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8.9.2015, 13 Uhr

Akademie der Künste erwirbt Volker-Braun-Archiv

Mit der Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Deutschen Forschungsgemeinschaft hat die Akademie der Künste jetzt den literarischen Vorlass Volker Brauns erworben. Das neu errichtete Volker-Braun-Archiv umfasst etwa 150 Archivkästen aus dem Zeitraum von 1960 bis 2014 und wird in den nächsten Jahren sukzessive erschlossen und für die Forschung freigegeben.

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22.5.2015, 13 Uhr

„Eine Großtat, nicht nur für Zimmermann-Verehrer“

Musikeditionspreis 2015 für das Werkverzeichnis von Bernd Alois Zimmermann

Bernd Alois Zimmermann: Dialoge, 1. Fassung, Proportionsskizze für den IV. Satz. Akademie der Künste, Berlin, Bernd-Alois-Zimmermann-Archiv

Das vom Musikarchiv der Akademie der Künste herausgegebene „Bernd Alois Zimmermann Werkverzeichnis“ ist am 17. April 2015 auf der Frankfurter Musikmesse mit dem Musikeditionspreis „Best Edition“ in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet worden.

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30.3.2015, 11 Uhr

Akademie der Künste erbt Brecht-Handschriften

Tagebuch Brechts, 25. März 1921, Foto: © Akademie der Künste, Berlin, Bertolt-Brecht-Archiv

Bertolt Brechts Tochter Hanne Hiob (1924–2009) hat dem Bertolt-Brecht-Archiv der Akademie der Künste testamentarisch wertvolle Handschriften des Dichters übereignet. Das 1956 von Helene Weigel gegründete Bertolt-Brecht-Archiv der Akademie der Künste umfasst weit mehr als eine Million Dokumente.

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30.10.2014, 13 Uhr

Archiveröffnung Aras Ören

Ankündigung einer Lesung von Aras Ören in der Heinrich-Heine-Buchhandlung, Berlin, 1973

Das Archiv des Schriftstellers Aras Ören, der am 1. November seinen 75. Geburtstag feiert, wird zur öffentlichen Nutzung freigegeben. Der Schriftsteller türkischer Sprache, der auch als Schauspieler und Journalist in Erscheinung trat, ist seit 2012 Mitglied der Sektion Literatur der Akademie der Künste. Bereits 2010 übergab er der Akademie seinen Vorlass.
Das Archiv enthält Manuskripte von Örens Werken in türkischer Sprache und deutschen Übersetzungen ...

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18.5.2014, 00 Uhr

„Arte Postale – Bilderbriefe und Künstlerpostkarten“

18. Mai – 3. August 2014, Forum ALTE POST, Pirmasens

Contart. Robert Rehfeldt, Foto aus der Ausstellung in Berlin 2013. Foto Schirmbeck

"Arte Postale – Bilderbriefe und Künstlerpostkarten"
Aus der Akademie der Künste, Berlin, der Sammlung Staeck und mit
Werken von Hugo Ball aus dem Besitz der Stadt Pirmasens
Sonderausstellung: Poissy-Saal und Klaus Rheinberger-Saal

Wohl kaum ein anderer Ort als ein neu eingerichtetes, modernes Museum in einem altehrwürdigen Postgebäude eignet sich besser, ein solches Thema zu präsentieren. Die über 300 gezeichneten, gemalten, gedruckten und collagierten Stücke stammen aus dem reichen Fundus der Akademie und der Sammlung Staeck. Ergänzt wird die Präsentation durch z. T. bisher nie öffentlich gezeigte Text- und Zeichenbotschaften des in Pirmasens gebürtigen Dadaisten Hugo Ball.  > Forum ALTE POST, Pirmasens

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29.10.2013, 00 Uhr

Künste im Exil

Eine virtuelle Ausstellung

Mitgliedsausweis von Arnold Zweig, ausgestellt 1936. Akademie der Künste, Berlin, Arnold-Zweig-Archiv, Nr. 59.

