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Von der "Blödsinnsdebatte" zur konstruktiven Kritik

Hat die Kultur im Fernsehen eine Chance? Ist das Fernsehen überhaupt ein Teil der Kultur oder das Medium ihrer Zerstörung?

Diese Fragen hat die Akademie der Künste schon häufig – zuletzt im Frühjahr 2007 – gestellt und öffentlich diskutiert. Längst vor Marcel Reich-Ranickis Generalkritik („Alles Blödsinn“) und vor Elke Heidenreichs vehementer Abrechnung mit dem ZDF hat die Akademie, auch in Fortsetzung früherer Debatten, das Problemfeld und das Spannungsverhältnis von Gesellschaft und Medien, hier speziell des Fernsehens, umrissen und untersucht. Eine Fragestellung, die nicht zuletzt den Existenzgrund und die Legitimation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Kern berührt.

Ausgeschlossen, ausgetreten: 1933 bis 1938

… Februar hatte Max Liebermann, an Thomas Theodor Heine geschrieben: … Das Natürliche wäre, auszutreten. Aber mir, als Juden, würde das als Feigheit ausgelegt werden, wie mir schon mein Rücktritt von der Präsidentschaft als Feigheit ausgelegt worden ist. Noch mehr aber verhindert mich daran die Erwägung, durch meinen Austritt gerade das zu tun, was die Gegner …

Ausgeschlossen, ausgetreten: 1933 bis 1938

Zur Geschichte der Akademie der Künste am Pariser Platz gehört ihr dunkelstes Kapitel: die Diffamierung und Vertreibung von 41 bedeutenden Künstlern während der NS-Zeit.
Wegen ihrer republikanischen Tradition war die Akademie unter den ersten kulturellen Institutionen, in denen die Nationalsozialisten 1933 Maßahmen zur Gleichschaltung trafen. Am 7. Mai 1933 erklärte Max Liebermann, Ehrenpräsident der Akademie, seinen Austritt nach mehr als 30 Jahren Mitgliedschaft, in denen er zwölf Jahre Präsident war.
Eine Gedenktafel an der Fassade des Akademie-Gebäudes am Pariser Platz nennt die Namen aller ausgeschlossenen und ausgetretenen Mitglieder. Zur Einweihung am 7. Mai 2008 sprachen Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste, und Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestages. Die Reden können im Folgenden nachgelesen werden.

Michael Schwarz Adorno in der Akademie der Künste Vorträge und Diskussionen 1957-1967

… Jahrgang, 2013, Heft 36/37 (zu Klampen Verlag) […] Zwischen 1957 und 1966 hat Theodor W. Adorno acht Vorträge in der Akademie der Künste (West) gehalten. Dort trug er Überlegungen zu Einzelwerken oder umgreifenden Fragen von Musik, Kunst und Literatur vor. Am 28. Februar 1957 schrieb er an Heinz-Klaus Metzger: »Nächste Woche fahre ich nach Berlin und halte am Mittwoch in …

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