12.1.2022, 10 Uhr
Soeben erschienen: SINN UND FORM, Heft 1/2022
Heft 1/2022 von SINN UND FORM ist ab sofort erhältlich – mit bisher unveröffentlichten Gedichten von Franz Fühmann, der am 15. Januar 100 Jahre alt geworden wäre, und Essays von Isabel Fargo Cole und Ingo Schulze über diesen großen, für viele prägenden DDR-Schriftsteller, mit Volker Brauns Luf-Passion über die Unterwerfung der ehemaligen Kolonie Deutsch-Neuguinea, László F. Földényis Versuch über die Schwierigkeiten biographischen Schreibens, Christoph Meckels Reflektionen auf die Frage Was ein Gedicht kostet und Julien Gracqs Essay über Novalis und die Eigenheiten der Frühromantiker. Sowie vielem anderen mehr.
Heft 1/2022:
Isabel Fargo Cole Worte, Wörter, Wandlungen. Widerspruchseinheiten aus Franz Fühmanns Zettelkästen
Ingo Schulze »Ich möchte Ihnen Hoffnung machen« Franz Fühmann oder Der Mythos als Ort der Verständigung (Leseprobe)
Gedichte von Franz Fühmann, Ruth Johanna Benrath, Christine Wolter und Eugène Ionesco
Volker Braun Luf-Passion
Sebastian Kleinschmidt Menschenferne und Gottesnähe. Spiritualität in apokalyptischer Zeit (Leseprobe)
Julien Gracq Novalis und Heinrich von Ofterdingen
László F. Földényi Die Wahrheit erlügen. Über die Schwierigkeiten biographischen Schreibens
Christoph Meckel Was ein Gedicht kostet. Mit einer Vorbemerkung von Marie-Luise Bott
Jürgen Becker Die Rückkehr der Gewohnheiten. Journalgedichte
Walle Sayer Das Zusammenfalten der Zeit
Christoph Paret Wettbewerb mit Toten. Über eine eigentümliche Rezeptionstheorie Boris Groys’ (Leseprobe)
Albertine Trutmann Sanskrit-Lyrik auf deutsch? Von der Schwierigkeit, Murāris Gedichte zu übersetzen
Marcel Beyer »Und wie geht der Gesang«. Laudatio auf Anja Kampmann
Günter Thimm Nicht immer Kiefer am Waldrand
Bestellungen, Leseproben und weitere Informationen finden Sie hier.
Am Dienstag, den 18.1.2022, findet um 19 Uhr die Veranstaltung Franz Fühmann oder Literatur als Heilmittel gegen dogmatisches Denken in der Akademie der Künste am Pariser Platz statt. Mit Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grußwort), Gabriele Radecke, Leiterin des Literaturarchivs der Akademie der Künste (Impulsvortrag), Isabel Fargo Cole und Ingo Schulze (Gespräch) sowie der SINN UND FORM-Redakteurin Elisa Primavera-Lévy (Moderation).