Briefe aus Frankreich. Hans Falladas Monate im Reichsarbeitsdienst 1943
1943 übernahm Hans Fallada die kulturelle Truppenbetreuung im Reichsarbeitsdienst. Peter Walther spricht mit dem Herausgeber Carsten Gansel über Falladas Korrespondenz aus den Kriegsmonaten, die Einblicke in seine Arbeit und in die Stimmung im besetzten Frankreich gibt. Gabriele Radecke stellt die Fallada-Sammlung des Literaturarchivs der Akademie der Künste vor; Ulrich Noethen liest aus dem unbekannten Briefwechsel Falladas mit seiner Frau Suse, mit dem eine der letzten Lücken in der spannungsreichen Biografie des Schriftstellers geschlossen wird.
Die Veranstaltung wird gestreamt.
In Kooperation mit dem Literaturforum im Brecht-Haus.