"Ins Exil gehen heißt, seinen Platz in der Welt zu verlieren.“ Mit diesen Worten umschrieb Jean-Paul Sartre die tiefgreifenden Folgen, die Exil und Emigration für einen Künstler bedeuten konnten: den Verlust der Heimat und häufig auch des angestammten Kulturkreises, die Trennung von Familie und Freunden und schließlich die Sorgen um die ökonomische Existenz.

Der Auseinandersetzung mit dem facettenreichen Thema widmet sich die virtuelle Ausstellung „Künste im Exil“, die am 15. September 2013 startete und an der das Archiv der Akademie der Künste als Kooperationspartner beteiligt ist.

> Zur virtuellen Ausstellung „Künste im Exil“ (http://kuenste-im-exil.de)

 

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18.10.2013, 08 Uhr

Papier – Linie – Licht
Konservierung von Architekturzeichnungen und Lichtpausen aus dem Hans-Scharoun-Archiv

Publikation und Kurzfilm zum KUR–Projekt

Rund 5000 Objekte wurden in vier Jahren konserviert und digitalisiert. Damit hat das Baukunstarchiv der Akademie der Künste in Kooperation mit Partnern der  Kunstakademie Stuttgart und der Technischen Universität Berlin einen wesentlichen Beitrag geleistet, den Nachlass des Architekten Hans Scharoun (1893–1972) zu sichern. Das Projekt wurde im Rahmen des KUR-Programms der Kulturstiftung des Bundes und der Kulturstiftung der Länder gefördert sowie von der Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste unterstützt.

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29.8.2013, 19 Uhr

ARTE POSTALE. Bilderbriefe, Künstlerpostkarten, Mail Art
Ausstellungseröffnung am 29.8. am Pariser Platz

CL Francke, Rotterdam/Niederlande, an Guillermo Deisler, Plovdiv/Bulgarien, 1.7.1986
„Das Paradies der Arbeiter“, Mail Art-Karte mit Collage, Guillermo-Deisler-Sammlung, Akademie der Künste, Berlin

Im Zeitalter der digitalisierten elektronischen Post blickt die Akademie zurück in analoge Welten. Bis zum 8. Dezember zeigt sie aus dem Fundus ihrer Archive und Kunstsammlung bisher nie oder selten ausgestellte Bilderbriefe, Künstlerpostkarten und Mail Art und präsentiert ausgewählte zeitgenössische Postkartenentwürfe. Ergänzt wird die Präsentation durch eine Auswahl  von Künstlerpost aus der Sammlung Staeck, die seit Ende der 1960er Jahre von Fluxus- und Konzeptkünstlern versandt wurde. > Mehr zur Ausstellung

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10.12.2012, 11 Uhr

Letzte Zuflucht Mexiko.
Gilberto Bosques und das deutschsprachige Exil nach 1939

Ausstellung vom 3.12.2012-14.04.2013 im Foyer der Akademie der Künste am Pariser Platz

Gilberto Bosques um 1940 in Marseille
Foto © Privatarchiv Laura Bosques, Mexiko-Stadt

Anhand von 25 ausgewählten Biografien erzählt die Ausstellung auf der Brücke im Foyer des Pariser Platz von der Rettungsaktion des mexikanischen Diplomaten Gilberto Bosques, vom Leben der Berliner Exilanten im fernen Mexiko und von ihrer Rückkehr in das zerstörte Nachkriegsdeutschland.

> Pressemitteilung

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9.12.2012, 11 Uhr

Archivfenster
Benjamin in Berlin

Christian Brückner liest Benjamin

»O braungebackne Siegessäule / mit Winterzucker aus den Kindertagen«
© Akademie der Künste, Walter Benjamin Archiv

Die »Berliner Kindheit um neunzehnhundert« entstand, als Walter Benjamin ahnte, dass er seine Geburtsstadt bald auf immer würde verlassen müssen. Die Miniaturen gehören zum Schönsten, was der Schriftsteller hinterlassen hat.

Zu sehen sind ein Pharus-Plan mit den wichtigsten Orten, Fotos und biografische Dokumente, ferner Manuskripte, die den Weg von der »Berliner Chronik« zur »Berliner Kindheit« nachzeichnen: Berlin als Ort zum Schreiben, als literarisches Thema und als Schicksal. 

Mit einer Lesung wurde das Archivfenster »Benjamin in Berlin« eröffnet.

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