4.6.2018

Vorsicht Volksbühne! Das Theater, die Stadt und das Publikum
Ein Kongress aus gegebenem Anlass
15. und 16. Juni 2018, Akademie der Künste, Pariser Platz

Nach der Diskussion zum Ensembletheater Ende 2017 und den aktuellen Entwicklungen in dieser Spielzeit bietet die Akademie der Künste erneut ein Forum für eine Debatte zwischen Theaterleuten, Publikum und Stadtgesellschaft über Erwartungen und Wünsche an eine Volks-Bühne in der Hauptstadt.

Über 25 Jahre war die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz mit dem Ensemble um Frank Castorf eines der einflussreichsten Schauspielhäuser im deutschen Sprachraum. Dem Ende der Ära, die 1992 mit Ivan Nagels visionärem „in drei Jahren berühmt oder tot" begann, folgte ein die Gemüter aufwühlendes Zwischenspiel – ... und alle Fragen offen. Was bedeutet Volksbühne, was ihre Geschichte, ihre Aura, was bedeutet Arbeit an der Volksbühne und was bedeutet Volksbühne für Berlin?

Statements, Panels, Publikumsdebatten mit u.a. Evelyn Annuß, Anna Bergmann, Amelie Deuflhard, Klaus Dobbrick, Klaus Dörr, Wolfgang Engler, Christian Grashof, Ulrich Khuon, Ulrike Köhler, Iris Laufenberg, Thomas Martin, Thomas Oberender, Frank Raddatz, Hannah Schopf, Esther Slevogt, Staub zu Glitzer, Kathrin Tiedemann und Klaus Völker
Begrüßung: Jeanine Meerapfel, Präsidentin der Akademie der Künste
Schlussworte: Nele Hertling, Direktorin der Sektion Darstellende Kunst
und Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa
Nach Ende des Kongresses bittet die Stiftung Brandenburger Tor zum weiteren Austausch und Ausklang ins Max Liebermann Haus.

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bühnenverein. Mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Veranstaltungsdaten
Vorsicht Volksbühne! Das Theater, die Stadt und das Publikum
Ein Kongress aus gegebenem Anlass
Freitag, 15. Juni 2018, 17 – 21.30 Uhr
Samstag, 16. Juni 2018, 10 – 16 Uhr
Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin
Eintritt frei
Pressekarten unter Tel. 030 200 57-15 14, presse@adk.de