18.4.2012, 11 Uhr
Hans-Dieter Grabe
in der Reihe "Mitglieder stellen vor"
"Ein Solitär im deutschen Fernsehen: Authentizität statt Aufgeregtheit, Eindrückliches statt Effekte" - so charakterisierte in diesem Jahr die Frankfurter Allgemeine die Arbeit des mehrfach ausgezeichneten Filmdokumentaristen und Akademiemitglieds Hans-Dieter Grabe, der annähernd 40 Jahre lang als Redakteur beim ZDF tätig war und in dieser Zeit mehr als 60 Dokumentarfilme drehte. Einen seiner wichtigsten, mit mehreren Preisen bedachten Film "Er nannte sich Hohenstein - Aus dem Tagebuch eines deutschen Amtskommissars im besetzten Polen 1940-42", dem der Film-Epilog "Drei Frauen aus Poddembice" aus den Jahren 1994/95 angeschlossen ist, zeigte die Akademie der Künste am 18. April. Der Beitrag ist eine Aufzeichnung des Gesprächs mit der Filmpublizistin Claudia Lenssen und dem Filmemacher nach der Vorführung.
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