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28.9.2017, 10 Uhr

Hermann Scherchens Zeitschrift Gravesaner Blätter erstmals online

Gravesaner Blätter, Titelblatt von Heft 9, III. Jg., Juli 1957

Die Akademie der Künste hat die von dem Dirigenten Hermann Scherchen gegründete und herausgegebene Musikzeitschrift Gravesaner Blätter online gestellt. Die Zeitschrift, die nur in wenigen Bibliotheken vollständig vorliegt, stellt eine wichtige Quelle zur internationalen Diskussion der Musik in den 1950er und 1960er Jahren dar und ist nunmehr über die Archivdatenbank der Akademie der Künste allgemein zugänglich.

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6.9.2017, 10 Uhr

Das Treffen am Bannwaldsee – Vor 70 Jahren tagte erstmals die Gruppe 47

Brief von Radio München an Hans Werner Richter, 6. November 1947

Die Gruppe 47, die wichtigste literarische Vereinigung Westdeutschlands, entstand im September 1947 aus einem privaten Treffen befreundeter Autoren und Autorinnen. Der Rundfunk berichtete nicht darüber – ein Brief vom November 1947 im Archiv der Akademie der Künste verrät warum.

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3.7.2017, 16 Uhr

Begegnung mit dem Komponisten Juan Allende-Blin – Übertragung des Konzerts am 5. Juli im Deutschlandfunk

Juan Allende-Blin im Gespräch

Anlässlich der Archivübergabe des Komponisten Juan Allende-Blin wurde am 29. Juni 2017 seine Komposition Tortur am Hanseatenweg uraufgeführt. Die Kantate ist eine Hommage an den Dichter Jakob von Hoddis. Der Komponist hat sie seinem Lebensgefährten, dem bereits verstorbenen Musiker Gerd Zacher, gewidmet. Das Konzert fand im Rahmen des Themenjahrs „Gleiches Recht für jede Liebe“ statt und wird am 5. Juli im Deutschlandfunk Kultur ausgestrahlt.

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12.5.2017, 17 Uhr

Vier Jahrzehnte Gebrauchsgrafik: Der künstlerische Nachlass von Klaus Wittkugel ist online

Klaus Wittkugel, Filmplakat Brüder und Schwestern, 1963

Der gesamte bildkünstlerische Nachlass des Grafikers Klaus Wittkugel ist nun in der Datenbank des Archivs der Akademie der Künste online verfügbar. So wird eine visuelle Zeitreise durch vier Dekaden gebrauchsgrafischen Schaffens in der DDR ermöglicht. Der Nachlass veranschaulicht auf eindrucksvolle Weise den künstlerischen und politischen Zeitgeist Ostdeutschlands im Spiegel der offiziellen Gebrauchsgrafik.

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31.3.2017, 12 Uhr

Aus dem Magazin ans Licht der Öffentlichkeit

Renato Guttusos Gemälde „Occupazione delle terre incolte“ jetzt in Leipzig dauerhaft zu sehen

Ein Werk aus dem Bestand der Kunstsammlung der Akademie der Künste, das Gemälde Occupazione delle terre incolte (Besetzung des unbebauten Landes) von Renato Guttuso, hängt seit Mitte März als Dauerleihgabe prominent im großen Treppenhaus des Museums der bildenden Künste Leipzig.

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14.3.2017, 18 Uhr

Gustaf Gründgens' Narrenkappe

Szene mit Gustaf Gründgens in Faust II. Teil, Berlin, 1959

Der Faust-Stoff – ein wirklich „ewiges“ Thema wurde auf den Bühnen immer wieder aufgegriffen. Erinnert sei an Wolfgang Heinz' und Adolf Dresens aufsehenerregende Inszenierung 1968 im Deutschen Theater oder auch Horst Sagerts Faust-Szenen im Berliner Ensemble 1984. Diese und viele „Fäuste“ mehr sind im Archiv Darstellende Kunst der Akademie der Künste, Berlin, zu sichten.

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21.12.2016, 14 Uhr

Ein Leben im Exil

Literaturarchiv der Akademie der Künste eröffnet Theodor-Balk-Archiv

Spanien-Tagebuch, 14.10.-3.11.1937, Titelblatt

Das Literaturarchiv der Akademie der Künste eröffnet das Theodor-Balk-Archiv. Der Nachlass des 1974 in Prag verstorbenen Journalisten und Schriftstellers Theodor Balk, der 1900 unter dem Namen Dragutin Fodor in Zemun bei Belgrad geboren wurde, befindet sich seit 2010 ebenso im Archiv der Akademie wie der deutschsprachige Nachlass seiner Ehefrau Lenka Reinerová.

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28.11.2016, 18 Uhr

„Käthe, Paula und der ganze Rest“ des Vereins der Berliner Künstlerinnen jetzt online

Der Verein der Berliner Künstlerinnen im Archiv der Akademie der Künste

Künstlerinnenfest 1907, Deckblatt des gleichnamigen Heftes,
Berlin 1907, Zeichnung: Ilse Schütze-Schur

Pünktlich zum 150jährigen Jubiläum des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. ist das Archiv dieser bedeutenden Künstlervereinigung online in der Datenbank der Akademie der Künste recherchierbar.  Es handelt sich um eine der wenigen Spezialsammlungen, die sich der Dokumentation und Erforschung der Kunst und Kunstgeschichte von Frauen widmet.

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25.11.2016, 18 Uhr

Leben und Schreiben: Zum 30. Todestag von Ingeborg Drewitz

Ingeborg Drewitz /
Typoskript Leben und Schreiben, etwa 1974, Seite 1

Am 26. November 1986 starb Ingeborg Drewitz im Alter von 63 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. Das Ingeborg-Drewitz-Archiv dokumentiert Leben und Werk der für Kunst und Gesellschaft engagierten Autorin. Es bietet darüber hinaus Einblicke in die politisch eher links orientierte Literatur- und Kulturszene der 1970er und frühen 1980er Jahre Westberlins und der Bundesrepublik Deutschland. Ingeborg Drewitz begann schon früh zu schreiben. Auf über 30 Regalmetern sind die ersten Versuche der Schülerin Ingeborg Neubert aus Berlin-Moabit ebenso überliefert wie Briefe, die sie im Herbst 1986, todkrank, noch las und mit Notizen versah – und die Fülle von Manuskripten, Briefen, Materialsammlungen, die dazwischen liegen.

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23.11.2016, 17 Uhr

Bernd Alois Zimmermann Gesamtausgabe

Historisch-kritische Ausgabe seiner Werke, Schriften und Briefe

Bernd Alois Zimmermann, Porträt 1954

Bernd Alois Zimmermann gilt als eine der markantesten deutschen Komponistenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Als erstes musikwissenschaftliches Editionsvorhaben für die Musik nach 1945 wird in Kooperation mit der Akademie der Künste, die den Nachlass Zimmermanns verwahrt, eine von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz gemeinsam getragene historisch-kritische Ausgabe der Werke, Schriften und Briefe Zimmermanns erarbeitet.

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