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27.6.2012, 10 Uhr

Vom Tänzer zum Choreographen zum Tänzer – Gerhard Bohner 1936 – 1992

Kuratorentext zum Archivfenster, 8. Mai - 12. August 2012

Gerhard Bohner, Der Abstrakte, 1986, Foto © Gert Weigelt

Im Archivfenster ruft das Gerhard-Bohner-Archiv Bohners legendäre Choreographien und Soloauftritte mit Fotos, handschriftlichen Notizen, Bühnenplänen und anderen Dokumenten anlässlich seines 20. Todestages in Erinnerung.

Im Mittelpunkt stehen Arbeiten, die zum größten Teil von der Akademie produziert wurden und am Hanseatenweg ihre Premiere hatten. 1971 schuf er das Handlungsballett „Die Folterungen der Beatrice Cenci“. Bohners Beschäftigung mit Oskar Schlemmer und dem Bauhaus mündete schließlich 1977 in die Rekonstruktion und Neufassung des „Triadischen Balletts“. Als Solotänzer wird er mit dem 1989 entstandenen Programm „Im (Goldenen) Schnitt“ vorgestellt, das in Zusammenarbeit mit der Bildhauerin Vera Röhm, dem Plastiker Robert Schad sowie dem Klangkünstler Roland Pfrengle entstand.

Renate Rätz erläutert die Präsentation im folgenden Text.

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15.6.2012, 20 Uhr

"Choreographie der Massen"

Aufzeichnung des 45. Akademie-Gesprächs vom 5. Juni 2012

15.6.2012, 17 Uhr

„Kulturabbau ist scheißeeeee!“

Künstlerischer Protest der Ernst-Busch-Studenten im Foyer der Akademie der Künste

Widerstand mit Klassikern. Foto: Akademie der Künste

„Nicht die Hälfte .- Die ganze Kultur!“ Vor Transparenten mit diesem Motto protestierten Studierende der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ am 13. und 14. Juni 2012 in der Akademie der Künste am Pariser Platz gegen eine Kultur- und Bildungspolitik, die nicht über Inhalte, sondern nur über Einsparpotentiale nachdenkt. Mit Texten deutscher Klassiker, von Lessing, Goethe, Büchner oder Heiner Müller, thematisierten sie den Kreislauf vom Fressen und Gefressenwerden ebenso wie den Widerstand gegen scheinbar höhere Mächte, immer wieder unterbrochen durch den chorisch skandierten Protestsatz: „Kulturabbau ist scheißeeeeee!

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15.6.2012, 13 Uhr

Solidarität mit Shahin Najafi

Iranischer Musiker mit dem Tode bedroht

Wir solidarisieren uns mit Shahin Najafi und fordern Öffentlichkeit und Politiker dazu auf, unseren Kollegen in jeder Form zu unterstützen und sich für seine Sicherheit einzusetzen.

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15.6.2012, 10 Uhr

Peter-Schneider-Archiv

Dokumentation der Archiv-Eröffnung am 12. Juni 2012

Peter Schneider bei der Veranstaltung. Foto Adk_Schirmbeck
Mit einer – trotz Fußball-EM – überaus gut besuchten Veranstaltung „The best and the worst aus 50 Jahren“ eröffnete die Akademie am 12. 6. 2012 das Peter-Schneider-Archiv. Die ca. 19.000 Blatt dieses Archivs erschließen die Westberliner und bundesdeutsche Literatur- und Zeitgeschichte seit Mitte der 1960er Jahre. In einem mit viel Witz vorgetragenen Parcours von jugendlichen Versuchen, Märchen zu dramatisieren über frühe Veröffentlichungen und die Erfolgsbücher „Lenz“ (1973) und „Der Mauerspringer“ (1982) spannte Schneider den Bogen bis zu seiner aktuellen Arbeit.

Im Folgenden ist die Begrüßungsrede des Direktors des Archivs Wolfgang Trautwein nachzulesen. mehr

5.5.2012, 20 Uhr

Wahlergebnisse der Frühjahrsmitgliederversammlung

Akademie-Präsident Klaus Staeck und Vize-Präsidentin Nele Hertling treten dritte Amtszeit an

Die Mitglieder der Akademie der Künste haben auf ihrer Frühjahrsmitgliederversammlung heute in Berlin die bisherigen Amtsinhaber Klaus Staeck und Nele Hertling für eine dritte Amtszeit von drei Jahren wiedergewählt. Staeck und Hertling hatten im April 2006 die Akademie-Ämter übernommen und waren 2009 für eine zweite Amtszeit gewählt worden.

Akademie-Präsident Klaus Staeck zur Wiederwahl: „Auch nach sechs Amtsjahren sind Nele Hertling und ich nicht müde geworden, in dieser Akademie, die letztlich doch ein heterogenes Gebilde, eine Versammlung von Individualisten ist, gemeinsam Ziele zu formulieren, gemeinsame künstlerische Ideen zu verfolgen. In unserer Satzung steht: ‚Die Akademie dient der Förderung der Künste. Sie vertritt in Staat und Gesellschaft Freiheit und Anspruch der Kunst.’ Diese Verpflichtung haben wir uns selbst auferlegt. Ihr konsequent zu folgen ist nicht immer bequem. Sie verlangt auch Streitbarkeit untereinander. Wir werden uns allerdings mehr als bisher fragen müssen: Was ist das ‚Akademie-Spezifische’, was unterscheidet uns von anderen Kulturinstitutionen – oder um es im Slang der Kulturvermarkter zu sagen – was ist unser Alleinstellungsmerkmal? Sind wir doch Experten für das Besondere – nicht das Gängige oder gar Gefällige. Und wir machen zunehmend die Erfahrung, dass gerade diese Haltung honoriert wird.“

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5.5.2012, 19 Uhr

Offener Appell der Akademie der Künste an das Abgeordnetenhaus Berlin

Zur räumlichen Situation der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch"

2.5.2012, 17 Uhr

Unerzählte Geschichten aus Deutschland

Gespräch zur Filmdramaturgie am 02. Mai 2012 - Einführungsvortrag von Jutta Brückner zum Nachlesen

Jutta Brückner bei ihrem Vortrag. In Hintergrund von links: Bert Rebhandl, Carmen Losmann, Hans-Christian Schmid und Rüdiger Suchsland. Foto © Wolfgang Schmidt

2.5.2012, 14 Uhr

Akademie der Künste verteidigt Urheberrecht

Das Urheberrecht ist ein Menschenrecht.

Die autonome Verfügung über sein geistiges Eigentum ist ein unveräußerliches Recht eines jeden Bürgers. Das Urheberrecht ist ein hart erkämpftes Freiheitsrecht.

Artikel 14 des Grundgesetzes schützt das Eigentum, auch das geistige Eigentum.

Neue technische Entwicklungen, insbesondere die Möglichkeiten digitaler Vervielfältigung und ungehinderter weltweiter Verbreitung durch das Internet, verändern zwar unsere Gewohnheiten in der Nutzung von Medien. Sie können aber, wie alle technischen Neuerungen der Vergangenheit, das Urheberrecht in seiner Substanz niemals in Frage stellen.

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18.4.2012, 11 Uhr

Hans-Dieter Grabe

in der Reihe "Mitglieder stellen vor"

Aufzeichnung des Gesprächs mit der Filmpublizistin Claudia Lenssen und dem Filmemacher nach der Vorführung des Films "Er nannte sich Hohenstein - Aus dem Tagebuch eines deutschen Amtskommissars im besetzten Polen 1940-42", und dem Film-Epilog  "Drei Frauen aus Poddembice" aus den Jahren 1994/95.

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