerisches Konzept um, dabei zugleich aufmerksam und rücksichtsvoll im Umgang mit ungewohnten Bedingungen – eben professionell.
2. Es fällt ihre freundliche Besessenheit auf, querbeet durch Strukturen, künstlerische Genres und technische Möglichkeiten zu reüssieren – alles zu dem Zweck, ihrer künstlerischen Idee auf den Grund zu gehen und dort angekommen, diese für ein Publikum (nachvollziehbar) aufzuschließen.
3. Als frisch gebackene Musiktheaterregisseurin reizt es sie nicht, sich für den Opernbetrieb fit zu machen, vielmehr sucht sie einen Ort, an dem sich Experiment, Erfahrung und Tradition kreuzen und häufen – alles, was am neuen alten Ort Pariser Platz dringend gebraucht wird.
Regine Herrmann, Sekretär der Sektion Darstellende Kunst
Artikulation Ligeti +++ 2004, Musik-Theater-Projekt |
Artikulation Ligeti +++ 2004, Musik-Theater-Projekt |