25.3.2008

Zille-Ausstellung ging mit mehr als 51.000 Besuchern zu Ende

Nach 65 Ausstellungstagen ist am gestrigen Ostermontag die Ausstellung "Heinrich Zille. Kinder der Straße" in der Akademie der Künste am Pariser Platz zu Ende gegangen. 51.218 Besucher sahen die Ausstellung mit Zeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien des berühmten Berliner Künstlers. Allein in den letzten vier Tagen des Osterwochenendes zog die Schau 4.381 Besucher an.
"'Kinder der Straße' gehört zu den erfolgreichsten Ausstellungen der Akademie der Künste. Mit der Ausstellung ist unser Haus am Pariser Platz als herausragender Veranstaltungsort für alle Berliner und die Gäste der Stadt in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt", sagte Akademie-Präsident Klaus Staeck zur Finissage.
Großen Zuspruch erfuhr auch das Führungsangebot. 97 Führungen wurden durchgeführt, 53 davon brachten das Leben und Werk Zilles speziell Kindern und Jugendlichen näher. 

In drei Wochen, am 16. April 2008, eröffnet die Akademie das nächste große Projekt am Pariser Platz, das unter dem Titel "Kunst und Revolte" dem künstlerischen Erbe von 1968 nachgeht. Die Ausstellung "1968. Die unbequeme Zeit" zeigt Fotografien von Michael Ruetz, einem der wichtigsten Chronisten dieser Zeit; Dokumente und Filme bieten weitere Annäherungen.

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