5.9.2016

Online-Publikation zur Konferenz „Public Space: Fights and Fictions“ erschienen

Die Konferenz „Public Space: Fights and Fictions. 36-Stunden-Denkfabrik“ geht jetzt als Magazin online. Die Konferenz hatte im vergangenen Mai rund 40 internationale Stadtplaner, Aktivisten, Architekten und Künstler in der Akademie der Künste zusammengeführt und das breite Spektrum an Perspektiven, Ideen und Erfahrungen im Umgang mit dem öffentlichen Raum deutlich werden lassen. Im Auftrag der Akademie der Künste und des Goethe-Instituts hat ein Redaktionsteam der Zeitschrift The Funambulist und der französischen  Architektengruppe New South ein digitales Magazin als Nachlese der Konferenz erarbeitet. Das Magazin in englischer Sprache steht kostenlos zum Lesen und zum Download bereit unter www.adk.de/fights-and-fictions oder http://thefunambulist.net.

Die Publikation resümiert die Schlüsselthemen der Konferenz und gibt zugleich Denkanstöße zur Weiterführung der Debatte. Die Herausgeber, Léopold Lambert (The Funambulist) sowie Meriem Chabani und John Edom (New South), legen hierbei Schwerpunkte auf Perspektiven aus dem globalen Süden sowie auf Beobachtungen zur Militarisierung des öffentlichen Raums. Essays von Anna Minton, Mona Fawaz und Ahmad Gharbieh, Elpida Karaba, Tentative Collective, Wilfried Wang und Kathrin Röggla stecken die Themenfelder der Konferenz ab. Dazu versammelt das Magazin sechs Interviews mit Eyal Weizman, Cooking Sections, Nana Adusei-Poku, Pedro Gadanho, Ana Dana Beroš und Omar Nagati, die während der Konferenz geführt wurden. Bildstrecken von Renato Cymbalista zum Highway als Park in São Paulo und von Marvi Mazhar zum militarisierten Stadtbild von Karachi komplettieren das Heft.


Public Space: Fights and Fictions
Digitales Magazin
Download der pdf-Datei unter www.adk.de/fights-and-fictions oder http://thefunambulist.net

Die Konferenz „Public Space: Fights and Fictions. 36-Stunden-Denkfabrik“ fand vom 19. bis zum 21. Mai 2016 im Rahmen der Ausstellung „DEMO:POLIS – Das Recht auf Öffentlichen Raum“ in der Akademie der Künste, Hanseatenweg, statt und war eine gemeinsame Veranstaltung des Goethe-Instituts und der Akademie der Künste.